Aloha! :fisch:
Auch wenn sich die Überschrift etwas übertrieben anhört, denke ich, dass sie ein wenig zu meinem Problem passt.
Vor gut zwei Wochen entdeckte ich bei meinem Antennenwels (Albino) eine aufgeschürfte Stelle am Maul. Zuerst dachte ich, dass er sich irgendwo geschnitten haben könnte, gesagt getan, ich holte die (anscheinende) Verletzungsquelle aus dem Wasser. Danach geschah einige Zeit nichts, ich wiegte mich in Sicherheit, bis dann nach ein paar Tagen die Wunden sich auszubreiten begannen. Ich wand mich an meinen Fachhändler, der das Problem anscheinend sofort zu identifizieren wusste: Bakterielle Infektion. So zog ich mit General Tonic nach Hause, kloppte die empfohlene Höchstdosis rein und wartete ab. Ein Tag später schien es dem Wels besser zu gehen, er hörte auf, aus dem Wasser zu springen (am Morgen vor dem Medikament-Zusatz hatte er dies versucht) und es schien im Besser zu gehen. Am Abend legte er sich wie immer friedlich auf eine seiner Lieblings-Stellen an einem großen Blatt nieder. Dort fand ich ihn auch am nächsten Morgen, allerdings tot. Ich halte den Erstickungstod für schuldig, da Antennenwelse bei Sauerstoffmangel ja bekanntlich versuchen durch den Magen zu atmen; Die Leiche hatte zudem an der Lunge stark blaue Flecken. Den anderen Fischen ging es aber Super, und ich tröstete mich damit, dass wenigstens die anderen vor einer Ausbreitung gerettet worden waren.
Dachte ich Zumindest.
In der letzten Woche von Mo-Fr musste ich auf eine Kursfahrt, übergab das Aquarium mit genauen Anweisungen einem Bekannten. Es schien alles gut zu gehen, aber Donnerstag verstarb ein Guppy-Weibchen, dass ich zuvor für trächtig gehalten habe (ausgeprägter Fruchtbarkeitsfleck, runder Bauch), da die anderen Guppys mich auch schon mit fleißigem Nachwuchs (Jetzt 1-2 Wochen alt) versorgt haben. Dem Bericht des Verwandten legte sich der Guppy auf den Boden, wurde von den anderen in die Enge getrieben und es fanden Versuche statt, ihn anzuknabbern. Darauf ließ mein Freund den Fisch zu dem Händler bringen, der anbot, sich um das kranke Tier zu kümmern: Es überlebte 2 Tage, bis es dann schließlich wie gesagt am Donnerstag verstarb.
In der Zeit hat die Schneckenpopulation sehr stark zugenommen, nur am Rande :wink:
Was sich gar nicht so schlimm anhört, aber für mich doch eigentlich ist, sind die "trächtigen" Bäuche. Ich hatte eig. von Anfang an den Gedanken an Fischtuberkolose und Bauchwassersucht, wurde aber als Paranoia und Übervorsichtigkeit abgetan. Mittlerweile habe ich eine andere Vermutung, da die Platys (Siehe Profil) eine Woche vor der Wels-Erkrankung eingesiedelt wurden:
Die Platys, die stärker als die anderen Arten Bauchwassersucht übertragen, übertrugen "ausversehentlich" eine Bakterielle Infektion. Damit steckte sich der noch junge Wels an, da sein ImmunSystem geschwächt war und er obendrein eine Offene Wunde hatte. Das schließe ich daraus, da die Linke Brustflosse eines Platys leicht angeknabbert aussieht.... Wie dem auch sei, die Platys sind generell ziemlich dick (Bauchwassersucht) und selbst nach einer Woche fasten haben sie so gut wie nichts an Masse verloren.
Also ich habe da eig. ziemlich große Sorge, dass es sich wirklich um eine Bakterielle Infektion gekoppelt mit Bauchwassersucht handelt. Montag soll ich einen Fisch zum Abstrich mitnehmen (Am Rande: Dazu muss man den Fisch töten, oder?) um ein Krankheitsresultat zu erzielen.
