Taumelnde Pandas ... schon 3 tot :-(

Hallo Leute !

Vor ca. 3 - 4 Wochen hatte ich schon mal n Thema online... hatte nen Panda-Panzerwels von seinen Leiden erlösen müssen... lag immer wieder reglos auf der Seite (also sei er bereits tot)... dann schwamm er wieder im Kreis herum und wirkte irgendwie taumelnd, als ob er Schwierigkeiten mit dem Gleichgewicht hat... nach ca. 3 Wochen war dann bei einem weiteren Panda ähnliches zu beobachten... wieder dieses komische Verhalten... auf der Seite liegend.. schwankend... kurze Zeit später war er dann tot... nun wenige Tage danach verhält sich ein weiterer komisch... auch hier leichte Gleichgewichtsprobleme... ich hab ihn in ein Karantäne-Becken getan, um ihn zu beobachten. Damals beim ersten Thema hatte ich schon Bedenken geäußert, dass sich die ganzen Fische anstecken; allerdings haben mir alle abgeraten, was zu unternehmen und erst mal zu beobachten. Das Becken (240l) ist ok.. alle anderen Fischis sind sonst wohlauf (Wasserwerte siehe unten... von gestern), nur die Pandas machen mir ziemlich Sorgen... dieses Taumeln gibt es wohl bei vielen verschiedenen Krankheiten, deshalb hab ich keine Ahnung was ich machen soll... kann ja nicht das ganze Becken plattmachen, oder was soll ich machen?

Gruß,
Dirk
 

bierteufel

Mitglied
Hi

krankheiten-f6/bei-fragen-bitte-folgendes-angeben-t1672.html


..ansonsten mit der bisherigen Informationslage, leider schreibst du kaum was über deine gängigen Pflegemaßnahmen und Wassserwechselmengen/Intervalle, kann ich nur raten... Wasserwechsel und das 2-3 mal in den nächsten Tagen.
Du sagst selbst daß es einige Krankheiten gibt, bei denen das "Taumeln" auftritt... wenn das der einzige Anhaltspunkt ist, können wir nicht helfen.


Gruß Arne
 
Jou... sorry für die fehlenden Angaben.. war so in Panik.

Bisheriger Plan bei den Wasserwechseln ist ca. 30 % alle 2 Wochen... Wassertemp liegt immer so bei ca. 25,2 Grad C.
Hmm.. wie kann ich die Auffälligkeiten besser beschreiben... erste erkennbaren Anzeichen waren bei den letzten beiden Male, dass die betroffenen Pandis zu den Fütterungszeiten sehr inaktiv waren... die gesunden Exemplare waren am gründeln (Bodengrund natürlich Sand.. in diesem Fall der schwarze Gü****-Sand) doch der kranke Pandi lag ziemlich träge herum.. ab und zu gründelte er dann auch, aber immer nur kurz, dann war wieder Herumliegen angesagt... später war dann eben erkennbar, dass er selbst beim Herumliegen nicht mehr die "normale" Stabilität hat... leichtes Auftreiben (nur ganz leicht) war erkennbar, welches der Pandi im Anfangsstadium immer wieder selbst korrigiert hat, doch es verschlimmerte sich immer mehr bis dann seitliches Liegen dazu gekommen ist.... die Schwimmbewegungen waren dann auch nicht mehr so kontrolliert, da immer die Schräglage dazu kam. Vielleicht kann mir jemand mit diesen Infos doch noch weiterhelfen.

Gruß,
Dirk
 

bierteufel

Mitglied
Hi

... eventuell solltest du/ könntest du die Wasserwechselintervalle verkürzen... auf wöchentlich ...

Du merkst schnell ob die Fische den Wasserwechsel mögen oder nciht.. bei mir ist abends nach einem Wasserwechsel immer viel los ...

Ansonsten ist es immernoch schwer zu helfen... so kannst du als akute Maßnahme erlenzapfen ins Becken geben.
Soweit ich es überflogen habe, wenn deine Signatur stimmt, sollten alle Tiere mit den Huminsäuren klarkommen und die antibakterielle Wirk schadet zumindest nicht. Was verfütterst du.. ich hoffe schön abwechslungsreich. Ich hoffe du fütterst aussreichend... die "Regel" soviel zu füttern daß alles anch 2 Minuten aufgefressen ist... in Verbindung mit Flockenfutter, daß 5 Minuten zum absinken braucht, ist nicht gerade passen für gut genährte Bodenfische. Eventuell kannst du noch Vitamine zugeben. Also generell solange dir nich tmöglich ist das Leiden halbwegs zu diagnostizieren, solange solltest du einfach die allgemeinen Bedingungen optimieren.

Gruß Arne

P.S: leider kommt es ab und an vor, das man in einem Bestand die "unbekannte Seuche" drin hat.. da sterben dann Fische ... übertriebener Aktionissmus (Medikamente ähnliches) sind da auch nicht hilfreich.
 
Hi,
die Art wie die tiere kippen ist nicht ungewöhnlich, und auch der Ablauf (einer nach dem anderen) ist so oft zu beobachten. Mögliche Ursachen gibt es zu genüge: Wasserqualität, bakterielles Klima am Boden, Futterqualität und -abwechslung, bekommen sie genug Futter ab, wurde vielleicht mit anderen Fische was eingeschleppt, das die Corydoras dahinrafft, etc...
Was ich akut machen würde: häufiger und mehr Wasserwechsel (2x wöchentlich ca. 50%), dabei gelegentlich den Boden vom gröbsten Mulm befreien. Gute Filterung mit zusätzlichem Diffusor. Fütterung zusätzlich mit diveresen Frost- und lebendfuttersorten (Cyclops, Artemianauplien, Mikrowürmchen). Alternativ könnte man über eine Breitband-Behandlung mit einem Medikament nachdenken. Da bin ich aber nicht der beste Ansprechpartner für...

edit: hoppala. Da war der Teufel schneller :twisted:
 
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