Barsch-Mischlinge - eigenes Becken n�tig?

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Anonymous

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Hallo ihr Lieben!

Habe von meinem Bekannten 4 Barsch-Mischlinge (sind noch Babys und zwischen 3 + 6 cm lang) geschenkt bekommen (bei ihm vermehren die sich wie die Kaninchen). Ein H�ndler oder andere Bekannte wollen ihm den Nachwuchs nicht abnehmen, weil es Mischlinge sind, die Eltern sind auch bereits Mischlinge... Momentan sind sie noch mit in meinem Becken, da ich aber ein gr��eres plane und hier im Forum auch immer wieder lese, dass ein Artenbecken besser ist, �berlege ich nun, ob ich mein 160er als Artenbecken f�r die 4 einrichte und das gro�e (wahrscheinlich 450er) f�r meine anderen Fische nutze. Bis jetzt vertragen sie sich aber mit allen anderen Fischen echt gut...

Oder w�re das 160er den Kleinen auf Dauer zu klein? Der Vater ist ca. 15 cm lang, die Mama 10 cm... W�re euch f�r Tips echt dankbar, m�chte ja nicht, dass es den Kleinen bei mir nicht gut geht...

Liebe Gr��e,
Nancy
 

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Hallo!

das 160er wird auf jeden Fall ein bißchen knapp,240 bis 300 Liter mindestens sollten es schon sein sein,da es sich um Malawi-Cichliden handelt.
Das untere Foto sieht mir sehr nach Pseudotropheus-Mischmasch :wink:aus und die meisten Pseudotropheus-Arten sind relativ ruppig und durchsetzungsfähig .
Das 450er wäre besser geignet,dort kannst du auch noch weitere Mbunas hinzusetzen.

Viele Grüße!
Heiko
 
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Danke für die Info Heiko...

Wie gesagt, die Eltern meiner 4 Süßen (sind alle Geschwister von den gleichen Eltern) sind auch schon Mischlinge, sind halt eben Senf-Barsche :lol: , was da alles drin ist weiß ich nicht.
Bis jetzt sind sie zu allen meinen Fischen sehr lieb, bloß der Kleinste vertreibt den größten Antennenwels immer aus seiner Höhle, aber ansonsten sind sie sehr ruhig und umgänglich. Meinst du nicht, dass 160L für die 4 reichen würden? Mit entsprechender Gestaltung des Beckens, also genug Steinaufbauten etc.? Mein Bekannter hält an die 20 dieser Barsche in 160L (was ich dann doch definitiv zu viel finde), hat aber keinerlei Gerangel oder so, die scheinen sich alle sehr wohl zu fühlen...
 
Hallo Nancy!

Bis jetzt sind die Fische auch noch nicht ausgewachsen.Wenn dann ein dominantes Männchen in Balzstimmung ist(also eigentlich immer :) )dann kann es schon Ärger geben.
Muß natürlich nicht sein,ist aber oft der Fall......
Eine biotopgerechte und durchdachte Einrichtung kann die Aggressionen zwar dämpfen,aber bis auf wenige Ausnahmen gehören diese Verhaltensweisen nun einmal zum Grundcharakter der Mbuna-Cichliden des Malawisees.
Theoretisch gingen 160 Liter gerade noch für 4 Fische,welche allerdings(je nach Art der Kreuzung)auch eine Endgröße von 10-15 cm erwarten lassen.
Das Problem ist allerdings daß man Mbunas doch besser in größeren Gruppen hält.
Schau dir einmal Unterwasseraufnahmen aus dem Malawisee an,bei den Felsriffen im Uferbereich herrschen Besiedlungsdichten wie an Korallenriffen vor.
So verteilen sich Aggressionen auf viele Fische,während bei wenigen Exemplaren auf zu engem Raum immer wieder das schwächste Tier gehetzt und gebissen wird,bis es schließlich verendet.Das wiederholt sich dann mit dem nächstschwächeren Fisch bis unter Umständen nur noch das dominante Männchen übrigbleibt.
Es nützt auch nichts den vermeintlichen Störenfried zu entfernen,da binnen kurzem eines der verbliebenen Männchen die frei gewordene Position einnimmt.
Daher hat dein Bekannter mit den 20 Exemplaren recht,aber NUR von der Gruppengröße her,seine Beckengröße ist dafür unverantwortlich.
Die 20er Gruppe bräuchte schon die angemessenen 400-450 Liter.

