Unterschrank Selbstbau - brauch nochmal Hilfe

Nachdem wir jetzt mal nach den ganzen Preisen geschaut haben und alles zusammen gerechnet haben, sind wir zu dem Entschluss gekommen, dass die Ytong-Variante wohl doch nicht die beste ist. Man könnte für dasselbe Geld (oder eher gesagt noch weniger Geld) eben auch eine andere, schönere Unterkonstruktion zusammenschustern.

Da kam ich dann auf 2 verschiedene Ideen.



Variante 1:

Wir bauen einen Schrank nur aus Arbeitsplatten (siehe Link) mit einer Stärke von 2,8 cm. Hier würde es dann eine Bodenplatte geben, DARAUF ständen dann 5 senkrechte Stützen über die komplette Tiefe und eine Rückwand und darauf dann noch die Deckplatte. Alles an Holz wie gesagt aus Arbeitsplatte. Also ich denke vom Gewicht her müsste diese Konstruktion doch halten, oder nicht? (Ich will ja nicht, dass Wasser durch’s Wohnzimmer läuft)
Hab mal ne Skizze davon gemacht, hoffe dann wird es eher klar wie ich das alles meine

http://www.ikea.com/de/de/catalog/products/40086501



Variante 2:

Wir nehmen 2 Kommoden Kullen (siehe Link) und legen darauf eine Arbeitsplatte, um einen sauberen und ebenen Übergang von der einen zur anderen Kommode zu bekommen. Aber hält das?

http://www.ikea.com/de/de/catalog/products/60093058




Was meint Ihr? Ist eine von den beiden Varianten geeignet ein AQ zu halten?

Bin mal auf Eure Antworten gespannt und hoffe, dass Ihr noch nicht von mir und meinen Umplanungen genervt seid.


Liebe Grüße

Carina


PS: Wer mich noch nicht von den Ytong-Fragen kennt: Es ist ein Schildkröten-Becken (ja, ich gestehe :D ), das aus einem 160l-Becken besteht und einem ca. 60l-Sandbecken. Größe der Konstruktion soll werden: ca. 1,35 m breit, mind. 0,50 m tief und Höhe wissen wir noch nicht genau, hatten an so ca. 0,60 m gedacht. Die Konstruktion muss also am Ende schätzungsweise an die 250 kg tragen, wenn nicht sogar noch mehr.
 

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also ich denke das sollte reichen.
Hier mal ein paar Fotos von meinem Schrank, auf dem ebenfalls ein 160 Liter Becken steht.

Vielleicht hilft dir das weiter.
 

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Du würdest also zu Variante 2 tendieren, sehe ich das richtig?

Habe mir zwischenzeitlich überlegt, dass man bei Variante 1 ja noch Regalböden reinmachen könnte. Es bleiben ja sicher Reste übrig von der Arbeitsplatte. Das müsste ja dann noch zusätzliche Stabilität geben in Hinsicht seitliches Wegkippen, wobei die ja eigentlich gegeben sein müsste durch die 5 senkrechten Stützen und die durchgehende Rückwand.


EDIT:

Ich hab noch mal gegoogelt und bin dabei auf diese beiden Berichte gestoßen:

http://www.aquaristik-spezial.net/index ... &Itemid=30

http://www.aquarianer-info.de/sites/aqu ... enbau.html

Meine Variante 1 müsste demnach ja also halten…

Aber bitte trotzdem noch Meinungen!!!
 
Also ich hab meinem Freund dann gestern abend die verschiedenen Varianten ge-zeigt und wir haben und für dieses hier entschieden:

http://www.aquaristik-spezial.net/index ... &Itemid=30

Einziger Unterschied wird sein, dass wir die Stahlrohre nicht nur so hinstellen, son-dern darin ein Kantholz verschwindet, was an dieser Stelle ja dann noch zusätzliche Stabilität gibt.

Hat da irgendwer Bedenken, dass das nicht halten könnte?
Bitte antworten!
Ich hab echt Angst, dass das schief gehen könnte!
 
Hallo Carina
Ich würde das genauso machen wie in der Anleitung. Die Rohre werden doch durch Holzscheiben im inneren gehalten. Und Rohre haben eine höhere Druckstabilität als Kanthölzer(jedenfalls in der vorgesehenen Einbaulage).
LG
Klaus
 
Wir haben aber die Befürchtung, dass wir die Rohre so nicht hundertprozentig zum halten bekommen, deswegen haben wir uns gedacht einfach ein Kantholz reinzusetzen, was dann das Wegrutschen des Rohres verhindert. Mal abgesehen davon haben wir glaub ich gar nicht so’n Werkzeug, mit dem wir so ne runde Holzscheibe machen könnten.

Du meinst also das klappt so?!

Unsere Arbeitsplatte ist aber nicht so dick, der Typ hat ja ne 4 cm-Platte genommen, wir werden nur ne 2,8 cm-Platte nehmen.
 
Hallo...

Unser 360 Liter Barschbecken steht auf einem Unterschrank Marke Eigenbau, gefertigt aus normaler beschichteter 4 cm-Baumarkt-Arbeitsplatte.

Anbei Fotos...

Der Unterschrank ist super stabil, hinten hat er unter der Deckplatte und über der Bodenplatte noch eine Längsverstrebung aus einfachem Kantholz; durch den Einlegeboden in der Mitte entsteht noch mehr Stabilität, ein Verziehen wird vermieden.
Verschraubt ist er natürlich auch sehr massiv...

Der Unterschrank hat sogar schon mehrere Umzüge problemlos überstanden ( daher die Beschriftung an den Innenseiten ).
Das einzige, was ich immer noch nicht geschafft habe, ist, die Kanten des Schrankes mal mit Umleimer zu verschönern :oops:

Aber ansonsten eine brauchbare Variante, denke ich, zumal viel Stauraum da ist ( Filter etc, sieht man ja ).
Optisch kann man ja, wenn man nichts Einsehbares möchte, Schranktüren anbringen...

LG, Steffi
 

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Also wir haben uns dann jetzt endlich entschieden, wie wir nun bauen… Eine Skizze dazu habe ich unten angehängt (nicht maßstabsgetreu, Paint halt)
Am Freitag wird eingekauft und im Laufe der nächsten Woche dann alles vorbereitet. Nächstes Wochenende soll das AQ dann umgebettet werden. :D ich freu mich schon wahnsinnig

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Besteht Interesse an einer „Foto-Story“ dazu? Dann müsste ich ja Fotos davon machen :D

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