Filtervolumen für mein 112 liter becken

Hallo Mojo,

in aller Regel muss ein Filter mit einem Aquarium zurecht kommen und umgekehrt.
Sicherlich ist es nicht verkehrt ein größeres Filtervolumen anzustreben, ob man dieses dann letztlich ausnutzt ist ja auch fragwürdig.

Nur als Beispiel:
Ich betreibe ein 120/40/50 cm Becken mit einem Eheim 2026.
Das Becken ist gut bepflanzt und in ihm befinden sich 98 Rote Neons.
Im Filtertopf selbst befindet sich eine einfache Matte mittlerer Porung. Das Ding ist ganze 15/15/5 cm groß. Der Rest der Filterkammer ist leer.

Wenn ich nun die nächsten 100 Neons einsetzten würde, würde ich wohl mehr Filtermaterial reintun. :mrgreen:

Einen Filter muss/kann man also durchaus an ein Aquarium anpassen was das Volumen anbelangt.

Worauf man allerdings achten sollte, dass das Wasser im Aquarium vernünftig bewegt wird. Da stellen Fische unterschiedlichste Ansprüche und Pflanzen auch.

Zur Qualität kann ich nur sagen: Wenn die Qualität nicht zu meinem Geldbeutel passt, dann muss ich eventuell auf etwas Qualität verzichten. Auf was ich nicht verzichten wollte, ist Service (Ersatzteilbeschaffung).

Mit dem 2224 machst Du allerdings nix verkehrt.

Beste Grüße
Martin
 
bierteufel schrieb:
Hi LG

(komischer Name)

Wäre mal schön wenn von dir bischen mehr als ein Einzeiler käme.

Danke

Dass ein Aquarium überfiltert wreden kann, was von bierteufel bezweifelt wird, ist zu 100% korrekt.

Das ist ne Unterstellung. Das was du schreibst habe ich nie geschrieben...

Hi.
Deine Sprüche sind schon lächerlich. Und das leider nicht nur hier in diesem Topic. Falls deine Begrüßung ernst gemeint ist, möchte ich dir etwas auf die Sprünge helfen... LG heißt "Liebe Grüße".
Aber das soll mir auch egal sein. Trotzdem wäre es hilfreich, wenn du eine Diskussion auf einer nicht beleidigenden Basis führen könntest. ;)

Zu meiner Unterstellung:
bierteufel schrieb:
Wie oft das Becken durch eienn Filter gepumpt wird ist genaugenommen EGAL!

Ich denke, dass damit "die Sache mit der Unterstellung" geklärt ist...

Sorry an alle anderen, die sich das hier anhören müssen. Aber bierteufel neigt leider dazu, provozierend zu werden. Und das bezieht sich, wie schon gesagt, nicht nur auf dieses "Thema".

So, jetzt wieder zum Thema zurück. :p

Ich kann den anderen hier nur zustimmen, dass man lieber die Nummer größer nehmen sollte. Habe ich selbst gemacht.
Und dass ein Filter einem AQ angepasst werden kann und umgekehrt, ist auch komplett richtig.
Aber das AQ an einen Filter anzupassen, wäre dann doch etwas kompliziert. ;)
Aber wie Wolf schon richtig gesagt hat, kann man das nicht "verallgemeinern".
Sondern man muss da ein bisschen rumprobieren, was einem am besten gefällt und was am besten funktioniert.

Ich denke einfach mal, dass das Thema jetzt geklärt ist.
LG an alle, Darkurai :wink:
 
Hi.
Kann ich gerne machen... ;)

Früher hatte ich auch schon Aquarien. Es ist schon ziemlich lange her und deshalb kann ich nicht mehr Beckengröße etc nennen.
Aber aus einem Fehler habe ich gelernt.
Das größere meiner beiden Becken wurde über einen Außen-, das kleinere über einen Innenfilter betrieben.
Das kleine Becken wurde noch nicht mal 2mal pro h "durchgefiltert und lief ohne Probleme.
Das gößere Becken wurde mehr als 5mal pro h durchgefiltert und die Pflanzen wuchsen nicht. Die Algen dafür wie verrückt.
Die "Probleme" beziehe ich jetzt nur auf die Wasserwerte, Pflanzen und Algen.

