moin moin,
wie versprochen berichte ich von meinen Knoblauch Versuchen.
Der Erste versuch ist gescheitert:
Es wurden zehn unterschiedlich große Knoblauchzehen mit einem Hackebeil klein gehackt, in einen Teebeutel reingelegt und dann vor dem Ausströmer reingehängt. Das Becken fasst ca. 100l. Bewohner: Red Fire Garnelen, TDS und Posthornschnecken. Und natürlich die Planarien :evil:
Nach über sechs Stunden zeigten sich die Würmer absolut unbeindruckt. Da ich keine Zeit mehr hatte, das ganze zu überwachen, wurde der Versuch abgebrochen. Ein sehr großzügiger Wasserwechsel wurde vorgenommen, in der Hoffnung, das der Raum am nächsten Tag nicht ganz gewaltig stinkt.
Der Gestank war wirklich enorm, vor allem wenn man gerade in den Raum rein gekommen ist. Wenn man erst drinne war, gewöhnte man sich sehr schnell an den Geruch und nahm ihn kaum noch wahr.
Ich vermute, dass ich den Knoblauch nicht fein genug zerkleinert habe und sich das öl nicht in ausreichender Konzetrtion lösen konnte.
Heute wird ein zweiter Versuch unternommen.
Diesmal nehme ich nur vier aber ziemlich große, ca. daumendicke Zehen. Diese wurden an einer feinen Reibe zerrieben. Das Ganze wieder in einen Teebeutel und vor den Filterausströmer. Dabei habe ich auch ein paar mal den Beutel leicht zusammengedrückt und man konnte das leicht milchige Öl sofort sehen. Auch nach einer halben Stunde kann man erkennen, das aus dem Beutel Öl ausströmt. Dieses scheint sich unten abzusetzen. Wenn man von der Seite ins Becken reinschaut, erkenne ich in der unteren Wasserschicht eine leichte Trübung.
Gefühlt nahm die Aktivität der Würmer sofort zu und ich konnte sie sofort aufgeregt rumkriechen sehen. Jetzt nach einer halben Stunde scheinen die sich irgendwie zu verstecken: ich sehe nur noch ganz wenige. Tote wurden noch nicht gesichtet. Den Garnelen scheint das nichts auszumachen. Einige Pulen sogar am Teebeutel rum
