Hallo ihr zusammen!
Ich hab mich schon seit längerem hier nicht mehr gerührt, weil ich a) kaum Zeit hatte und b) auch keine Probleme mit dem AQ, was mich natürlich sehr freut (wer die Geschichte von vorher kennt weiß, warum...) :wink:
Die Blaualgen, die schon seit Monaten an der Frontscheibe im Sand waren, haben sich urplötzlich nach dem Urlaub fast vollständig verzogen, nur noch ein ganz leichter grüner Schimmer ist zu sehen :dance:
Aktuelle Gesamtansicht:
Das Bild täuscht etwas, ganz so "knackig" grün ist das AQ in echt nicht, ein paar gelbe Blätter warten noch auf die Entfernung.
Aber zum eigentlichen Thema:
Im hinteren Beckenteil ist ein regelrechter Vallisneria-Wald entstanden (siehe Bild oben), die Blätter fluten die gesamte Oberfläche. Den Fischen gefällt das wirklich gut, sie haben überhaupt keine Angst und schwimmen ständig an der Scheibe, weil sie aufs Essen warten. Diese Oberflächenbedeckung will ich also nicht ändern, wenngleich die Ausdünnung eine langwierige und manchmal etwas nervige Angelegenheit ist.
Aber Vallisneria ist ja dafür bekannt, dass sie sich ungefragt überall hin ausbreitet, und jetzt kommen wir zum eigentlichen Problem. Denn im vorderen Beckenteil ist Neuseelandgras, das beim Kauf auf einem Drahtgitter befestigt war (anders wäre es ja gar nicht einzupflanzen). Alles war schön und gut, es bildeten sich Ableger und die Pflanze wuchs.
Aber vor ein paar Wochen kam der erste Vallisneria-Ableger DURCH das Drahtgitter nach oben. Na gut, rausreißen geht ja nicht, dann kommt das ganze Gras mit hoch, also Blätter so tief wie möglich abgeschnitten.
Mittlerweile schießen aber alle Naslang Ableger hoch, und ich weiß nicht mehr wie ich dem Einhalt gebieten kann. Rechts und links im Becken ist freie Fläche, da schneide ich einfach die Ableger ab, die "zu weit gehen" (schönes Wortspiel :wink: )
Aber beim Neuseelandgras geht das ja schlecht durch das Drahtgitter, und wenn ich Ableger ganz vorne an der Scheibe entferne, rupfe ich dabei automatisch das Gras aus, weil die Wurzeln extrem klein sind. Die halten dann auch nicht mehr im Sand und wachsen nach oben.
Um die Frage mal konkret zu formulieren:
Würdet ihr mir raten, das Neuseelandgras zu entfernen, um der Vallisneria Einhalt gebieten zu können, und stattdessen kleinere Einzelpflanzen zu setzen? Dann könnte ich zukünftig wie an den Seiten die Ableger kürzen. Allerdings würde sich das Entfernen sich schwierig gestalten, weil ja ein großer Teil der Vallisneria mit drin hängt, zudem würde eine riesige Menge Sand und Mulm aufgewirbelt.
Oder habt ihr einen anderen Vorschlag, wie ich das Problem lösen könnte?
Och Mensch, jetzt hab ich schon wieder so 'nen Roman geschrieben, bei mir geht's nicht kürzer, ich hoffe es liest trotzdem jemand und antwortet auch darauf :wink:
Ich bin mir halt einfach nicht sicher, wie ich es machen soll.
Ich freue mich auf euer Antworten!
LG Jan
Ich hab mich schon seit längerem hier nicht mehr gerührt, weil ich a) kaum Zeit hatte und b) auch keine Probleme mit dem AQ, was mich natürlich sehr freut (wer die Geschichte von vorher kennt weiß, warum...) :wink:
Die Blaualgen, die schon seit Monaten an der Frontscheibe im Sand waren, haben sich urplötzlich nach dem Urlaub fast vollständig verzogen, nur noch ein ganz leichter grüner Schimmer ist zu sehen :dance:
Aktuelle Gesamtansicht:
Das Bild täuscht etwas, ganz so "knackig" grün ist das AQ in echt nicht, ein paar gelbe Blätter warten noch auf die Entfernung.
Aber zum eigentlichen Thema:
Im hinteren Beckenteil ist ein regelrechter Vallisneria-Wald entstanden (siehe Bild oben), die Blätter fluten die gesamte Oberfläche. Den Fischen gefällt das wirklich gut, sie haben überhaupt keine Angst und schwimmen ständig an der Scheibe, weil sie aufs Essen warten. Diese Oberflächenbedeckung will ich also nicht ändern, wenngleich die Ausdünnung eine langwierige und manchmal etwas nervige Angelegenheit ist.
Aber Vallisneria ist ja dafür bekannt, dass sie sich ungefragt überall hin ausbreitet, und jetzt kommen wir zum eigentlichen Problem. Denn im vorderen Beckenteil ist Neuseelandgras, das beim Kauf auf einem Drahtgitter befestigt war (anders wäre es ja gar nicht einzupflanzen). Alles war schön und gut, es bildeten sich Ableger und die Pflanze wuchs.
Aber vor ein paar Wochen kam der erste Vallisneria-Ableger DURCH das Drahtgitter nach oben. Na gut, rausreißen geht ja nicht, dann kommt das ganze Gras mit hoch, also Blätter so tief wie möglich abgeschnitten.
Mittlerweile schießen aber alle Naslang Ableger hoch, und ich weiß nicht mehr wie ich dem Einhalt gebieten kann. Rechts und links im Becken ist freie Fläche, da schneide ich einfach die Ableger ab, die "zu weit gehen" (schönes Wortspiel :wink: )
Aber beim Neuseelandgras geht das ja schlecht durch das Drahtgitter, und wenn ich Ableger ganz vorne an der Scheibe entferne, rupfe ich dabei automatisch das Gras aus, weil die Wurzeln extrem klein sind. Die halten dann auch nicht mehr im Sand und wachsen nach oben.
Um die Frage mal konkret zu formulieren:
Würdet ihr mir raten, das Neuseelandgras zu entfernen, um der Vallisneria Einhalt gebieten zu können, und stattdessen kleinere Einzelpflanzen zu setzen? Dann könnte ich zukünftig wie an den Seiten die Ableger kürzen. Allerdings würde sich das Entfernen sich schwierig gestalten, weil ja ein großer Teil der Vallisneria mit drin hängt, zudem würde eine riesige Menge Sand und Mulm aufgewirbelt.
Oder habt ihr einen anderen Vorschlag, wie ich das Problem lösen könnte?
Och Mensch, jetzt hab ich schon wieder so 'nen Roman geschrieben, bei mir geht's nicht kürzer, ich hoffe es liest trotzdem jemand und antwortet auch darauf :wink:
Ich bin mir halt einfach nicht sicher, wie ich es machen soll.
Ich freue mich auf euer Antworten!
LG Jan