Ich habe alles ausprobiert, um ein gutes Pflanzenwachstum zu erreichen, stabile Wasserwerte zu bekommen und dadurch u.a. die Algen zu bekämpfen.
Ich habe gedüngt etc. und trotzdem war immer ein Mangel an den ganzen Spurenelementen vorhanden. K.A. warum. Ich hatte auch alle Pflanzenarten ausprobiert und ihnen mind. ein halbes Jahr Zeit gegeben zu wachsen. Aber ohne Erfolg. Den Außenfilter im großen Becken habe ich immer 1-2mal im Jahr "sauber gemacht". Also nicht heiß ausgewaschen, sondern nur so, dass er wieder normale Leistung bringt.

Als ich wirklich alles ausprobiert hatte (Beleuchtung, Dünger, etc...), kam ich auf die Idee, dass der Filter zu stark ist.
Übrigens: Der Besatz war extrem gering. Nur ein paar Neons und ein paar Corys...

Dann habe ich die Filterleistung verringert und das Becken stehen gelassen. Ich habe es einfach laufen lassen, damit es "zur Ruhr kommt".
Und siehe da, es gab keine Probleme mehr. Die Pflanzen wuchsen auf einmal, die WW waren stabil etc. Keine Algen usw...

Dann habe ich nach einer Erklärung gesucht und habe schließlich mal so einen Chemiker, Biologe, was auch immer, gefragt, der auch Aquarien
hatte und in Sachen Aquaristik ein Profi war. Halt ein richtiger Profi...

Der hat es mir folgendermaßen erklärt... (Das weiß ich noch, weil ich es mir aufgeschrieben habe.) ;)

Der Filter hate eine höhere Abbauleistung, wenn er leistungsstärker ist. Logisch. Aber wenn ein Filter dementsprechend stark ist, fordert er auch eine gewisse Menge an Nährstoffen. Wenn er die nicht bekommt, weil z.B. wenig Besatz im AQ ist, holt er sich die Nährstoffe aus Quellen, die er eigentlich "in Ruhe lassen sollte".
Und das Problem liegt genau dort. Die Bakterien holen sich dann ihr Futter aus anderen Quellen. :p
Mir wurde damals gesagt, dass es in erster Linie diese "Chelatoren" sind. Ich fragte, was das für Teile sind und er sagte mir, dass es die Dinger sind, die die Aufgabe haben, Mineralien und Schwermetalle zu binden, oder auch gebundene Mineralien zusammen zu halten, um sie den Pflanzen verfügbar zu machen... Das erklärt, warum der Dünger (etc.) keine Wirkung zeigte. :roll:
Wenn halt dann die gebundenen Teile im Wasser gelöst wreden, könnten die Fische z.B. Bleivergiftungen bekommen. Das war bei mir zum Glück nie der Fall.
Der "Profi" sagte mir, dass sich dieses Zeug auch im Filtermedium absetzen kann. Das erklärt dieses braune Zeug.
Diese starke Tendenz zur Beseitigung dieser normalerweise verfügbaren und wichtigen Verbindungen im schnellen "oxidativen Filter", hat für das Aquarium schlechte Folgen. Die Pflanzen haben dann halt keine Nährstoffe. Der Dünger bringt dann nichts, oder nur noch sehr wenig.
Meine Pflanzen waren gelb, was auf Eisenmangel hindeutete. Okay, dann habe ich gedüngt und es hat nichts gebracht. Kein Wunder. Auch wenn man jetzt denkt, dass die doch Nitrat haben, was sie verwenden können, ist das nicht komplett richtig. Nämlich laut dem "Profi" können sie am leichtesten Ammonium verwerten und am schwersten Nitrat... Einfach gesagt: Sie verbrauchen mehr Energie als dass sie Energie gewinnen können... Das sieht man dann bei Wachstumsstörungen. Und die Algen sind auf die Wachstumsstörungen zurückzuführen etc.
Seitdem ich das weiß, werde ich nie wieder ein AQ überfiltern. Aber auch hier ist wieder vorausgestezt der Besatz, denn je höher der Besatz, desto stärker muss der Filter sein. Und wenn ein dementsprechend starker Filter genügend Zeug bekommt (in Form von Nährstoffen), dann kommt es erst garnicht zu solchen Problemen.

LG, Darkurai :wink:
 

bierteufel

Mitglied
Hi

Das erklärt mir alles du hast natürlich recht.

Ich hätte nur noch paar kleine Fragen:

Die "Probleme" beziehe ich jetzt nur auf die Wasserwerte, Pflanzen und Algen.

