Ich persönlich halte das meist so, ob und wann es besser ist, einen Fisch zu erlösen, kann ja meist der Halter besser beurteilen,
der davor sitzt.
Rausnehmen würde ich diesen Oto. Aber ich habe beispielsweise auch immer Kleinbecken mitlaufen, in denen nur ein paar Schnecken sitzen,
könnte dort einen Sprudelstein einsetzen und noch schnell einen großen Wasserwechsel machen.
Oder ein leeres Becken, oder ein Plexiglasbecken.
Haben aber viele nicht, auch keinen kleinen Ersatzfilter.
In einem kleinen Extrabecken könnte man z.B beobachten, ob der Otocinclus mit dem heraushängenden Darm überhaupt noch koten kann.
Oder ob das Kot ist, der unten heraushängt.
Davon würde ich es mit abhängig machen. Ein Tier, das nicht mehr koten kann, leidet definitiv.
So ist es eventuell nicht ansteckend für die anderen. Aber man möchte nicht, dass das Tier im Aquarium - ich sag mal auf gut Deutsch: aufplatzt.
Egal, ob wegen Parasiten oder verkapselter, sehr häufig vorhandenen Tubercel, oder durch ein Endsyndrom wie Bauchwassersucht,
was inzwischen gesichert bedeutet, dass sich eine erhöhte Ansammlung von aeromonas hydrophila in dem Fisch befindet.
Behandlungsversuch bekommt bei mir persönlich jeder, aber immer außerhalb des Hauptbeckens.
Sind wie immer nur meine Ideen dazu, entscheiden, was er wie tun will, wird Flo, der ist vor Ort und wird sich dazu schon Gedanken gemacht haben
Gruß Sonne