Hallo an alle.
Gemäß dem langgehegtem Wunsch meines Sohnes, ein Haustier zu besitzen, einigten wir uns Anfang des Jahres auf ein Aquarium. Also wurde zunächst viel gelesen und dann eingekauft. Ein 54L Becken, Kies, Pflanzen und ein wenig Deko. Nachdem dann später auch die Fische dazu kamen lief die Wintermonate alles super. Den 8 Neons, 2 Antennis, 2 Platys und den hübschen red Cherrys ging es, soweit wir es interpertieren konnten, gut. Ausgesprochen hübscher Platynachwuchs stellte sich ein, von denen zu unserer Freude zwei Babys die Attacken der Neons im dichten Gebüsch clever überstanden haben. Dann wurde es heiß. Obwohl ich mit TWW das Wasser versucht habe unter die 28 Grad-Marke zu bringen, gab es einen Supergau mit Totalverlust. War schon sehr bitter auch für meinen Sohn. Die einzigen die Glück im Unglück hatten sind die beiden Antennis. Ich hatte in der Zwischenzeit ein 200L-Becken erstanden und die beiden nach der Einlaufphase, zwei Tage vor dem Supergau, in das große Becken umgesetzt. Was genau passiert ist, kann ich nicht sagen - tippe aber auf Sauerstoffmangel, denn es ist in der Nacht passiert.
Nun haben wir nach dem ersten tragischen Zwischenfall jedoch nicht die Flinte ins Korn geworfen und noch einmal von vorn begonnen. Alles neu gekauft (war ja nicht klar woran es lag) Becken neu eingerichtet, eingefahren und Sauerstoffpumpe dazu. Ganz zart besetzt mit: 1/1 SBB, 1/3 Guppys, inzwischen 9 Otos umd 4 Amanos. Letztere sollten noch ein paar Artgenossen bekommen, aber das lasse ich jetzt lieber erst einmal. Jetzt war es vor einigen Tagen wieder für 2-3 Tage sehr heiß. Die Temperatur im Becken stieg wieder auf 28 Grad und zwei Tage später hatte einer der Otos eine Verpilzung und bei dem SBB bemerkte ich, dass er Glubschaugen (kein aufgebkasener Bauch) bekam und nicht mehr fressen konnte. Also habe ich Medikamente besorgt. Doch für den Oto und den SBB kam die Hilfe zu spät. Somit habe ich erst mal keine Therapie gemacht. Zumal das Medikament Kupfer enthält und das killt meine Garnelen. Leider weiß ich aber auch nicht wohin mit denen, während einer mehrtägigen Beckentherapie (das 200L-Becken ist ein Barschbecken, da wären sie ein willkommener Zwischensnack). Es ist zum verrückt werden. Ich habe fast das Gefühl, dass die 28 Grad zu einer Todesfalle werden, da sich Bakterien, Pilze und co. so richtig vermehren können. Was mache ich jetzt. Soll ich das Becken vorsorglich auf Bakterien und Pilze behandeln? Und die Amanos, was mache ich dann mit denen? Hab schon aus Verzweiflung Desitropfen rein gehauen und ne Vitamintablette. Bisher geht es den anderen Fischlis noch gut un dich will, dass das so bleibt.
Viele Grüße, Heike
(Ich würde nie wieder ein 54L-Becken kaufen!)
Gemäß dem langgehegtem Wunsch meines Sohnes, ein Haustier zu besitzen, einigten wir uns Anfang des Jahres auf ein Aquarium. Also wurde zunächst viel gelesen und dann eingekauft. Ein 54L Becken, Kies, Pflanzen und ein wenig Deko. Nachdem dann später auch die Fische dazu kamen lief die Wintermonate alles super. Den 8 Neons, 2 Antennis, 2 Platys und den hübschen red Cherrys ging es, soweit wir es interpertieren konnten, gut. Ausgesprochen hübscher Platynachwuchs stellte sich ein, von denen zu unserer Freude zwei Babys die Attacken der Neons im dichten Gebüsch clever überstanden haben. Dann wurde es heiß. Obwohl ich mit TWW das Wasser versucht habe unter die 28 Grad-Marke zu bringen, gab es einen Supergau mit Totalverlust. War schon sehr bitter auch für meinen Sohn. Die einzigen die Glück im Unglück hatten sind die beiden Antennis. Ich hatte in der Zwischenzeit ein 200L-Becken erstanden und die beiden nach der Einlaufphase, zwei Tage vor dem Supergau, in das große Becken umgesetzt. Was genau passiert ist, kann ich nicht sagen - tippe aber auf Sauerstoffmangel, denn es ist in der Nacht passiert.
Nun haben wir nach dem ersten tragischen Zwischenfall jedoch nicht die Flinte ins Korn geworfen und noch einmal von vorn begonnen. Alles neu gekauft (war ja nicht klar woran es lag) Becken neu eingerichtet, eingefahren und Sauerstoffpumpe dazu. Ganz zart besetzt mit: 1/1 SBB, 1/3 Guppys, inzwischen 9 Otos umd 4 Amanos. Letztere sollten noch ein paar Artgenossen bekommen, aber das lasse ich jetzt lieber erst einmal. Jetzt war es vor einigen Tagen wieder für 2-3 Tage sehr heiß. Die Temperatur im Becken stieg wieder auf 28 Grad und zwei Tage später hatte einer der Otos eine Verpilzung und bei dem SBB bemerkte ich, dass er Glubschaugen (kein aufgebkasener Bauch) bekam und nicht mehr fressen konnte. Also habe ich Medikamente besorgt. Doch für den Oto und den SBB kam die Hilfe zu spät. Somit habe ich erst mal keine Therapie gemacht. Zumal das Medikament Kupfer enthält und das killt meine Garnelen. Leider weiß ich aber auch nicht wohin mit denen, während einer mehrtägigen Beckentherapie (das 200L-Becken ist ein Barschbecken, da wären sie ein willkommener Zwischensnack). Es ist zum verrückt werden. Ich habe fast das Gefühl, dass die 28 Grad zu einer Todesfalle werden, da sich Bakterien, Pilze und co. so richtig vermehren können. Was mache ich jetzt. Soll ich das Becken vorsorglich auf Bakterien und Pilze behandeln? Und die Amanos, was mache ich dann mit denen? Hab schon aus Verzweiflung Desitropfen rein gehauen und ne Vitamintablette. Bisher geht es den anderen Fischlis noch gut un dich will, dass das so bleibt.
Viele Grüße, Heike
(Ich würde nie wieder ein 54L-Becken kaufen!)