Ich habe alles ausprobiert, um ein gutes Pflanzenwachstum zu erreichen, stabile Wasserwerte zu bekommen und dadurch u.a. die Algen zu bekämpfen.
Algen bekämpft man durch stabile Wasserwerte? Wie muss ich mir das vorstellen?
Ich habe gedüngt etc. und trotzdem war immer ein Mangel an den ganzen Spurenelementen vorhanden.
Mit welchen Messmethoden misst man die ganzen Spurenelemente.
K.A. warum. Ich hatte auch alle Pflanzenarten ausprobiert und ihnen mind. ein halbes Jahr Zeit gegeben zu wachsen.
Alle Pflanzen? Wieviele jahre hast du den test gemacht? Was ist mit Pflanzen die seither entdeckt wurden.
Ich habe es einfach laufen lassen, damit es "zur Ruhr kommt".
nice Tippfehler?
Der "Profi" sagte mir, dass sich dieses Zeug auch im Filtermedium absetzen kann. Das erklärt dieses braune Zeug.
Welches?
Sie verbrauchen mehr Energie als dass sie Energie gewinnen können...
Wäre es dann nicht sinnvoller, daß die Natur/pflanzen Nitrat garnicht verbrauchen? Die machen sich ja kaput. Merken die Pflanzen das nicht.
Das sieht man dann bei Wachstumsstörungen. Und die Algen sind auf die Wachstumsstörungen zurückzuführen etc.
Seitdem ich das weiß, werde ich nie wieder ein AQ überfiltern.
Was ist überfiltern? Bis wann filtert man richtig, ab wann überfiltert man?
Aber auch hier ist wieder vorausgestezt der Besatz, denn je höher der Besatz, desto stärker muss der Filter sein. Und wenn ein dementsprechend starker Filter genügend Zeug bekommt (in Form von Nährstoffen), dann kommt es erst garnicht zu solchen Problemen.

Falls du meine Fragen noch beantworten kannst/willst, würde ich mich freuen. Btw. Ich habe nicht geschrieben daß man Filter nicht überfiltern kann, ich habe geschrieben, daß die Anzahl wie oft man das Wasser durch den Filter pumpt nicht unbedingt als "einzige Masszahl" geeignet ist festzulegen ob ein Becken überfiltert ist oder nicht.

Gruß Arne
 
Hi Arne.

bierteufel schrieb:
Hi

Das erklärt mir alles du hast natürlich recht.

Ich hätte nur noch paar kleine Fragen:

Die "Probleme" beziehe ich jetzt nur auf die Wasserwerte, Pflanzen und Algen.

Ich habe alles ausprobiert, um ein gutes Pflanzenwachstum zu erreichen, stabile Wasserwerte zu bekommen und dadurch u.a. die Algen zu bekämpfen.
Algen bekämpft man durch stabile Wasserwerte? Wie muss ich mir das vorstellen?
Damit meinte ich nicht die üblichen Wasserwerte, sondern die Werte, die wichtig für die Pflanzen sind. Sprich genügend Eisen etc. Habe mich falsch ausgedrückt. Sorry.
Ich habe gedüngt etc. und trotzdem war immer ein Mangel an den ganzen Spurenelementen vorhanden.
Mit welchen Messmethoden misst man die ganzen Spurenelemente.
Gemessen habe ich das nicht, sondern ich habe es den Pflanzen angesehen. Die waren halt immer gelb etc. und sind nicht gewachsen. Verallgemeinert halt Nährstoffmangel.
K.A. warum. Ich hatte auch alle Pflanzenarten ausprobiert und ihnen mind. ein halbes Jahr Zeit gegeben zu wachsen.
Alle Pflanzen? Wieviele jahre hast du den test gemacht? Was ist mit Pflanzen die seither entdeckt wurden.
Alle Pflanzen bestimmt nicht. ;) Ich meinte damit, dass ich extrem viele Pflanzen ausprobiert habe. Vallis, Echis, Schwimmpflanzen wie Muschelblumen, Moose, Stängelpflanzen wie z.B. Wasserpest.
Ich habe es einfach laufen lassen, damit es "zur Ruhr kommt".
nice Tippfehler?
Hehe, das ist lustig. ^^ Ich meinte zur Ruhe. :wink:
Der "Profi" sagte mir, dass sich dieses Zeug auch im Filtermedium absetzen kann. Das erklärt dieses braune Zeug.
Welches?
Die Schwermetalle z.B. die jetzt nicht mehr gebunden sind, weil die Chelatoren nicht mehr ihren Dienst machen.
Sie verbrauchen mehr Energie als dass sie Energie gewinnen können...
Wäre es dann nicht sinnvoller, daß die Natur/pflanzen Nitrat garnicht verbrauchen? Die machen sich ja kaput. Merken die Pflanzen das nicht.
KA. Ich denke, dass die Pflanzen das nur machen, damit sie noch einigermaßen überleben. Aber eine konkrete Antwort auf diese Frage habe ich nicht
Das sieht man dann bei Wachstumsstörungen. Und die Algen sind auf die Wachstumsstörungen zurückzuführen etc.
Seitdem ich das weiß, werde ich nie wieder ein AQ überfiltern.
Was ist überfiltern? Bis wann filtert man richtig, ab wann überfiltert man?
Kommt drauf an. Wenn man viel Besatz hat, muss man auch einen stärkeren Filter haben. Lässt sich aber, wie Wolf schon sagte, nicht verallgemeinern. Muss man ausprobieren. Aber lieber etwas zu wenig, als zu viel.
Aber auch hier ist wieder vorausgestezt der Besatz, denn je höher der Besatz, desto stärker muss der Filter sein. Und wenn ein dementsprechend starker Filter genügend Zeug bekommt (in Form von Nährstoffen), dann kommt es erst garnicht zu solchen Problemen.

