Hallo,
da möchte ich noch zu der Frage warum Otos so häufig sterben auch noch meine Meinung beitragen. Betonen möchte ich, das es mein erster Eindruck ist. Ich habe keine jahrelange Erfahrung mit den Tieren, sondern habe meine Eindrücke und die Infos aus den bekannten Seiten abgeglichen.
Ich habe mit 22 Otocinclus vittatus gestartet. Nach ca. 2 Wochen waren es noch 9. Und sind es nach 4 Wochen auch heute noch. Die Ursache liegt meines Erachtens nicht an den Wasserwerten (regelmässig kontrolliert und ok), noch an einem zu kleinen Becken (330l). Am Futter hat es sicher auch nicht gelegen. Es war ein Algenbelag vorhanden und ich habe regelmässig mit Gemüse und Futtertabs zugefüttert. Zudem ist das Becken starkt bepflanzt, sodass die kleinen sich jederzeit zurückziehen können.
Die Tiere, die verkauft werden, sind oft schon soweit geschädigt, das sie nicht mehr zu retten sind. Anbei ein Foto von einem solchen Kandidaten. Fische, die so aussehen und trotzdem verkauft werden, sind Todeskandidaten. Als Ursache kommen wohl machanische Beschädigungen im Maulbereich durch den Umgang mit den typischen grünen Netzen (wenn man sich den Umgang mit den Tieren im Zooladen ansieht wundert es nicht wirklich) und eine Schädigung der Darmflora durch längeren Nahrungsentzug während des Transports in Betracht. Sie verhungern vor einem gedeckten Tisch.
Ich bin mit dem Händler soweit einig, das er jetzt Otos separiert hat und ich nach 2 Wochen mir aus dem Becken welche aussuche. Bin mal gespannt wie hoch die "Sterberate" bei ihm ist. Wenn er denn in dem Punkt ehrlich ist.... Werde Anfang nächster Woche die Tiere holen.
Im Nachhinein muss ich sagen, das ich mir die Tiere nicht angeschafft hätte, wenn mir die Höhe der "Sterberate" klar gewesen wäre. Jetzt stocke ich den Bestand wieder auf und werde mich im Laufe des Jahres an einer Zucht probieren. Es scheint schwierig, aber nicht unmöglich.
Ich sage damit nicht, das es jedesmal so läuft. Aber wenn der Händler keine ausreichende Quarantänezeit einrichtet (was er in meinem Fall mit 2-4 Tagen auch zugegeben hat), ist eine Sterben etwa der Hälfte der Tiere scheinbar vorprogrammiert.
Das musste ich einfach loswerden.
Gruß
Andreas
da möchte ich noch zu der Frage warum Otos so häufig sterben auch noch meine Meinung beitragen. Betonen möchte ich, das es mein erster Eindruck ist. Ich habe keine jahrelange Erfahrung mit den Tieren, sondern habe meine Eindrücke und die Infos aus den bekannten Seiten abgeglichen.
Ich habe mit 22 Otocinclus vittatus gestartet. Nach ca. 2 Wochen waren es noch 9. Und sind es nach 4 Wochen auch heute noch. Die Ursache liegt meines Erachtens nicht an den Wasserwerten (regelmässig kontrolliert und ok), noch an einem zu kleinen Becken (330l). Am Futter hat es sicher auch nicht gelegen. Es war ein Algenbelag vorhanden und ich habe regelmässig mit Gemüse und Futtertabs zugefüttert. Zudem ist das Becken starkt bepflanzt, sodass die kleinen sich jederzeit zurückziehen können.
Die Tiere, die verkauft werden, sind oft schon soweit geschädigt, das sie nicht mehr zu retten sind. Anbei ein Foto von einem solchen Kandidaten. Fische, die so aussehen und trotzdem verkauft werden, sind Todeskandidaten. Als Ursache kommen wohl machanische Beschädigungen im Maulbereich durch den Umgang mit den typischen grünen Netzen (wenn man sich den Umgang mit den Tieren im Zooladen ansieht wundert es nicht wirklich) und eine Schädigung der Darmflora durch längeren Nahrungsentzug während des Transports in Betracht. Sie verhungern vor einem gedeckten Tisch.
Ich bin mit dem Händler soweit einig, das er jetzt Otos separiert hat und ich nach 2 Wochen mir aus dem Becken welche aussuche. Bin mal gespannt wie hoch die "Sterberate" bei ihm ist. Wenn er denn in dem Punkt ehrlich ist.... Werde Anfang nächster Woche die Tiere holen.
Im Nachhinein muss ich sagen, das ich mir die Tiere nicht angeschafft hätte, wenn mir die Höhe der "Sterberate" klar gewesen wäre. Jetzt stocke ich den Bestand wieder auf und werde mich im Laufe des Jahres an einer Zucht probieren. Es scheint schwierig, aber nicht unmöglich.
Ich sage damit nicht, das es jedesmal so läuft. Aber wenn der Händler keine ausreichende Quarantänezeit einrichtet (was er in meinem Fall mit 2-4 Tagen auch zugegeben hat), ist eine Sterben etwa der Hälfte der Tiere scheinbar vorprogrammiert.
Das musste ich einfach loswerden.
Gruß
Andreas