Pagan
Mitglied
Hallo,
wie viele von euch wissen, sind der Camberkrebs und die Wollhandkrabbe eingeschleppte Arten, die tatsächlich auch eine ernste Bedrohung für unsere Ökosysteme darstellen. Und ihr kennt auch die horrenden Preise von teils recht schnöden Krebsen in Aquaristik Fachgeschäften. Außerdem gehen die meisten Arten an Pflanzen, wühlen das ganze Becken um und was weiß ich, was die noch anstellen...
Ich habe einen zweijährigen Feldversuch hinter mir, mit zwei Camberkrebsten in einem 60 Liter Becken (ja, ist etwas zu klein) und einer Wollhandkrabbe, ebenfalls in 60 Liter. Mit Fischen würde ich sie nicht vergesellschaften, aber was ich herausgefunden habe ist, dass sie weder an Pflanzen gehen, noch überdurchschnittlich viel wühlen. Sie sind zwar nicht sehr schön (also, eher braun/grau/grünlich), aber lassen sich ansonsten ABSOLUT problemlos in Süßwasseraquarien halten. Lediglich die Wollhandkradden versuchen gerne auszubüchsen. Das Becken mit diesen Tierchen muss also an allen Seiten absolut dicht sein, ausgenommen die Klappe oben im Deckel. Sie brauchen, im Gegensatz zu den meisten exotischen Krabben, auch keinen Landteil...
Gefressen wird alles herkömmliche Frost- und Flockenfutter. Packt ein paar Steine oder zerschlagene Blumentöpfe in das Becken, halbwegs robuste Pflanzen, geht an einen Tümpel in der Nähe, fischt die Tiere raus (Achtung, der Edelkrebs ist geschützt, also bitte nicht verwechseln) und richtet euch ein kostengünstiges, naturnahes Kaltwasserbecken ein. Ihr werdet dieses Experiment nicht bereuen.
Max. 2 Tiere auf 60 Liter, besser 100 oder 120.
Viele Grüße
Sebastian
wie viele von euch wissen, sind der Camberkrebs und die Wollhandkrabbe eingeschleppte Arten, die tatsächlich auch eine ernste Bedrohung für unsere Ökosysteme darstellen. Und ihr kennt auch die horrenden Preise von teils recht schnöden Krebsen in Aquaristik Fachgeschäften. Außerdem gehen die meisten Arten an Pflanzen, wühlen das ganze Becken um und was weiß ich, was die noch anstellen...
Ich habe einen zweijährigen Feldversuch hinter mir, mit zwei Camberkrebsten in einem 60 Liter Becken (ja, ist etwas zu klein) und einer Wollhandkrabbe, ebenfalls in 60 Liter. Mit Fischen würde ich sie nicht vergesellschaften, aber was ich herausgefunden habe ist, dass sie weder an Pflanzen gehen, noch überdurchschnittlich viel wühlen. Sie sind zwar nicht sehr schön (also, eher braun/grau/grünlich), aber lassen sich ansonsten ABSOLUT problemlos in Süßwasseraquarien halten. Lediglich die Wollhandkradden versuchen gerne auszubüchsen. Das Becken mit diesen Tierchen muss also an allen Seiten absolut dicht sein, ausgenommen die Klappe oben im Deckel. Sie brauchen, im Gegensatz zu den meisten exotischen Krabben, auch keinen Landteil...
Gefressen wird alles herkömmliche Frost- und Flockenfutter. Packt ein paar Steine oder zerschlagene Blumentöpfe in das Becken, halbwegs robuste Pflanzen, geht an einen Tümpel in der Nähe, fischt die Tiere raus (Achtung, der Edelkrebs ist geschützt, also bitte nicht verwechseln) und richtet euch ein kostengünstiges, naturnahes Kaltwasserbecken ein. Ihr werdet dieses Experiment nicht bereuen.
Viele Grüße
Sebastian