Falls du meine Fragen noch beantworten kannst/willst, würde ich mich freuen. Btw. Ich habe nicht geschrieben daß man Filter nicht überfiltern kann, ich habe geschrieben, daß die Anzahl wie oft man das Wasser durch den Filter pumpt nicht unbedingt als "einzige Masszahl" geeignet ist festzulegen ob ein Becken überfiltert ist oder nicht.

Gruß Arne

LG, Darkurai

Edit: Achso, fast vergessen. Den "Test" habe ich ein paar Jahre gemacht. Wieviele weiß ich nicht mher genau. Ich schätze mal 6 Jahre.

Vielleicht bin ich jetzt auch naiv gewesen und habe die Fragen beantwortet, weil ich die Ironie übersehen habe.

Ich hoffe einfach mal, dass die Fragen ernst gemeint sind.
MfG 8)
 

Stinnes

Mitglied
Hallo,

sorry, aber irgendwie ist das komisch.
Bis vor ca. Wochen warst du noch 15 Jahre alt.

Wann hast du mit der Aquaristik angefangen, wenn du schon sechs Jahre Erfahrungen sammeln durftest, aber die AQ-Maße nicht mehr weißt?

Hab deine Antwort nur überflogen, aber wovon soll die Bleivergiftung kommen? "Halt ein echter Profi"... :roll:

Wenn ich mir diese Aussage anschaue:
http://www.aquaristik-live.de/viewtopic ... 757#577501

kann ich das mit den "sechs Jahren Praxis" nicht glauben.

Höre lieber auf mit der Verarsche, du machst dich lächerlich.
 
Stinnes schrieb:
Hallo,

sorry, aber irgendwie ist das komisch.
Bis vor ca. Wochen warst du noch 15 Jahre alt. Wer sagt das? Wo habe ich das denn gesagt. Würde mich nur mal so interessieren.
Wann hast du mit der Aquaristik angefangen, wenn du schon sechs Jahre Erfahrungen sammeln durftest, aber die AQ-Maße nicht mehr weißt?

Hab deine Antwort nur überflogen, aber wovon soll die Bleivergiftung kommen? "Halt ein echter Profi"... :roll:

Wenn ich mir diese Aussage anschaue:
http://www.aquaristik-live.de/viewtopic ... 757#577501

kann ich das mit den "sechs Jahren Praxis" nicht glauben.

Höre lieber auf mit der Verarsche, du machst dich lächerlich.

Pass auf mit deinen Äußerungen.
Würde es dich interessieren, wenn ich sagen würde, wer der "Profi" ist?

Wenn du den Text mit Verstand durchgelesen hättest, würdest du jetzt wissen, dass die Bleivergiftung dadurch kommt, dass die Schwermetalle nicht mehr gebunden sind.

Ich bitte um eine Antwort.
MfG

Edit: Das fettgedruckte eventuell auch noch beantworten...
 

Stinnes

Mitglied
Hallo

Darkurai schrieb:
...Würde es dich interessieren, wenn ich sagen würde, wer der "Profi" ist?..

nicht im geringsten. Selbst wenn du jetzt Tamagoshi schreibst.

