Bin jetzt auf 14-tägige Wasserwechsel umgestiegen als Versuch.
Düngung gibt es bei mir immer nach dem Wasserwechsel mit der Hälfte der von Tropica empfohlenen Menge, bei mehr, oder dem "normalen" und dem Specialized gemischt, gab es immer ein wenig Bartalgen an den filigraneren Holzästen und den Bucephalandras und Anubien. Bei nur drei Pumphüben mit dem Specialized habe ich keine Mangelerscheinungen und befriedigenden bis guten Pflanzenwuchs.
Aber nach 14 Tagen nix am Becken machen ausser Futter geben wuchert mir das schon zuviel, eigentlich wollte ich ein pflegeleichtes Becken ohne viel drin rumzumachen. Die H. pinnatifida wurde stark gekürzt, deren Ableger würden sonst im Becken herumwuchern und sich überall festkrallen, Moos hatte sich teils gelöst und die Hintergrundpflanze sowie die Murdannia keisack wachsen auch wie Unkraut, jetzt ist wieder etwas Luft drin.
Aber zumindest muss ich jetzt nur alle 14 Tage mal zur Schere greifen und den Wildwuchs etwas ausdünnen.
Die Bartalgen sind noch leicht an den feinen Ästen vorhanden, an den Pflanzen ist nix mehr, ich denke wenn das sich so einspielt bleib ich dabei, spar ich auch etwas Dünger, der Soil speichert ja auch Nährstoffe. Der Filter wurde vor 5 Wochen das erste Mal angerührt, da wurde aber nur der obere Filterkorb leicht im Wechselwasser ausgewaschen, der untere ist weiter unberührt. Drin sind nur grobe und eine feine Filtermatte, keine Tonröhrchen, Filterwatte oder ähnliches, nur die Filterschwämme.
Zwei Bilder hab ich gemacht, einmal vor dem Gärtnern und Wasserwechsel und einmal unmittelbar danach. Nur schade, das das nie so rüberkommt als wenn man direkt vor dem Becken sitzt. Aber das geht wahrscheinlich allen im Forum so, da muss ich mich mal noch in meinem Fotoforum richtig schlau machen.