Viele Grüße!
Heiko
 
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Hallo Heiko,

na auweia, dann werden die Barsche also doch noch Zuwachs bekommen und ins große Becken umziehen... Kann ich dann noch Fische von meinem bisherigen Besatz dazu setzen oder sollten die anderen Fische dann alle im 160L bleiben? Bei meinem Bekannten sind noch ein Wabenschilderwels und Saugschmerlen mit drin. Meine Antennis und Panzerwelse könnten auf jeden Fall mit ins große AQ oder?

Ich weiß, Fragen über Fragen, aber lieber jetzt als wenn sie ausgewachsen sind...

Habe ich bei meinen Senf-Barschen eigentlich die Chance, die Geschlechter zu unterscheiden und wenn ja, ab wann etwa? Haben die Männchen nicht so einen "Ei(er)fleck" an der Afterflosse?

Danke für deine Hilfe!
 
Hallo Nancy!

Freut mich,daß du deinen Malawis die bestmöglichen Bedingungen bieten möchtest.

Die Geschlechterunterscheidung ist nicht so genau zu beantworten,dazu müßte man wissen aus welchen Arten die Kreuzung genau entstanden ist.
Prinzipiell hast du mit den Eiflecken recht,das Problem könnte aber sein,daß zum Beispiel Pseudotropheus estherae bei beiden Geschlechtern Eiflecken aufweist.
Diese Art möchte ich zwar eigentlich aufgrund des Erscheinungsbildes(sehr hübsche Tiere übrigens :) )deiner Fische als "Erzeuger" ausschließen,kann aber jetzt nicht mit Sicherheit sagen ob dies die einzige Art mit diesem Merkmal ist.
Wenn deine Tiere ungefähr die gleiche Größe haben und einige Eiflecken haben und andere nicht,hättest du aber wahrscheinlich zumindestens einen Anhaltspunkt.

Vom Umsiedeln der Panzerwelse möchte ich dir abraten,du sollest für Malawi-Cichliden einen pH-Wert von 7,7-8,2 einstellen und darunter würden die Corydoras leiden.
Ancistren und Wabenschilderwelse sind da wesentlich toleranter gegenüber höheren pH-Werten und außerdem durchsetzungsfähiger als die Corys.
So ganz passend für ein Ostafrika-Becken sind sie zwar nicht,wäre aber machbar.....
Allerdings sind Wabenschilderwelse sehr schnellwüchsig und erreichen eine Größe von etwa 50 cm und da sieht selbst ein 1,50m-Becken dann relativ klein aus....

Viele Grüße!
Heiko
 


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Hallo Heiko,

die Eltern meiner Kleinen (Danke übrigens, ich finde sie auch sehr hübsch!) sind selbstn ja schon Mischlinge (Papa rosa mit dunklen Flecken sowie Eierflecken, mit sehr bulligem Kopf, ca. 15 cm groß, Mama ca. 10 cm und blau-schwarz, leichtes Streifenmuster, eher zierlich, ohne Eierflecken), mein Bekannter hat schon versucht, in verschiedenen Foren und bei Barschzüchtern rausfinden zu lassen, aus welchen Arten sie entstanden sind, aber es müssen wohl zwischen 3 und 5 verschiedene sein und jeder sagt ihm etwas anderes. Heftig finde ich, dass diese Hybriden fortpflanzungsfähig sind. Bin auch gespannt, in wie weit sich die Kleinen noch umfärben, die beiden größeren sind ja sehr bunt und scheckig, die beiden kleinen ja eher hell mit dunklen streifen und hellblauem Saum an den Flossen. Je nach Lichteinfall schillern sie richtig schön, das kann eine Kamera leider gar nicht so festhalten.

Also dann bleiben die Corys wo sie sind. Einen Wabi werde ich mir definitiv nicht zulegen, sehen zwar toll aus, aber einem soooo großen Fisch kann ich dann doch nicht den nötigen Platz geben (würde ihn weder in 160L noch in 450L setzen). Ob die Antennis dann umziehen muss ich mir noch überlegen bzw. auch noch mal genauer nachlesen, ob sie sich mit dem pH-Wert wohl fühlen würden oder ob es bloß akzeptabel wäre...

Liebe Grüße,
Nancy
 
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Hm, er sieht ihm schon ähnlich, habe die Stirn aber noch wuchtiger in Erinnerung. Und er ist wirklich schweinchenrosa... Ich bitte meinen Bekannten einfach um Bilder der Eltern und stell sie sobald ich sie habe, hier rein...
 
Hallo Nancy!

Wenn du die Bilder bekommst, können wir dann gezielt "Ahnenforschung" betreiben :wink:

Aber das Rosa deutet doch sehr auf Pseudotropheus estherae,die einzigen anderen Arten mit Rosafärbung im Männchenbereich, welche mir bekannt sind ,sind eigentlich verschiedene Farbschläge von Labeotropheus trewavasae.
Diese haben aber eine gestrecktere Körperform und eine sehr markante Oberlippe, welche wie eine Nase aussieht.

