blauer/brauner Antennenwels

jochenb

Mitglied
Heute habe ich gleich 2 erwischt. Dass das Männchen mindestens 2x so breit ist wie das Weibchen, kommt auf dem Bild garnicht rüber.

ancistrus-3.JPG

Anfang des Jahres waren beide gerade mal 2-3 cm groß. Jetzt schätze ich das Männchen auf gut 12 cm. Habe noch ein zweites gleich großes Weibchen. Vertragen tuen die sich scheinbar.
 

Kabeh

Mitglied
Hallo Jochen!
Ein super Schnappschuss, meinen erwische ich leider so gut wie nie, kaum sieht er mich, isser schon wieder weg.
Aber ich sehe, dass deiner auch diese hellen Flecken hat, die hat meiner nämlich auch, dachte schon das käme durch eventuellen Stress zustande.
 

jochenb

Mitglied
Ja, der ist wirklich sehr scheu. So nah lässt der mich selten ans Aquarium ran.

Meinst Du die Punkte oder die beiden größeren hellen Flecken auf dem Körper? Die sehe ich nur auf dem Foto. Aber ich hatte ja oben schon geschrieben, dass auch die Punkte auf dem Bild deutlich auffälliger sind als in natura. Ich hatte die Flecken noch nicht bemerkt. Vielleicht auch nur irgendwelche Reflexionen?
 

Kabeh

Mitglied
Hi.
Nein, ich meine schon die helle Stelle hinter dem Kopf, meiner hat die, glaube ich, beinahe an der selben Stelle, deswegen ist mir das grad auch nur aufgefallen :D
 

Fritz5

Mitglied
Hi,

jo gelungenes Bild.
Bei meinen beiden sind die Größenverhältnisse ähnlich, der unterlegene legt halt kaum zu.

Die Flecken sehen schon irgendwie komisch aus, kann aber auch an dem Bild liegen; irgendwie so grünlich.
Ich weiß aber nicht, ob das auch so sein soll.

Viele Grüße

Fritz5
 

Ago

Mitglied
Hallo Jochen,

schöne Tiere!
Ich sehe gerade, daß Du relativ groben Kies im Aquarium hast. Wenn Du einen oder sogar mehrere der Welse behalten willst, solltest Du über eine Sandecke nachdenken. Und hast Du eine Wurzel im Becken? Ich kann nicht erkennen, ob da Holz oder Steine liegen. Antennenwelse brauchen auf jeden Fall Holzfasern.
 

Ago

Mitglied
Hallo Wolf!

Noch wach oder schon wach?

Wegen, Warum? Das sind doch keine grabende Corys.
Ich war überzeugt, daß die auch lieber Sand unter den Füßen haben ...


Hallo Jochen,

Verzeihung! Vergiss den Teil mit dem Sand!


Und jetzt gehe ich schlafen, morgen wird anstrengend ...
 

jochenb

Mitglied
Bin wach, aber die lieben Tierchen noch nicht (Licht aus). Und gleich muß ich nach Köln arbeiten - also heute Abend.

Holz ist da reichlich drin. Beim ersten Bild liegt er auf einer großen Wurzel und unter dem Seemandelbaumblatt ist auch Holz.
 

jochenb

Mitglied
alle wach und noch schnell geschaut: ja der hat beidseitig diese etwas helleren Stellen und die kleinen auch genauso.

Der Gößenunterschied liegt wohl nicht an "überlegen", denn die nuckeln einträglich an der gleichen Wurzel.
 

cheraxfan2

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Wenn es überhaupt noch reine Blaue auf dem Markt gibt.
L. G. Wolf
Hi Wolf,
die gab es nie. Trotzdem herrscht ausgerechnet um diesen Fisch ein großes Rätsel. Ancistrus dolichopterus soll nicht der richtige Name sein, der genau Herkunftsort ist unbekannt. Zu allem Überfluss tauchen auch noch andere Arten auf (L144) und der Rotpunktantennenwels (Ancistrus sp. Paraguay) mit denen sie sich uneingeschränkt fortpflanzen. Diese Kreuzungen sind der Ursprung der unterschiedlichen Größenangaben, denn beim L144 ist bei 10cm definitiv Schluß, während der "alte" "blaue Antennenwels" auch gern mal 15-18cm erreichen kann.
Zu allem Überfluss hat der Antennenwels in der Jugend auch noch weiße Flossensäume an Schwanz und Rückenflosse und ist stark gepunktet. Die Anzahl der Zuchtformen nimmt laufend zu, mir sind bekannt: Normal, Albino, Gold, Weiß, Rot, rot-marmoriert, kurzflossig und langflossig, wobei die Langflossigkeit beim Antennenwels dominant vererbt wird.
 

jochenb

Mitglied
Im Mergus Band 5 sind mindestens 30 verschiedene Ancistrus abgebildet. Aber, wie ich schon sagte, hat nur ein einziger am Körper helle Punkte auf dunklem Grund und auf den Flossen dunkle Punkte auf hellem Grund.
 

mraqua

Mitglied
Moin,
Für mich sehen die nach dem ganz normalen Antennenwels aus. Vielleicht mit irgendwas noch rein gekreuzt. Also besser dafür sorgen daß sie sich nicht vermehren.
 
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