Paradiesfische und Zebrabärblinge

Hallo zusammen,
seit Freitag sind meine 10 Zebras und 4 Keilfleckbarben in mein neues 200 Liter Becken umgezogen. Alles läuft prima die Schwärme sind schön anzuschauen. Ursprünglich hatte ich vor in das Becken ein Paar Skalare einzusetzen. Jetzt habe ich aber gelesen das Zebras gut mit Paradiesfischen auskommen. Diese würden von der größe gut ins 200er passen. Meine Fragen:
Mit Zwergfadenfischen haben wir sehr schlechte Erfahrungen gemacht. Sind die Paradiesfische auch so anfällig ? Wievilele sollte ich einsetzen ?
Für den Boden wollte ich zu meinen Panzerwelsen noch ein Paar Antennenwelse setzen. Wieviele sind hier das minimum ?
 


Hi,

Meine Paradiesfische waren immer sehr robust, also sollten sie sich nicht an den Zebrabärblingen, Keilfleckbarben oder sonstwem stören.

Nimm nur 1 Antennenwels..wenn du Pech hast, platzt die Fischtheke bald vor Antennenwelsnachwuchs. Sind sowieso Einzelgänger.
 
hallo!

da möchte ich mich meinem vorredner anschließen.
ich habe auch paradiesfische mit zebras zusammen und keine probleme. es ist auch noch nicht zu flossenzupfen o.ä. gekommen.
ideal wären wohl 1m zu 2w. ist bei mir allerdings nicht so gut, da mein männchen absolut monogam ist. im 450l becken kann das zweite verstoßene weibchen zum glück ganz gut ausweichen
 
Ich war heute im Fischhandel, aufgrund Eures Ratschlages habe ich mir keine Antennenwelse gekauft, ein Einzelgänger gefällt mir nicht so recht, und mit dem Nachwuchs kann ich nichts anfangen.
Auf Anhieb haben mir die Sumatrabarben gefallen, und zwar die Wildform. 11 Stück Schwimmen jetzt seit 2 Stunden im Becken und es schön anzuschauen. Sieht sehr natürlich aus zusammen mit den Zebras.
Meine Überlegung ist was könnte noch dazu passen. Momentan ist der Schwarm komplett mit sich selbst beschäftigt.
Ich weiß allerdings nicht wie die Truppe auf einen Paradiesfischund dessen Harem reagieren würde. Hat hier jemand damit Erfahrungen ? Gibt es Alternativen ich möchte halt gerne ein Paar das Brutverhalten zeigt.
 
hallo,

du hättest dich vielleicht vorher mal erkundigen sollen, was du alles für fische kaufst.
jetzt hast du nämlich drei schwärme (wobei die keilfleckbarben auch mindestens zu zehnt sein sollten, um sich wohl zu fühlen) und da wirds dann schon wieder eng mit den makropoden.

vor allem werden die sumatrabarben recht groß, war vielleicht nicht das beste die noch zu kaufen...
 
Hallo!

Ich würde keine Paradiesfische zu den Sumatrabarben setzen.
Sumatrabarben sind sehr verspielte,neugierige Fische und machen sich oft an den Flossen von Arten, bei denen diese lang ausgezogen oder schleierartig sind, zu schaffen.
Also kein guter Beifisch für Skalare,Paradies-oder Fadenfische...

Viele Grüße!
Heiko
 
A

Anonymous

Guest
Hallihallo,

Heiko-S- schrieb:
Sumatrabarben sind sehr verspielte,neugierige Fische und machen sich oft an den Flossen von Arten, bei denen diese lang ausgezogen oder schleierartig sind, zu schaffen.
jepp ... und die Makropden lassen sich nicht wirklich viel gefallen. Das gäbe also wohl bald Highlife in Dosen.

Ich würde es auf jeden Fall lassen.
 


Pagan

Mitglied
Von Sumatrabarberben war doch garnicht die Rede. Keilfleckbarben hat er. Oder sind das die selben? hab grade echt keine Ahnung.

Habe 4 Purpurkopfbarben zusammen mit Neons gehalten. Die neons wurden anfänglich attackiert, das war den Barben aber schnell langweilig.
Ich denke das ist nur ne Frage der Zeit bis sich die Tiere aneinander gewöhnen. Probieren kann man das sicher...

Paradiesfische sollen sehr robust sein. Die halten auch wassertemperaturen von knapp unter 20°C locker aus und werden in teilweise in Teichen gehalten. Von daher denke ich das die nicht sehr anfällig für Krankheiten sind.
Ist auf jeden Fall ne bessere Idee als Skalare, wobei ein Päärchen in dem Becken durchaus gehen könnte, vorrausgesetzt du wirst vorsichtshalber die Barben los. man weis ja nie. ;)
 
die Fische habe ich geholt weil Sie mir so gut gefielen und ich bereue es auch nicht sie machen sich echt toll als Truppe.
Wenn Ihr meint das es zu Riskant ist mit dem Flossenzupfen sehe ichdas ein.
Welche Alternativen gibt es den jetzt . Ich hätte halt gerne ein Paar dazu das Brutpfelge betriebt und von den Barben ignoriert wird. Eine Höhle ist vorhanden.
 

