Moin,
noch als Tipp um so etwas generell zu vermeiden: bei Tieren, die mittelmäßig buddeln (bei Arten die viel buddeln erübrigt sich das meist), regelmäßig den Sand auflockern oder vorsichtig mit Mulmglocke bearbeiten, denn solche Stellen können schnell entstehen wenn größere Mengen Mulm, Laub &Co von den Tieren in feinem Sand vergraben werden. Solche anaeroben Stellen entstehen auch, wenn man z.B. Hölzer in den Boden steckt oder flächig aufliegen lässt. Auch abgestorbene Pflanzenwurzeln produzieren so etwas. Aber wie gesagt: schlimm ist das erst mal nicht. Gefährlich wird es meist erst, wenn man viele solcher Stellen hat und dann erst den Boden umpflügt. Dann können gefährliche Mengen an Faulgasen (etc) ins Wasser gelangen und den Tieren schaden. Deshalb: Prävention ist die halbe Miete. Eine gute Durchwurzelung des Bodens (mit Pflanzen, die ihre Nährstoffe i.e.L. über die Wurzeln aufnehmen) sowie gute Bodenhygiene (Mulm, Pflanzenreste und rottendes Laub entfernen) kann Probleme vermeiden.
ps: einen gröberen Boden zu verwenden löst/reduziert das Problem übrigens nicht! Irgendwann verfüllt sich der Porenraum mit Mulm und wird letztendlich dichter als es bei feinem Sand der Fall ist. Letztendlich kann eine dicke Schicht aus grobem Kies (der nicht regelmäßig durchpflügt wird und/oder gut durchwurzelt ist) erheblich größere Probleme verursachen.