Otocinclus krank? Extrem dicker Bauch

Josepe

Mitglied
ichb
So Ihr lieben Juristen!

*Klugscheißermodus an*
mit Vorsatz töte ich auch, wenn ich ein Tier aufgrund Krankheit erlösen will!
Paragraph 17 TSchG sagt aus, daß ich ein Tier nicht ohne vernünftigen Grund töten darf!
*Klugscheißermodus aus*

Ich hab meinen Meister hier offensichtlich gefunden… mal aber vorsichtig:

du tötest das Tier vorsätzlich, ja. Aber ich behaupte mal Erkrankung ist ein vernünftiger Grund (Siehe Einschläfern und so). Damit wäre die Geschichte gerechtfertigt. Marco kann das wahrscheinlich besser erklären oder korrigiert mich (wo bekomme ich einen smiley her der die Augen zuhält?!)

lg, Charlotte
 

Josepe

Mitglied
Ich sehe da immer nur die Url und keinen Smiley :(
Vielleicht hilft mir hier einer per pn.
ansonsten will ich den Beitrag nicht weiter sprengen (@Snowgnome korrigiere mich aber bitte) und @Brimbol187 bitte berichte doch wie es dem oto geht/ ergangen ist!
Liebe Grüße, Charlotte
 
G

Gelöschtes Mitglied 44436

Guest
Ich persönlich halte das meist so, ob und wann es besser ist, einen Fisch zu erlösen, kann ja meist der Halter besser beurteilen,
der davor sitzt.

Rausnehmen würde ich diesen Oto. Aber ich habe beispielsweise auch immer Kleinbecken mitlaufen, in denen nur ein paar Schnecken sitzen,
könnte dort einen Sprudelstein einsetzen und noch schnell einen großen Wasserwechsel machen.
Oder ein leeres Becken, oder ein Plexiglasbecken.

Haben aber viele nicht, auch keinen kleinen Ersatzfilter.

In einem kleinen Extrabecken könnte man z.B beobachten, ob der Otocinclus mit dem heraushängenden Darm überhaupt noch koten kann.
Oder ob das Kot ist, der unten heraushängt.

Davon würde ich es mit abhängig machen. Ein Tier, das nicht mehr koten kann, leidet definitiv.

So ist es eventuell nicht ansteckend für die anderen. Aber man möchte nicht, dass das Tier im Aquarium - ich sag mal auf gut Deutsch: aufplatzt.
Egal, ob wegen Parasiten oder verkapselter, sehr häufig vorhandenen Tubercel, oder durch ein Endsyndrom wie Bauchwassersucht,
was inzwischen gesichert bedeutet, dass sich eine erhöhte Ansammlung von aeromonas hydrophila in dem Fisch befindet.

Behandlungsversuch bekommt bei mir persönlich jeder, aber immer außerhalb des Hauptbeckens.

Sind wie immer nur meine Ideen dazu, entscheiden, was er wie tun will, wird Flo, der ist vor Ort und wird sich dazu schon Gedanken gemacht haben

Gruß Sonne
 

mraqua

Mitglied
Moin,
Rausfangen würde ich einen Otocinclus nicht. Das ist viel Stress für die Tiere. Hinzu kommt, das es die Vermutung gibt das sich feine Wiederhaken in dem Netz verfangen und den Fisch so verletzen beim fangen.
 

Z-Jörg

Mitglied
Moin,
ich kenne mich mit Otocinclus nicht besonders gut aus, aber ich sehe da nicht zwingend ein totkrankes Tier.
Ich sehe keine gespreizten Schuppen und ein Fisch der gut frisst ist in meinen Augen kein Todeskandidat.
Könnte es nicht auch sein, dass es sich um ein Weibchen handelt, das voller Eier ist und der rausguckende Darm ist die Legeröhre?
Bevor ich den Fisch töten würde, würde ich ihn allenfalls separieren und beobachten.
Btw:
"Fischtuberkolose" und Bauchwassersucht sind nicht die selbe Krankheit.
(Habe ich aber auch mal geglaubt.)
 
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