Jetzt wird geplant

delong

Mitglied
Vor ca. einem Jahr habe ich die Aquaristikgedanken an den Nagel gehängt, weil in Spanien irgendwie nicht möglich.
Seit fast 3 Monaten bin ich in Deutschland gemeldet und bleibe wohl auch hier, obwohl...

Und jetzt geht die Entscheiderei bzgl. Aquaristik richtig los.
Welches Becken, welcher Unterschrank, welcher Besatz, usw.
Ich tendiere schon mal zu Eheim.
Mal sehen, was wird, bin selbst gespannt.

BG Wolfgang
 

Wolf

Moderator
Teammitglied
Hallo,
Na da sind bestimmt einige hier gespannt was da noch kommt. Ich hoffe du hältst uns auf dem laufenden.
L. G. Wolf
 

delong

Mitglied
Hallo Wolf,

vielen Dank für die nette Begrüßung.
Wie gesagt, gespannt bin ich selbst und werde mein Bestes geben.

Wie ist das eigentlich mit einer Aquarium-/Wasser-Versicherung?
Wenn da tatsächlich mal etwas ausläuft, Glas platzt oder was weiß ich, könnte es bei mir zu herzergreifenden Szenen kommen.
Was habt ihr Experten in der Richtung unternommen?
Was schlagt ihr vor?

BG Wolfgang
 

Wolf

Moderator
Teammitglied
Hallo Wolfgang,
Ich bin ja Mitglied im Arbeitskreis Wasserpflanzen und durch meinen Mietgliedsbeitrag gleich Versichert.
L.G. Wolf
 
Zuletzt bearbeitet:

Snowgnome

Mitglied
Hi

@Wolf

wobei mich interessieren würde, was denn versichert ist - das/die Becken, der eigene Hausrat, Schäden, die Dritten durch dass geplatzte Aquarium enstehen??

Wenn ich z.B. Mieter bin und nicht gerade im EG eines nicht unterkellerten Hauses wohne, sollte vor allem eine Haftpflicht vorhanden sein, denn der Schaden am Eigentum des Vermieters oder dem Eigentum anderer Mieter ist bei einem geplatzten Becken schnell mal mindestens so groß wie der an meinen eigenen Sachen.
 

Wolf

Moderator
Teammitglied
Hallo,
Ich habe ehrlich keine Ahnung, damit habe ich mich auch noch nicht beschäftigt.
Ich lebe ja im Eigentum und habe keinen Keller. Ich hatte einmal ein Problem mit der nachfüllautomatik an meinem damaligen Salzwasser und mir liefen ca. 70 Liter Wasser in die Küche. Der schaden hielt sich in Grenzen und belief sich auf 200€, die meine Hausrat dann übernommen hat.
Bei einem Bekannten von mir wurde mal der Filter undicht, da waren es über 300liter auf dem laminat in einer Mietwohnung. Das war dann nicht so günstig, wurde aber von der Versicherung über Den VDA voll bezahlt. Ist aber schon Jahre her.
L. G. Wolf
 

Mezzomixen

Mitglied
sollte vor allem eine Haftpflicht vorhanden sein
Zusätzlich würde ich bei sehr großen Becken auch mit meinem Versicherer sprechen, ob sie ein Statikgutachten haben wollen. Es muss ja nicht gleich die Decke durchschlagen, aber Schäden an Estrich oder Risse in den Wänden sind auch nicht zu verachten. (Gilt jetzt nur wenn man Mieter ist)
 

Ebs

Mitglied
Hallo,

nicht jeder wohnt in einem Neubau mit Betondecken, wo sich ein evtl. Wasserschaden 100- 300 Liter evtl. noch in Grenzen halten lässt und nicht unbedingt durch alle Etagen läuft.
Das sieht bei einem Altbau mit Holzdecken und Holzbalken schon ganz anders aus. Das wird dann richtig teuer, wenn das Wasser dann im Holz sitzt. Daher sollte man dort auf größere Becken verzichten oder gleich woanders einziehen.

Gruß Ebs
 

delong

Mitglied
Da bin ich sehr zufrieden, daß ich als mehr oder weniger Forums-Neuling für Denkanstöße sorgen kann.
Und man erfährt so nebenbei, wer Häuser/Anwesen besitzt und wer zur Miete wohnt.;)
Jetzt werde ich mich erkundigen, ob so ein Aquarium-Schaden wirklich mit einer Wald-und-Wiesen-Hausratsversicherung abgesichert ist.

BG Wolfgang
 

Starmbi

Mitglied
Hallo,

bei mir ist es so, (glaube ich?) dass der verursachte Schaden abgedeckt ist, aber dass das defekte Becken samt Inhalt selber nicht versichert ist.

Gruß
Stefan
 

delong

Mitglied
@ Stefan

Vielen Dank, ja, ich denke auch, daß nur der Schaden, nicht Aquarium und Fische, versichert sind.
Bei der Nachfrage bei einer Versicherung ist nämlich Stillschweigen angesagt...