Die bullige Form deutet schon sehr auf einen Pseudotropheus.

Hier noch mal ein Foto von der normalen ungefleckten Estherae-Variante
Da sind die Körperform und das Rosa besser zu erkennen...

http://mbunaspassion.free.fr/Maylandia% ... ae%20O.JPG

Viele Grüße!
Heiko
 
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Anonymous

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Hallo Heiko,

habe jetzt die Bilder der Eltern, allerdings hatte ich wohl, was die Mama angeht, Tomaten auf den Augen oder mein Bekannter hat mir versehentlich einen falschen Fisch gezeigt...
 

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Hallo Teresa!

Schön,daß du die Fotos so schnell bekommen hast.

Also,das Männchen ist hauptanteilig,wie schon vermutet,Pseudotropheus estherae ,gescheckte Morphe,allerdings mit einer Einkreuzung,da die roten Muster auf Schwanzstiel und Schwanzflosse eigentlich nicht zum Erscheinungsbild der Art passen.Sieht fast wie eine Aulonocara-Zeichnung aus,wobei ich eigentlich nicht glaube daß sich Mbunas mit Nicht-Mbunas kreuzen......

Das Weibchen ist hauptanteilig Labidochromis caeruleus,die deutlichen Querstreifen deuten auf eine Einkreuzung aus dem Pseudotropheus-Komplex hin,schwierig zu sagen welche Art,da viele(z.B. zebra,elongatus,microstoma,saulosi u.a.) diese Muster tragen.

Wenn ich mir deinen Jungfisch auf Bild 2 anschaue,dann sieht es von der Zeichnung der Schwanzpartie her so aus, als wäre irgendwann auch einmal ein Melanochromis joanjohnsonae "dazwischengeschwommen" :wink:

Eine wirklich sehr interessante Mischung,wobei es mich eigentlich wundert daß derartig mehrfach überkreuzte Fische fruchtbar sind und vor allem so hübsche Nachkommen haben.

Ich bin wirklich gespannt,wie das irgendwann mit den Nachkommen deiner Fische(Pseudochromis esthereus? :) ) aussieht,ob diese wieder in die ursprünglichen Arten aufspalten oder ganz neue Farbkombinationen entstehen.
Wenn es einmal so weit ist,wäre ich gespannt auf Bilder :wink:

Die Wurzeln,welche ich auf den Bildern des Weibchens sehe, solltest du bei deiner Beckeneinrichtung vermeiden.
Malawi-Cichliden vertragen die Huminsäuren nicht gut,welche Holz im Wasser absondert.
Wenn du aus optischen Gründen Wurzeln einbringen möchtest,rate ich zu Kunststoffnachbildungen.

Viele Grüße!
Heiko
 
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Hallo Heiko...

äh - wer ist Teresa??? *lach* Habe ja schon viele Namen bekommen (Mandy, Lucy oder so), aber Teresa ist mal ganz was neues *fg*

Für meine Antennenwelse habe ich momentan auch 2 kleine Wurzelstücke im Becken, ist halt blöd, wenn man noch kein Artenbecken hat. Geht aber allen gut soweit ich das beurteilen kann und ich hoffe, dass es nicht mehr zu lang dauert, bis die 4 Barsche umziehen können. Im neuen Becken wird definitiv keine Wurzel einziehen, werde mich da mit Lochgestein und barschfester Bepflanzung austoben :D

Ab wann kann ich denn etwa mit Nachwuchs rechnen? Erst, sobald sie ausgewachsen sind oder schon eher? Bilder kommen dann selbstverständlich spätestens, wenn man die Zeichnung und Färbung schon erahnen kann...

Liebe Grüße,
Nancy
 
Hallo Nancy!

Oh Sorry,tut mir leid,die Namensverwechslung :oops: :oops: ,habe hintereinander 2 Beiträge zum Thema Malawis beantwortet und da sind mir wohl die Namen durcheinandergerutscht...
Na ja ,du mußt ein bißchen Nachsicht mit mir haben,bin halt schon 35.... :wink:

Nachwuchs könnte sich schon ab etwa 7-8cm Länge einstellen.
Lochgestein ist natürlich ideal,sollte auch für den richtigen pH-Wert sorgen.
Bin auch mal gespannt,was bei deinen Fischen für Färbungen entstehen.

Wenn du noch Fragen haben solltest in punkto Beckeneinrichtung,Vergesellschaftung oder was auch immer,stehe ich weiterhin gern zur Verfügung.