..
Wenn du den Text mit Verstand durchgelesen hättest, würdest du jetzt wissen, dass die Bleivergiftung dadurch kommt, dass die Schwermetalle nicht mehr gebunden sind.
...

Ich hab auf die Chemie keinen Bock. Hier bitte ich drum, dass sich andere User einschalten. Das braune Zeug ist übrigens ausgefallendes Eisen. Blei ist schwarz, so ist meine Anglerkenntnis. :lol:

Pass auf mit deinen Äußerungen...

Glaub mir, mach ich sehr genau.

..
Ich bitte um eine Antwort.

hab mich bemüht.
 
A

Anonymous

Guest
Sag mal, kennt jemand von euch eine Formel wie man das Filtervolumen passend zur Beckengröße berechnen kann, oder gibts es überhaupt eine?

PS: zum thema überfiltern. Ich bin nicht der meinung und auffassung, dass man ein becken überfiltern kann. Leider hab ich keine quelle, doch in einem sehr interessanten mehrseitigen (naja studie nicht, aber auch kein forenbeitrag oder ähnliches) las ich, dass sie die baktieren dem nahrungsangebot automatisch anpassen, soll heißen, dass mehr bakterien bei hohem nahrungsangebot entstehen und diese ebenso verkümmern und absterben oder inaktiv werden, wenn sie ihr nahrungsangebot über längere zeit verringere.

Meine erfahrungen zum thema: Ich betreibe seit 2 monaten einen ecco 300 an einem 54 (brutto) litter becken. Läuft alles astrein, pflanzen wachsen stark, fische leuchtstark und quicklebendig. Algen? Keine Spur!

Bei meinem Juwel Vision 260 becken hängt ein ecco pro 300 dran und auch hier bestes wasser, pflanzenwuchs und qicklebendige, leuchtende fische.
Dieses becken verfügt standartmäßig über einen 5liter innenfilter mit 1000l/h pumpe.

Ich denke, jeder muss da seine eigenen erfahurgen machen und wie ihm Glauben, sich selbst einer stellung einordnen.
Ich für mich jedenfalls, wäre der prof 3 nicht so teuer, hätt ich diesen an mein 260er becken geklemmt.
 
Hi.
Ich wollte mit dem "pass auf" nur sagen, dass ich nirgendwo behauptet habe, dass ich 15 bin. Ich verarsche hier auch keinen.
Ich bin weder 15, noch habe ich es irgendwo behauptet. Das ist schon eine ganze Weile her...

Danke für die Antwort.
 

bierteufel

Mitglied
Hi

Ich verspreche hoch und heilig:

Dieses ist mein letzter Post in diesem Thread.

Das du, Darkurai, ernst genommen werden willst, ersieht das geschulte Auge schon daran, daß dein Alter heute mittag noch 224 Jahre war, inzwischen du diese Angabe aber mal wieder geändert hast.

Insofern solltest du eigentlich per defaulteinstellung bei jedem neuen User da landen, wo du jetzt bei mir landest.

Gruß Arne

(Ignoreliste)
 
Darkurai schrieb:
Hi.
Kann ich gerne machen... ;)

Früher hatte ich auch schon Aquarien. Es ist schon ziemlich lange her und deshalb kann ich nicht mehr Beckengröße etc nennen.
Aber aus einem Fehler habe ich gelernt.
Das größere meiner beiden Becken wurde über einen Außen-, das kleinere über einen Innenfilter betrieben.
Das kleine Becken wurde noch nicht mal 2mal pro h "durchgefiltert und lief ohne Probleme.
Das gößere Becken wurde mehr als 5mal pro h durchgefiltert und die Pflanzen wuchsen nicht. Die Algen dafür wie verrückt.
Die "Probleme" beziehe ich jetzt nur auf die Wasserwerte, Pflanzen und Algen.

Ich habe alles ausprobiert, um ein gutes Pflanzenwachstum zu erreichen, stabile Wasserwerte zu bekommen und dadurch u.a. die Algen zu bekämpfen.
Ich habe gedüngt etc. und trotzdem war immer ein Mangel an den ganzen Spurenelementen vorhanden. K.A. warum. Ich hatte auch alle Pflanzenarten ausprobiert und ihnen mind. ein halbes Jahr Zeit gegeben zu wachsen. Aber ohne Erfolg. Den Außenfilter im großen Becken habe ich immer 1-2mal im Jahr "sauber gemacht". Also nicht heiß ausgewaschen, sondern nur so, dass er wieder normale Leistung bringt.

