Fisch in Regentonne

Hallo,

Ich bin neu hier und habe eine Frage.
Mein Garten ist leider zu klein um einen Teich zu haben ausserdem steht da auch noch ein Baum, ich will aber trotzdem etwas mehr Fauna haben. Ich habe eine grosse Regentonne und wollte dort 3 Goldfische reintun.
Geht das? Reicht die Nahrung an Moskitolarven für 3 Goldfische aus?
Sollte ich besser einen anderen Fisch nehmen?

Grüsse,

tonne
 
Hi,

vorweg: Regentonnen sind immer sehr nützlich. Dienen bei mir als Futterquellen und Notbecken :wink:
Nunja einen Goldfisch, würde ich dann doch eher im Teich hältern. Aber es gibt einiges an "Warmwasserfischen" für Frühling bis Herbst (wenn man die Wassertemparatur im Blick hat), wo ohne Probleme in einer Regentonne gehalten werden kann z. Bsp. einige Cichliden, Labyrinther, Lebendgebährer.

Und welche wo das ganze Jahr über die Regentonne abkönnen, kleine (einheimische-) Kaltwasserfische wie Stichlinge, Moderliesechen,etc. oder Exoten wie Chinamacropoden (M.ocellatus) oder Kardinälchen.
 
@GAJZ:

Würdest alo sagen, dass zwei Stichlinge ganzjahrig in der Regentonne leben könnten?
Wo bekommt man Stichlinge her? Sind die teuer bzw. artgeschützt?
Reichen die Moskitolarven aus oder müsste ich hin und wieder selber Futter reintun?
Die Tonne steht übrigens im Schatten, heisst die Sonne scheint nie direkt darauf.
Im Winter, selbst bei sehr strengen, gab es höchstens eine 1 cm Eisschicht.

Könnte ich auch Wasserpflanzen in die Tonne reinlegen? Wenn ja welche sind geeignet?

Grüsse

rt
 
Hallo,

man steckt nicht einfach einen Fisch in eine Tonne! Das ist nicht Artgerecht. Du müßtest für entsprechende Waserqualität sorgen, Bodengrund, Pflanzen. Im Winter müßtest du am Boden mindestens 4° haben und niemals eine geschlossene Eisdecke.

Wenn du mehr Fauna im Garten haben möchtest, bau einen richtigen Teich, dort kannst du Fische halten. Informiere dich aber vorher eingehend darüber.

Alternativ kannst du einen Miniteich anlegen, dort finden sich in kurzer Zeit viele Kleintiere ein.

Gruß

Heiko
 
Ein Fisch in eine Regentonne?????

Nee `ne? :frech:
Also erstmal gehört da kein Fisch rein.
Und zweitens siehst du den doch sowieso nicht, oder hat deine Tonne Fenster? :autsch:
Also auf so `ne eigenartige Idee bin ich noch nie gekommen.
Was meinst du wie sich der Fisch fühlt wenn er in einer dunklen Plastetonne im Kreis schwimmen muss.
Fehlt ja nur noch das Goldfischglas auf dem Wohnzimmertisch!
 
Moin,
heiko74 schrieb:
man steckt nicht einfach einen Fisch in eine Tonne! Das ist nicht Artgerecht. Du müßtest für entsprechende Waserqualität sorgen, Bodengrund, Pflanzen. Im Winter müßtest du am Boden mindestens 4° haben und niemals eine geschlossene Eisdecke.
Mit der Ausage bewegst du dich auf sehr dünnen Eis.


heiko74 schrieb:
Wenn du mehr Fauna im Garten haben möchtest, bau einen richtigen Teich, dort kannst du Fische halten. Informiere dich aber vorher eingehend darüber.
Und warum ziehen einige Leute ihre z. Bsp. Guppys in der Tonne?

heiko74 schrieb:
Alternativ kannst du einen Miniteich anlegen, dort finden sich in kurzer Zeit viele Kleintiere ein.
Und schonmal in einer Regentonne nach Kleintieren geschaut? Bestimmt nicht!
 
GAJZ schrieb:
Mit der Ausage bewegst du dich auf sehr dünnen Eis.
Das kannst du doch sicherlich begründen, oder?
GAJZ schrieb:
Und warum ziehen einige Leute ihre z. Bsp. Guppys in der Tonne?
Woher soll ich das wissen? findest du sowas gut? Denkst du die Fische finden sowas gut?
GAJZ schrieb:
Und schonmal in einer Regentonne nach Kleintieren geschaut? Bestimmt nicht!
Doch, hab ich. Das ist sehr interessant. Ich habe zwei Miniteiche, wenn man mal entdeckt hat, dass auch Insekten, deren Larven, Spinnen etc. sehr interessant sind, kann man damit sehr viel Zeit verbringen. Ich hatte auch an den Miniteichen schon Libellen, bevor ich den großen Teich hatte. Eine Kröte fühlt sich da auch recht wohl, die Vögel kommen zum Trinken.

Gruß

Heiko
 

Thrain

Mitglied
Guten Morgen.
Woher soll ich das wissen?
Durch Informieren vor Rumposaunen. Dazu gibts reichlich Forenbeiträge und hin und wieder auch mal einen Artikel in Aquaristikzeitschriften.
findest du sowas gut?
Ja.
Denkst du die Fische finden sowas gut?
Wenn Fische überleben und sich fortpflanzen, können sie es so schlecht nicht finden. :wink: Übrigens werden z.B. Guppys aus Freilandhaltung oftmals robuster, farbiger und lebhafter.