Ich hoffe ihr könnt mir helfen,
Liebe Grüße
Antennenwels
Auch wenn sich die Überschrift etwas übertrieben anhört, denke ich, dass sie ein wenig zu meinem Problem passt.
Vor gut zwei Wochen entdeckte ich bei meinem Antennenwels (Albino) eine aufgeschürfte Stelle am Maul. Zuerst dachte ich, dass er sich irgendwo geschnitten haben könnte, gesagt getan, ich holte die (anscheinende) Verletzungsquelle aus dem Wasser. Danach geschah einige Zeit nichts, ich wiegte mich in Sicherheit, bis dann nach ein paar Tagen die Wunden sich auszubreiten begannen. Ich wand mich an meinen Fachhändler, der das Problem anscheinend sofort zu identifizieren wusste: Bakterielle Infektion. So zog ich mit General Tonic nach Hause, kloppte die empfohlene Höchstdosis rein und wartete ab. Ein Tag später schien es dem Wels besser zu gehen, er hörte auf, aus dem Wasser zu springen (am Morgen vor dem Medikament-Zusatz hatte er dies versucht) und es schien im Besser zu gehen. Am Abend legte er sich wie immer friedlich auf eine seiner Lieblings-Stellen an einem großen Blatt nieder. Dort fand ich ihn auch am nächsten Morgen, allerdings tot. Ich halte den Erstickungstod für schuldig, da Antennenwelse bei Sauerstoffmangel ja bekanntlich versuchen durch den Magen zu atmen; Die Leiche hatte zudem an der Lunge stark blaue Flecken. Den anderen Fischen ging es aber Super, und ich tröstete mich damit, dass wenigstens die anderen vor einer Ausbreitung gerettet worden waren.
Dachte ich Zumindest.
In der letzten Woche von Mo-Fr musste ich auf eine Kursfahrt, übergab das Aquarium mit genauen Anweisungen einem Bekannten. Es schien alles gut zu gehen, aber Donnerstag verstarb ein Guppy-Weibchen, dass ich zuvor für trächtig gehalten habe (ausgeprägter Fruchtbarkeitsfleck, runder Bauch), da die anderen Guppys mich auch schon mit fleißigem Nachwuchs (Jetzt 1-2 Wochen alt) versorgt haben. Dem Bericht des Verwandten legte sich der Guppy auf den Boden, wurde von den anderen in die Enge getrieben und es fanden Versuche statt, ihn anzuknabbern. Darauf ließ mein Freund den Fisch zu dem Händler bringen, der anbot, sich um das kranke Tier zu kümmern: Es überlebte 2 Tage, bis es dann schließlich wie gesagt am Donnerstag verstarb.
In der Zeit hat die Schneckenpopulation sehr stark zugenommen, nur am Rande :wink:
Was sich gar nicht so schlimm anhört, aber für mich doch eigentlich ist, sind die "trächtigen" Bäuche. Ich hatte eig. von Anfang an den Gedanken an Fischtuberkolose und Bauchwassersucht, wurde aber als Paranoia und Übervorsichtigkeit abgetan. Mittlerweile habe ich eine andere Vermutung, da die Platys (Siehe Profil) eine Woche vor der Wels-Erkrankung eingesiedelt wurden:
Die Platys, die stärker als die anderen Arten Bauchwassersucht übertragen, übertrugen "ausversehentlich" eine Bakterielle Infektion. Damit steckte sich der noch junge Wels an, da sein ImmunSystem geschwächt war und er obendrein eine Offene Wunde hatte. Das schließe ich daraus, da die Linke Brustflosse eines Platys leicht angeknabbert aussieht.... Wie dem auch sei, die Platys sind generell ziemlich dick (Bauchwassersucht) und selbst nach einer Woche fasten haben sie so gut wie nichts an Masse verloren.
Also ich habe da eig. ziemlich große Sorge, dass es sich wirklich um eine Bakterielle Infektion gekoppelt mit Bauchwassersucht handelt. Montag soll ich einen Fisch zum Abstrich mitnehmen (Am Rande: Dazu muss man den Fisch töten, oder?) um ein Krankheitsresultat zu erzielen.
Ich hoffe ihr könnt mir helfen,
Liebe Grüße
Antennenwels