Hallo Anke,
das Leitungswasser steht unter Druck und kann so viel mehr Gase auflösen.
Bei Normal-Druck gast es dann wieder aus und setzt sich als Luftperlen an allen Oberfächen ab.
Ist wie beim Sprudelwasser oder Sekt. Nach dem Öffnen der Flasche sinkt der Überdruck
und es perlt.
Im Becken wird das evtl. noch kältere Wasser erwärmt und kann dann noch weniger Gase gelöst halten, welches dann wieder ausperlt.
Wieviel Gase im Leitungswasser gelöst sind hängt natürlich vom Wasseranbieter ab.
Einige Aquarianer haben kaum Probleme, andere sehr wohl, wie
gerade hier.
Abhilfe schafft eine Verbrausung des Wassers, also viel Luftkontakt des Wassers beim Befüllen des Beckens.
Ich benutze mittlerweile einen
Gardena-Perlator:
Großer Durchfluß, kaum Rückdruck und perfektes Ergebnis.
Man kann das Wasser auch stehen lassen oder erwärmen, aber das ist viel zu umständlich.
Hier noch ein Link zur
Gasblasenkrankheit.
Gruß
Stefan