Pagan

Mitglied
Naja... Paradiesfische sind schon ne gute Idee. Und ich denke da würde nur in den ersten Stunden etwas gezupft werden.
 
A

Anonymous

Guest
Hallo zusammen,

mensch Sebi: Du hast noch nie Paradiesfische gehalten, rätst aber mal ganz locker jemandem dazu, weil es ja vielleicht DOCH funktionieren könnte?

Ich würde keine Paradiesfische dazusetzen. Die vertragen sich mit vielen Arten, aber sie wehren sich schon arg, wenn ihnen etwas gegen den Strich geht. Das würde also wohl eher ein Schuss in den Ofen werden.

Fadenfische, Skalare und co scheiden aus, weil sie halt alle lange Flossen haben.

Wie wäre es denn mit einer Betta-Wildform? Da müsste sich aber noch einmal jemand anders melden, weil ich da so gar nichts zu sagen kann.

Ich persönlich würde Sumatrabarben immer nur in einem Artenbecken halten. Warum stockst Du nicht einfach den Sumatraschwarm auf und lässt es mit der brutpflegenden Art? Die Sumatras werden eh erst richtig interessant, wenn sie in einer relativ großen "Gang" auftreten.
 

Pagan

Mitglied
Hast schon Recht, aber du weist auch nicht ob ich nicht vielleicht kenne der Paradiesfische hält, oder? 8)
Aber gleich mal davon ausgehen das ich nur Daherquatsche. :cry:
Und da ich welche zu meinen Goldfischen packen wollte habe ich eine weile rumgegoogelt und in meinem Büchern nachgelesen...

Btw: Urgs... das mit den Sumatrabarben hab ich vollkommen überlesen. Sorry!
 
A

Anonymous

Guest
Hi,

aCiD schrieb:
Hast schon Recht, aber du weist auch nicht ob ich nicht vielleicht kenne der Paradiesfische hält, oder? 8)
jepp - sonst hättest Du das nicht geschrieben. So einfach ist das.

aCiD schrieb:
Aber gleich mal davon ausgehen das ich nur Daherquatsche. :cry:
reiner Erfahrungswert. 8)

aCiD schrieb:
Und da ich welche zu meinen Goldfischen packen wollte habe ich eine weile rumgegoogelt und in meinem Büchern nachgelesen...
Googeln und selbst beobachten sind zwei komplett verschiedene Dinge. Das müsstest Du doch mittlerweile auch wissen.

aCiD schrieb:
Btw: Urgs... das mit den Sumatrabarben hab ich vollkommen überlesen. Sorry!
...und lesen solltest Du einen thread auf jeden Fall, bevor Du antwortest.

Aber lassen wir es dabei. Ich wollte dem threadsteller nur klar machen, dass manche Aussagen auf Beobachtungen beruhen und manche auf Mutmaßungen. :wink:
 

Pagan

Mitglied
Na klar. Jeder Aquarianer beobachtet jedes für ihn in Frage kommende Tier 3 Wochen lang zusammen mit jeglichem Besatz bis er sich für einen Kauf entscheidet. ;) (ironisch)
Sollte man, ist aber in der Praxis leider nicht möglich. Und wo informiert man sich? In Fachlektüre oder im Inet. Und selbst das machen die wenigsten bevor sie sich Fische in ihren Tank packen. :(
Genau wie der Fall mit den Sumatrabarben...
 
A

Anonymous

Guest
Hallo,

aCiD schrieb:
Und wo informiert man sich? In Fachlektüre oder im Inet.
Nein, der threadsteller hat sich hier erkundigt - höchstwahrscheinlich um nachzuhören, ob jemand ihm etwas aus Erfahrung berichten kann.
Im Internet nachlesen kann doch jeder.
Wenn man Nachgelesenes schreibt, sollte man das deutlich kennzeichnen.
Klingelt's jetzt?

aCiD schrieb:
Und selbst das machen die wenigsten bevor sie sich Fische in ihren Tank packen. :(
Genau wie der Fall mit den Sumatrabarben...
Es muss sich ja auch niemand erkundigen. Mit den Resultaten muss man dann selbst leben.

Wenn sich aber jemand erkundigt, sollte er auch halbwegs fundierte Aussagen bekommen.

Und jetzt lass es gut sein. :wink:
 

Pagan

Mitglied
Die Paradiesfischmännchen werden zur Paarungszeit sehr ruppig, vor allem wenn ein Becken zu klein und zu dicht/zu voll besetzt ist!
Laichen tun diese Fische bei 25-27°C.

