Guten Abend ihr Lieben
nachdem in meinem Nanobecken seit ein paar Wochen alles gut lief, konnte ich seit gestern Abend eine Änderung des Verhaltens meines Betta Splendens feststellen. Aus mir persönlich unerklärlichen Gründen ist er nämlich plötzlich ausgesprochen aggressiv und das hauptsächlich, so merkwürdig es auch klingt, mir gegenüber.
Kurz zur Randinfo: Der Betta lebt in ca. 40 Liter zusammen mit 9 Boraras Maculatus', denen er nebenbei bemerkt kein Haar krümmt. Beim Füttern verjagt er die Kleinen zwar mal kurz, aber ansonsten leben beide Arten friedlich nebeneinander her.
Da ich ein leichtes, beginnendes Algenproblem habe, riet man mir gestern zu Amanogarnelen. Zum Austesten entschieden wir uns, vorerst zwei davon dazuzusetzen. Dabei lief auch alles glatt, aber kaum waren die Garnelen im Becken, zeigten die anderen Fische natürlich Interesse an den Amanos. Die Boraras verloren zwar schnell das Interesse, aber der Betta blieb neugierig - bis aus der Neugierde irgendwann Aggressionen wurden und er es heute scheinbar geschafft hat, eine davon zu erhaschen
Ich versteh selbst nicht ganz warum, weil der Betta vor meinem Becken in einem Becken mit Amanos und auch mit Boraras Maculatus gehalten wurde, und weil die Amanos sogar größer als die Boraras sind. Also ist es noch nicht einmal so, dass er die Amanos fressen könnte.
Ich hab ja nun schon gelesen, dass das nicht immer gutgehen könnte, aber weil es zuvor gutging, verstehe ich nicht, warum jetzt auf einmal nicht mehr.
Da ich auch noch drei Pflanzen gekauft habe, dachte ich, vielleicht war's einfach zu viel auf einmal, aber selbst heute bekommt der Betta sich kaum ein - es sei denn, die Beleuchtung ist aus, dann findet er Ruhe.
Das kuriose ist nicht einmal, dass er jetzt groß der überbleibenden Amano nachstellt und auch die Boraras interessieren ihn nicht, sondern er wird jedes Mal ganz aggressiv, sobald ich mich dem Becken nähere. Dann stellt er die Kiemendeckel auf, als will er mich permanent androhen. Selbst die Flossen stellt er auf und schwimmt gar nicht mehr in "entspannter" Haltung durch's Becken.
Als ich gestern länger daneben saß und mich nicht einmal groß um den Betta gekümmert habe, weil ich nebendran saß zum lernen, fand er auch kaum Ruhe und schwamm ewig mit aufgestellten Kiemendeckeln vor der Scheibe, bis ich mich irgendwann erbarmt und woanders hingegangen bin :roll:
Hat jemand eventuell eine Ahnung, woher dieses Verhalten auf einmal kommt? Zuvor war er immerhin auch nicht so. Und ich kann jetzt ja nicht ständig das Licht ausgeschaltet lassen, damit er seine Ruhe hat :roll:
Danke schon mal im Voraus!
Ach ja, im Anhang findet ihr Bilder, wie das mit dem Betta praktisch die ganze Zeit ausschaut, sobald man davor steht oder sitzt.
LG Julia
nachdem in meinem Nanobecken seit ein paar Wochen alles gut lief, konnte ich seit gestern Abend eine Änderung des Verhaltens meines Betta Splendens feststellen. Aus mir persönlich unerklärlichen Gründen ist er nämlich plötzlich ausgesprochen aggressiv und das hauptsächlich, so merkwürdig es auch klingt, mir gegenüber.
Kurz zur Randinfo: Der Betta lebt in ca. 40 Liter zusammen mit 9 Boraras Maculatus', denen er nebenbei bemerkt kein Haar krümmt. Beim Füttern verjagt er die Kleinen zwar mal kurz, aber ansonsten leben beide Arten friedlich nebeneinander her.
Da ich ein leichtes, beginnendes Algenproblem habe, riet man mir gestern zu Amanogarnelen. Zum Austesten entschieden wir uns, vorerst zwei davon dazuzusetzen. Dabei lief auch alles glatt, aber kaum waren die Garnelen im Becken, zeigten die anderen Fische natürlich Interesse an den Amanos. Die Boraras verloren zwar schnell das Interesse, aber der Betta blieb neugierig - bis aus der Neugierde irgendwann Aggressionen wurden und er es heute scheinbar geschafft hat, eine davon zu erhaschen
Ich versteh selbst nicht ganz warum, weil der Betta vor meinem Becken in einem Becken mit Amanos und auch mit Boraras Maculatus gehalten wurde, und weil die Amanos sogar größer als die Boraras sind. Also ist es noch nicht einmal so, dass er die Amanos fressen könnte.
Ich hab ja nun schon gelesen, dass das nicht immer gutgehen könnte, aber weil es zuvor gutging, verstehe ich nicht, warum jetzt auf einmal nicht mehr.
Da ich auch noch drei Pflanzen gekauft habe, dachte ich, vielleicht war's einfach zu viel auf einmal, aber selbst heute bekommt der Betta sich kaum ein - es sei denn, die Beleuchtung ist aus, dann findet er Ruhe.
Das kuriose ist nicht einmal, dass er jetzt groß der überbleibenden Amano nachstellt und auch die Boraras interessieren ihn nicht, sondern er wird jedes Mal ganz aggressiv, sobald ich mich dem Becken nähere. Dann stellt er die Kiemendeckel auf, als will er mich permanent androhen. Selbst die Flossen stellt er auf und schwimmt gar nicht mehr in "entspannter" Haltung durch's Becken.
Als ich gestern länger daneben saß und mich nicht einmal groß um den Betta gekümmert habe, weil ich nebendran saß zum lernen, fand er auch kaum Ruhe und schwamm ewig mit aufgestellten Kiemendeckeln vor der Scheibe, bis ich mich irgendwann erbarmt und woanders hingegangen bin :roll:
Hat jemand eventuell eine Ahnung, woher dieses Verhalten auf einmal kommt? Zuvor war er immerhin auch nicht so. Und ich kann jetzt ja nicht ständig das Licht ausgeschaltet lassen, damit er seine Ruhe hat :roll:
Danke schon mal im Voraus!
Ach ja, im Anhang findet ihr Bilder, wie das mit dem Betta praktisch die ganze Zeit ausschaut, sobald man davor steht oder sitzt.
LG Julia