Als ich wirklich alles ausprobiert hatte (Beleuchtung, Dünger, etc...), kam ich auf die Idee, dass der Filter zu stark ist.
Übrigens: Der Besatz war extrem gering. Nur ein paar Neons und ein paar Corys...

Dann habe ich die Filterleistung verringert und das Becken stehen gelassen. Ich habe es einfach laufen lassen, damit es "zur Ruhr kommt".
Und siehe da, es gab keine Probleme mehr. Die Pflanzen wuchsen auf einmal, die WW waren stabil etc. Keine Algen usw...

Dann habe ich nach einer Erklärung gesucht und habe schließlich mal so einen Chemiker, Biologe, was auch immer, gefragt, der auch Aquarien
hatte und in Sachen Aquaristik ein Profi war. Halt ein richtiger Profi...

Der hat es mir folgendermaßen erklärt... (Das weiß ich noch, weil ich es mir aufgeschrieben habe.) ;)

Der Filter hate eine höhere Abbauleistung, wenn er leistungsstärker ist. Logisch. Aber wenn ein Filter dementsprechend stark ist, fordert er auch eine gewisse Menge an Nährstoffen. Wenn er die nicht bekommt, weil z.B. wenig Besatz im AQ ist, holt er sich die Nährstoffe aus Quellen, die er eigentlich "in Ruhe lassen sollte".
Und das Problem liegt genau dort. Die Bakterien holen sich dann ihr Futter aus anderen Quellen. :p
Mir wurde damals gesagt, dass es in erster Linie diese "Chelatoren" sind. Ich fragte, was das für Teile sind und er sagte mir, dass es die Dinger sind, die die Aufgabe haben, Mineralien und Schwermetalle zu binden, oder auch gebundene Mineralien zusammen zu halten, um sie den Pflanzen verfügbar zu machen... Das erklärt, warum der Dünger (etc.) keine Wirkung zeigte. :roll:
Wenn halt dann die gebundenen Teile im Wasser gelöst wreden, könnten die Fische z.B. Bleivergiftungen bekommen. Das war bei mir zum Glück nie der Fall.
Der "Profi" sagte mir, dass sich dieses Zeug auch im Filtermedium absetzen kann. Das erklärt dieses braune Zeug.
Diese starke Tendenz zur Beseitigung dieser normalerweise verfügbaren und wichtigen Verbindungen im schnellen "oxidativen Filter", hat für das Aquarium schlechte Folgen. Die Pflanzen haben dann halt keine Nährstoffe. Der Dünger bringt dann nichts, oder nur noch sehr wenig.
Meine Pflanzen waren gelb, was auf Eisenmangel hindeutete. Okay, dann habe ich gedüngt und es hat nichts gebracht. Kein Wunder. Auch wenn man jetzt denkt, dass die doch Nitrat haben, was sie verwenden können, ist das nicht komplett richtig. Nämlich laut dem "Profi" können sie am leichtesten Ammonium verwerten und am schwersten Nitrat... Einfach gesagt: Sie verbrauchen mehr Energie als dass sie Energie gewinnen können... Das sieht man dann bei Wachstumsstörungen. Und die Algen sind auf die Wachstumsstörungen zurückzuführen etc.
Seitdem ich das weiß, werde ich nie wieder ein AQ überfiltern. Aber auch hier ist wieder vorausgestezt der Besatz, denn je höher der Besatz, desto stärker muss der Filter sein. Und wenn ein dementsprechend starker Filter genügend Zeug bekommt (in Form von Nährstoffen), dann kommt es erst garnicht zu solchen Problemen.

LG, Darkurai :wink:

auch wenn ich mir nun wieder den Zorn der Moderatoren zuziehe:

Geh spielen.
 
...man leute.... :twisted: ich werd gleich agro!!!

also manchmal denke ich hier ist kinderjeburtstach....man man " du hast gesagt, neee hab ich gar nicht gesagt"....man man ditt is ein FORUM!!!

Forum heist für mich, ich stelle eine frage und sie wird eventuell beantwortet gelle :wink:

also nun nochmal zu meiner frage, mit den punktalgen, entstehen sie weil ich einen zu kleinen filter habe ( 2222 für 112liter ) oder weil ich zu viel filter sprich zu großer wasserdurchfluss :?:
mein besatz ist üppig
das würde ich gern wissen :) DANKE!!

gruß mojo!
 
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