Hi,
Moderatoren haben nun einmal Macht, und alle Menschen die Macht haben werden früher oder später komisch ! Sorry :wink:

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Frage mich auch in anderen Foren, warum immer meine Beiträge verschoben werden, und andere vollkommen falsch posten und nichts passiert. :roll:
Für mich gibt es keine "Altwasser-Aquaristik", "moderne Aquaristik" oder sonst was für Philosophien, weil Aquaristik für mich nichts mit Philosophie zu tun hat. Mir ist es egal, ob etwas "technisch", "chemisch" oder "natürlich" ist, mir kommt es darauf an, dass es OPTIMAL ist.
Optimal, um zu dem gewünschten Ziel zu führen.
Ich wechsle mein Wasser jede Woche, aber nur etwa 10%. Trotzdem geht das nicht in Richtung Altwasser. Der Sinn von Wasserwechseln ist ja auch, diverse Stoffe wieder dem Wasser zuzuführen und nicht bloß "Dreck" herauszunehmen. Z.B. Nährstoffe für Pflanzen, die nicht alle oder zu wenig im Dünger enthalten sind, oder wenn man Schnecken im Wasser hat und die mit der Zeit die Karbonhärte verbrauchen.
Dass "Naturaquarien" nichts mit Natur zu tun haben, ist ja wohl klar.
Da wird irgendwie die Realität verklärt... Englischer Unterwasserasen wäre ein passenderer Begriff. Habe natürlich nichts gegen Naturaquarien, bloß gegen den Begriff.
Mein Becken soll z.B. einen sehr guten Pflanzenwuchs zeigen, trotzdem Fische beherbergen, und weder aussehen wie ein totaler Urwald (d.h. absolut verwildert wie die Pflanzen gerade wachsen möchten) noch wie ein zurechtgeschnittener Garten.
Der Beitrag von Gerd K. zeigt bloß, dass ein Aquarium vielleicht besser läuft, wenn man gewisse Prozesse aufeinander abstimmt. Aber wie gesagt, ich finde ihn gut.
lg