Viele Grüße!
Heiko
 
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Hallo Heiko,

das mit dem Alter lass ich nicht gelten... schon 35.... tztztz... darauf darfst dich doch nicht ausruhen, es sei denn, du fühlst dich schon wie 45, dann wäre ich etwas nachsichtiger *lach* :p

Schon bei 7 - 8 cm? :shock: Davon sind meine ja nicht mehr allzu weit weg, wenn ich überlege, wie schnell sie wachsen...

Zur Vergesellschaftung hab ich direkt eine Frage: Wieviele von den Barschen dürften ausgewachsen in 450L Platz haben? Sie sollen ja auch zu mehreren gehalten werden, damit sie sich wohl fühlen. Könntest du mir noch einen Bodenbewohner empfehlen?

Liebe Grüße und ein schönes Wochenende!

Nancy
 
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Hi

als Bodenfische ...passen hervorragend Fiederbartwelse und zwar welche die im Tanganjikasee vorkommen(passt also von den Wasserwerten auch in Malawiesee-Becken) Synodontis multipunctatus


dieser ist so "genial" in seiner Vermehrungsstategie da er seine Eier den Barschen unterjubelt und sie von den Barschen ausbrüten lässt ...

gruß rudy
 
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Hallo Rudy,

nennt man die nicht auch Kuckuckswelse? Klasse sehen sie ja aus. Da muss ich mich dann aber erst mal noch richtig schlau machen, über diese Welsart weiß ich so gut wie nichts...

Grüßle und auch dir ein schönes Wochenende!
Nancy
 
Hallo Nancy!

Na ja, wie 45 fühle ich mich selten,eher oft wie 20 :D ,aber irgendwie mußte ich mich ja rausreden! :wink: :p .

Zu deinen Fragen:

Ich nehme mal an,dein Becken wird bei 450l 1,50m lang sein,oder?
Da dürfen es dann schon 15-20 Fische sein,Malawis leben oft in großer Individuendichte in der Natur.

Wenn deine Fische schon 6cm cm groß sind,könnte es schon bald Nachwuchs geben.
Ich würde dir aber raten,deine Tiere mit anderen Mbunas zu vergesellschaften und nicht den gesamten Bestand aus einer Art bestehen zu lassen.
Mbunas sind nämlich innerartlich wesentlich aggressiver als gegenüber fremden Arten,durch welche sie auch etwas voneinander abgelenkt werden.
Es ist jetzt schwer abzuschätzen ob die Kleinen eher das "hitzige" Temperament von Papa Pseudotropheus geerbt haben oder eher die Gene ihrer"lammfrommen" Mama.
Jagen sie sich oft oder sind sie sehr friedlich?

Im allgemeinen passen verschiedene Melanochromis Arten gut zur Vergesellschaftung(außer vielleicht M.auratus,der aggressivste Gattungsvertreter)

Synodontis multipunctatus ist auch als Kuckuckswels bekannt und ist im Tanganjikasee beheimatet.Er würde recht gut zur Vergesellschaftung passen.
Noch besser wäre Synodontis njassae aus dem Malawi-See,welcher aber seltener im Handel anzutreffen ist.

Wichtig bei Fiederbartwelsen ist Sandboden,da sonst ihre Barteln Schaden nehmen.

Viele Grüße!
Heiko
 
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Hallo Heiko, du Jungspund *fg*

Ich weiß noch nicht genau, welche Maße das Becken haben wird, ist wie gesagt erst in der Planung, d.h. ich muss noch etwas an Überzeugungsarbeit leisten... Wenn es dann so weit ist, werde ich dich wohl mit PNs bombadieren *lach* Oder dich als Einkaufsberater einstellen?! :lol:

Also meine 4 sind momentan sehr ruhig, sie jagen sich nicht richtig, sieht eher wie spielen aus, auch den anderen Fischen gegenüber sind sie sehr ruhig. Meine Apfelschnecken ärgern sie gern, aber ich denke, dass sie nach der Mama kommen und friedlich bleiben. Wie das aussieht, wenn sie geschlechtsreif sind, kann ich natürlich nicht abschätzen...

Wegen der Barteln der Fiederbartwelse mach ich mir keine Sorgen, alle meine Becken werden nur noch mit Sand laufen, gibt nichts schöneres und pflegeleichteres find ich. Vor allem finde ich es super schön zu beobachten, wie sich die Barsche Höhlen unter den Wurzeln (die ziehen nicht ins Barschbecken ein, brauche sie aber momentan für meine Antennis) und Steinen graben...

Wünsche dir einen guten Start in die neue Woche!

Grüßle, Nancy
 


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