Was Wasserwerte und Temperaturen angeht ist er in so gut wie jedem ausreichend großen Becken gut ausfgehoben. Viele Versteckmöglichkeiten sollte es geben.

Quelle & deutliche Kennzeichnung: Hören, sagen, lesen - keine eigene Erfahrung! ;)

Eigene Erfahrung habe ich mit Zebräbärblingen, zu denen ich ja auch mal Paradiesfische setzen wollte. Diese Zebrabärblinge kommen mir absolut verträglich mit jeder Art von Fisch vor. Zudem sind sie ja super flink und brauchen mind. ein becken von 80cm Kantenlänge, besser mehr.

Da der Verfasser ein 200L Becken hat war (vor dem Einsetzen der Sumatrabarben) auch sehr viel Platz vorhanden, so das es hätte mit den Paradiesfischen durchaus richtig gut gehen können. :)

Aber ist ja jetzt eh alles egal...

Gruß
 
Hallo zusammen,

erstmal möchte ich hier allen für sachlich geführte Diskussion danken.

Eine Entscheidung was ich jetzt genau machen werde habe ich noch nicht treffen können.
Berichten kann ich nur das bisher alles sehr gut verläuft die Barben vertragen sich untereinander bestens. Die Sumatras sind sehr neugierig und haben das ganze Becken erforscht.
Der Schwarm hält sich allerdings meinst auf einer Seite in der Nähe des Filters auf.

Im Netz habe ich Berichte gefunden wo Moosbarben die mit den Sumatras verwandt sind mit Paradiesfischen erfolgreich vergesellschaftet wurden. Es kommt wohl auch auf die Beckengröße an. Wie gesagt ich weiß noch nicht genau was ich machen werde...
 
A

Anonymous

Guest
Hallihallo,

aCiD schrieb:
Genau. Beckengröße und ausreichend vorhandene Versteckmöglichkeiten sind wichtig.
....sagte der Mann, der die "Prinzessin von Burundi" in 60 l halten wollte und dann auf Neonhaltung mit Lochgestein umstieg... :roll:

aCiD schrieb:
Die Paradiesfischmännchen werden zur Paarungszeit sehr ruppig, vor allem wenn ein Becken zu klein und zu dicht/zu voll besetzt ist!
Laichen tun diese Fische bei 25-27°C.
Und da die Makropoden so schön ruppig werden können, werden sie sich dann sicherlich auch mit den ruppigen Sumatrabarben bestens verstehen. Welche Logik steckt denn dahinter?

@Markus:

Es kommt wohl auch auf die Beckengröße an. Wie gesagt ich weiß noch nicht genau was ich machen werde...
Bei entsprechender Größe kann man vieles machen. Aber sooo groß ist ein 200 l-Becken nicht.

Aber die Entscheidung liegt bei Dir - mal sehen, wer gewinnt.

Wie gesagt: Ich würde mich entweder für die Makropoden oder die Sumatras entscheiden.
 

Pagan

Mitglied
aCiD schrieb:
Die Paradiesfischmännchen werden zur Paarungszeit sehr ruppig, vor allem wenn ein Becken zu klein und zu dicht/zu voll besetzt ist!
Laichen tun diese Fische bei 25-27°C.

Da der Verfasser ein 200L Becken hat war (vor dem Einsetzen der Sumatrabarben) auch sehr viel Platz vorhanden, so das es hätte mit den Paradiesfischen durchaus richtig gut gehen können. :)

Aber ist ja jetzt eh alles egal...
So viel dazu. ;) Rot ist wichtig...

Und du wirst lachen, aber anscheinend halten ja einige diese Prinzessinen als Päärchen in 60L. Dann aber nur diese zwei Fische.

Und ich weis nicht wie weit du über meine Wasserwerte bescheid weisst (Neontetras bis dGH 25° und sie mochten die Höhlen, und kein einziger ist auch nur ansatzweise gestorben ;)), aber ansonsten sollten die Neons sowieso nur so lange in dem Becken bleiben bis ich den Haiwels vermittelt habe (was ja nun geschehen ist) und sie groß genug sind um nicht als Skalar-Futter zu enden. Aber du hast natürlich nen Plan von meiner Planung. ;)

Diese ganzen altbackenen Vorwürfe nerven mich einfach dermaßen ab. Deshalb sorry für Offtopic. :)

Tschuldigung piddi, aber du greifst mich persönlich an. Und das ist absolut unsachlich. Vielleicht bist du der Meinung das alles was ich schreibe Quatsch ist, ich schreibe jedoch nur wenn ich denke das ich etwas zu dem Thema zu sagen habe. Und da ich mir selbst solche Fische anschaffen wollte, und jede Menge recherchiert habe, dachte ich schreib mal was ich so über die Tiere weis...
Und den Vorwurf mit "gründlich lesen bevor man antwortet" kann ich ja nun zurückweisen...
 


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