Zur Einrichtung eines Aquariums.
In einem Buch von vor 20 Jahren fand ich nichts mit "Nährboden".
Es genügte ein Kiesboden.
Ist das mit dem Nährboden wichtig, weil es vor 20 jahren nicht wichtig war?
Und die Fische lebten auch, oder raffte es die kleinen nach ein paar Tagen/Wochen, wegen Nährbodenmangels, einfach so dahin?
Der Nährboden ist doch nach einiger Zeit ausgelaugt, was dann?
Chemikalien (um Nährboden wieder auf Vordermann zu bringen) ins Wasser, und die Fische schwimmen geradezu verzückt durch den Chemiemix?
Also wirklich, Aquaristik ist schon aufregend.

BG Wolfgang
 

Wolf

Moderator
Teammitglied
Hallo Wolfgang,
Der Nährboden ist nicht für die Fische gedacht, sondern für die Pflanzen. Der hält aber höchstens ein Jahr, dann mußt du nachdüngen. Darüber hinaus bringt er Stängelpflanzen, die ihre Nährstoffe viel über die Blätter aufnehmen nicht so viel.
Was vor 20 Jahren mal war kannst du nicht als Maßstab hernehmen, denn als ich mit der aquaristik angefangen habe, hatte mein heizstab noch keinen Thermostat und Kohle gehörte in jeden Filter.
L. G. Wolf
 

delong

Mitglied
Hallo Wolf,

ich weiß, daß argumentiert wird, naja, vor 20 Jahren usw...
Aber vor 20 Jahren gab es nicht solch ein Aquarium-Theater, wie heute.
Das ist, wie ich nachgelesen habe, Tatsache.
Also muß heute irgend etwas sein, was manchmal zu den berühmten herzergreifenden Aquarien-Szenen führt.

Was den Nährboden angeht: Der muß, meiner Meinung nach, also gedüngt werden.
Mit, ebenfalls meine Meinung, unangenehmen Folgen für die Fische (Chemie usw.).
Oder macht die Chemie den Fischen nichts aus?
Oder wird das Aquarium nach einem Jahr geleert und neu aufgebaut?
Ich werde nur Kiesboden, wie vor 20 Jahren, benutzen.

BG Wolfgang
 

mraqua

Mitglied
Moin Wolfgang,

Nährboden braucht man nicht. Hab ich auch nicht.
Dünger hingegen ist je nach Vorstellung wie das Becken bepflanzt sein soll und wie es besetzt ist Pflicht, die schadet den Fischen auch nicht. Aber es muss eben nicht zwingend ein Nährboden sein. Ich Dünge mit normalen Düngerstäbchen für Grünpflanzen (also die die man auch bei den pflanzen auf der Fensterbank gibt) und manchmal mit Flüssigdünger speziell für Aquarien. Es geht natürlich auch ohne, aber das kommt eben drauf an was man für ein Becken möchte.
 

Ebs

Mitglied
Hallo Wolfgang,

Zur Einrichtung eines Aquariums.
In einem Buch von vor 20 Jahren fand ich nichts mit "Nährboden".
Es genügte ein Kiesboden.
Ist das mit dem Nährboden wichtig, weil es vor 20 jahren nicht wichtig war?

meine Erfahrung: Nein, er ist nicht wichtig, weil Flüssigdüngung übers Waser völlig ausreichend ist.

Was vor 20 Jahren mal war kannst du nicht als Maßstab hernehmen,

Zumindest beim Bodengrund stimmt das so absolut nicht. Mein jetziges 100 l-Becken steht seit 25 Jahren noch immer mit dem ersten Kies.
Über Probleme beim Pflanzenwuchs kann ich nicht klagen.

Gruß Ebs
 

delong

Mitglied
Hallo Nils, hallo Ebs,

ganz großen Dank. für diese Informationen.
Normale Düngestäbchen, und es funktioniert.
Und wie oft verwendest Du die Düngestäbchen?
Eventuell noch Produktname und nötige Anzahl, bei/auf wieviel Liter?

25 Jahre, Wahnsinn.
Also ich merke, ich bin in sehr guter Gesellschaft.
Und so wird aus mir, Dank eurer Hilfe, eines Tages wohl doch noch ein brauchbarer, glücklicher Aquarianer.

BG Wolfgang
 

delong

Mitglied
Halo Eberhard, nochmals ich.
Ich sehe gerade, Du benutzt LED-Sticks.
Was ist denn das nun wieder?

BG Wolfgang
 

mraqua

Mitglied
Moin,
Ich schiebe die Düngerstäbchen so nach Gefühl nach. Wenn ich denke die pflanzen könnten Mal wieder was vertragen schiebe ich neue drunter.
Ich hab die von dm genommen, aber mit den Bio war ich nicht zufrieden. Dann bin ich auf welche von Aldi umgestiegen. Ich würde drauf achten das der po4 Gehalt gering und der N Gehalt hoch ist.
Ich glaube ich nehme bei großen Rosetten Pflanzen ein halbes Stäbchen, bei kleinen wie cryptocoryne breche ich die so klein wies geht (also ca in 5-7 teile) und schiebe dann in die Gruppe insgesamt so ein Stäbchen.
 

delong

Mitglied
Hallo Nils,

welches Trainingslager muß ich aufsuchen, um dieses gewisse "Gefühl" trainieren zu können?
Vielen Dank für die Angaben zu PO4 und N.
Aber was ist nun zu hoch, bzw. zu gering?

BG Wolfgang
 
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