Kampffisch im Gesellschaftsbecken

Bauminator

Mitglied
Hallo zusammen,
Wir haben da mal eine Frage in Bezug auf einen männlichen Kampffisch.
wir haben in unserem Becken neonsalmler, keilfleckbärblinge, armanogarnelen, ohrgitterharnischwelse, sumatrabarben, guppies und schmerlen.
wie haben schon immer ein Auge auf so einen Kampffisch geworfen aber wollen den natürlich nicht um jeden Preis haben wenn er Unruhe ins Becken bringt bringt uns das auch nichts.
hat jemand Erfahrungen mit diesen Fischen und kann uns sagen ob das zusammen bringen möglich ist oder wir lieber lassen sollten ?
danke vorab
Viele Grüße
Philipp
 


Hi,

bei Eurem Besatz, den ihr aktuell habt, würde ich das mit dem Kampffisch lassen. Die Sumatrabarben würden dem wahrscheinlich mit Flossenzupfen u.ä. ganz schön zusetzen. Des Weiteren kann es passieren, das er Guppymännchen als potenzielle Gegner sieht und diese angeht, u.U. bis zum Tod des Guppys.
 

Josepe

Mitglied
Also erstmal freue ich mich, dass ihr euer Becken überdenkt :)
Die klassische Unruhe ins Becken (aber auch nur angelesen) bringen die sumatrabarben und guppies. Vor allem die ersten.
kampffisch ist ein absolutes Streitthema mit Gesellschaft. In dem Becken wohl aber nicht. da gehört wohl keiner rein. Dann lieber ein neues kleines Becken aufsetzen
 

KardiGang

Mitglied
Hey,
Du hast dich zwar schon dagegen entschieden, Ich wollte aber auch nochmal meinen Senf dazugeben, auch zur allgemeinen Info.

Männliche Kampffische Hält man am besten allein. Wieso?
Weil ein männlicher Kampffisch strikt und einfach Einzelgänger ist. 2 Männchen würden sich bekriegen bis der schwächere stirbt. Ein Pärchen würde sich bekriegen bis der schwächere stirbt.

Einen Guppy könnte der Kampffisch aufgrund der langen Flossen als „Konkurrenten“ sehen und angreifen - keine gute Option.
Sumatrabarben sind Flossenzupfer und noch dazu ziemliche Mobber. Ich finde es schon riskant die mit guppys zu halten. Einen anderen langflossigen Fisch da reinzusetzen wäre pures Risiko. Durchs zupfen verursachte Wunden könnten z.B übel verpilzen.
Schnell schwimmende, wuselnde Fische können für den langsamen Kampffisch eigentlich auch nur Stress bedeuten und Bettas sind was Stress angeht nicht die unempfindlichsten.
Darüber hinaus schwimmt ein Kampffisch sein Revier meistens ab, was sich aufgrund der lang gezüchteten Flossen schwierig gestaltet. Wenn man jetzt auch noch ein recht großes Becken mit so viel Besatz hat ist der Stressfaktor untragbar.

Gruß
 


Oben