Moin,
ist das eigentlich wirklich so, dass sich der Stress bei Lebendgebährenden dann auf die Weibchen verteilt, oder suchen sich z.B. bei einer 2m 4w Konstellation die Männchen meistens das prächtigste Weibchen, so dass die Weibchenüberzahl nur bedingt was bringt?
Ich habe in Zusammenhang mit den Mollys, die ich hatte, auch von der Theorie gehört, dass wenn mehr Männchen dabei sind (ich habe mit 4m und 2w gestartet, es gab schnell Vermehrungen und ich habe nie einen Molly verloren bzw. übermäßigen Stress bei den Weibchen erlebt - bei 350l und ordentlicher Bepflanzung - ), diese sich mehr gegenseitig "bekrabbeln", wodurch dann die Weibchen auch mehr Ruhe haben.
Aktuell habe ich noch 2m als Überbleibsel und die haben nach wie vor mehr als genug miteinander zu tun. (Ich weiß, dass das nicht so optimal ist, aber ich will keinen weiteren Nachwuchs und lasse die daher "auslaufen".)
Die Beobachtung könnte die Männchenüberzahl auch noch zusätzlich bekräftigen.
Will hier aber keine falschen Gerüchte streuen, es ist mehr als Frage zu verstehen.
Unterm Strich bin ich aus meinen Mollyerfahrungen auch klar der Meinung, dass eine Lebendgebährendengruppe gemischt und >2 sein sollte und man sich vorher im Klaren darüber sein sollte, dass es Nachwuchs gibt, den man irgendwie eindämmen oder loswerden können muss. (Diese Ansicht besteht unter dem Vorbehalt, dass Platys / Guppies / Mollys alle irgendwie ähnlich drauf sind.)
VG
Fritz5