Was vielleicht gehen würde wäre Lochgestein mit vielen Höhlen/Versteckmöglichkeiten und ein paar Feenbuntbarsche.
Neolamprologus brichardi? Ja, würde sogar gehen.
Auf die Steine kannst du dann ein bisschen Javafarn stecken (ist ja bisschen ähnlich wie Seetang) und ein paar künstliche Korallen rankleben. Also was Meerwasser zumindest ähnlich ist, wäre ein Malawi- oder Tanganjikaseebecken.. Das kann man zumindest ähnlich, wie in meinem Beispiel einrichten. Aber das ist auch nicht so ganz einfach zu handhaben. Man braucht recht hartes Wasser bzw. bestimmte Mineralstoffe und Salze.
Man braucht "normal" hartes Wasser, der pH Wert sollte >7.5 sein, besser noch >8 ... was man einfach mit hartem Wasser erreicht, zusätzlich eine kräftige Wasserbewegung an der Oberfläche.
Die kann man im Fachhandel kaufen. Man muss aber schon recht viel messen und die Werte im Auge behalten.
Unsinn. Wenn man eine entsprechend hohe KH hat, muss man da gar nichts messen. Wenn das Wasser schon mittelhart/hart aus der Leitung kommt nicht.
Messen muss man wenn man wirklich das Wasser aufbereiten muss falls man sehr weiches Wasser aus der Leitung bekommt. Aber hier reicht es die KH der Mischung zu messen, der Rest ergibt sich von selbst.
Außerdem ist deine Beckengröße für sowas eigentlich zu klein.
Die von Dir genannten Feenbarsche (falls Du N. brichardi bzw. eine andere Art aus dem brichardi- Komplex wie z.B. N. helianthus oder N. olivaceus gemeint hast) reicht die Beckengrösse. Aus dem einen Paar bildet sich eine Kolonie aus mehreren Generationen. Irgendwann muss man den zahlreichen Nachwuchs loswerden.
Irgendwelche anderen Fische kann man dann aber vergessen, das funktioniert nicht auf Dauer.
Du wirst aber trotzdem Algen bekommen. Da dann irgendwie ein biologisches Gleichgewicht herzustellen könnte sehr schwierig sein und irgendwann haste da dann nur noch eine trübe Plörre drin. .
Auch Unsinn. Natürlich ist es möglich ein Becken nur mit Sand und Lochgestein zu betreiben ohne dass man viele Algen bekommt und erst recht keine "trübe Plörre". Das ist sogar einfacher als ein dicht bepflanztes Becken auf Dauer zu betreiben.