Ein Fisch in eine Regentonne?????
Nee `ne?
Also erstmal gehört da kein Fisch rein.
Und zweitens siehst du den doch sowieso nicht, oder hat deine Tonne Fenster?
Also auf so `ne eigenartige Idee bin ich noch nie gekommen.
Was meinst du wie sich der Fisch fühlt wenn er in einer dunklen Plastetonne im Kreis schwimmen muss.
Fehlt ja nur noch das Goldfischglas auf dem Wohnzimmertisch!
Da gehört er genausoviel oder wenig rein, wie ins AQ. Man sieht Guppys sehr wohl in Regentonnen / Teich...Halt von oben, aber was solls...Sehr praktisch ist es im Sommer z.B. um Futterfische zu vermehren.
Im AQ schwimmen Fische genauso im Kreis - oder schwimmen sie im Viereck? :? Wenn ich das Platzangebot einer 200l Regentonne mit so manchem 54l Becken vergleiche, sehe ich da rein gar nix verwerfliches.

Wieso sollte die Tonne denn bitte dunkel sein?
Riesige Regentonnen mit Goldfischgläsern und Goldfische mit deutlich kleiner bleibenden Fischen zu vergleichen ist absolut nicht sinnvoll :wink:
MfG Thrain

EDIT: Die Zeiten in denen ich sowas machen würde, sind aber vorerst rum. Herbst und Winter stehen ja vor der Tür :wink: Bleiben die Temperaturen wieder durchgehend über ca. 16°C haben Guppys nie Probleme gemacht, mit anderen "Outdoorfischen" hab ich keine Erfahrung.
 
Hallo,

nur mal so als Denkansatz:

Der OP hat keine Ahnung von Fischen, er hat vielleicht auch nicht vor sich für den Winter ein Aquarium zuzulegen. Es ist schon was anderes, ob ein Aquarianer Guppys in einer Regentonne hällt und als Futter verwendet, oder ob ein Unerfahrener einfach ein paar Fische in eine Tonne setzt um mehr Fauna im Garten zu haben.

Gruß

Heiko
 
Moin "Tonne",

Gregor und Thrain haben absolut recht mit ihren Aussagen.
Mir sind viele ausgesprochen gute Aquarianer bekannt, die einen Teil ihrer Fische tw. bis in den Spätherbst, einige auch das ganze Jahr draußen pflegen. Es handelt sich dabei nicht um ein exotisches Experiment in der Aquaristik, sondern um gängige Praxis. Dabei ist die Pflege kaum anders als bei einem Aquarium. Okay, der Wasserwechsel macht sich u.U. mal von selbst. Ich hab mal Kardinälchen die in Außenhaltung aufgezogen wurden bekommen und habe noch nie vorher so schöne, agile Tiere gesehen. Von der besonderen Farbigkeit, Agilität, Fertilität und Gesundheit solcher Fische berichten alle Draußen-Aquarianer.

Andere Aussagen in diesem Thread bewegen sich nicht auf einer sachlichen Ebene sondern auf einer Moralischen. Man hat das Gefühl es sei nicht richtig, Kenntnisse, Wissen oder gar Erfahrungen zu dem Thema liegen aber nicht vor. Es passt einfach nicht ins eigene Konzept. Drum antwortet man, in dem man etwas das man nicht kennt, madig macht.
Besonders gut auszumachen sind solche durch Empfinden und nicht.Wissen geprägten Antworten, wenn Satzfragmente wie "der Fisch fühlt", "artgerecht" oder "nicht artgerecht" ohne eine Erläuterung und mit ordentlich Moralin auftauchen.
 
Huhu,

also ich täte davon abraten, vor allem wenn du nicht heizt im Winter. Unsere Regentonne ist einmal beinahe ganz durchgefroren, der Eisklotz lag danach tagelang draußen rum und wollte einfach nicht wegschmelzen, wenn da nu ein Fisch drin gewesen wäre wäre das schon sehr blöd gelaufen.
In so eine Tonne kann man doch aber auch nicht gescheit reinschauen, außer die Wände wären durchsichtig. Da hat man ja nicht viel von der "Natur".

Es gibt Leute die halten mit großem Erfolg Redfire Garnelen im Kübel mit Heizstab draußen oder im Gartenteich, das wäre eine platzsparendere Alternative.

LG, Pia
 
Hallo,
Line schrieb:
Mir sind viele ausgesprochen gute Aquarianer bekannt, die einen Teil ihrer Fische tw. bis in den Spätherbst, einige auch das ganze Jahr draußen pflegen.
Hällst du den OP für einen ausgesprchen guten Aquarianer? Ich habe nicht diesen Eindruck.
Line schrieb:
Andere Aussagen in diesem Thread bewegen sich nicht auf einer sachlichen Ebene sondern auf einer Moralischen. Man hat das Gefühl es sei nicht richtig, Kenntnisse, Wissen oder gar Erfahrungen zu dem Thema liegen aber nicht vor.
Ich habe damit durchaus Erfahrungen und bin für mich zu dem Schluss gekommen, dass ich es nicht mehr machen würde. Ich finde es auch nicht unbedingt artgerecht. Aber das ist etwas, worüber es scheinbar viele verschiedene Meinungen gibt.

Line schrieb:
Es passt einfach nicht ins eigene Konzept. Drum antwortet man, in dem man etwas das man nicht kennt, madig macht.
Besonders gut auszumachen sind solche durch Empfinden und nicht.Wissen geprägten Antworten, wenn Satzfragmente wie "der Fisch fühlt", "artgerecht" oder "nicht artgerecht" ohne eine Erläuterung und mit ordentlich Moralin auftauchen.

Na gut, bei dem Begriff "der Fisch fühlt sich nicht wohl", kann man das durchaus so sehen, aber ob artgerecht oder nicht, hat nichts mit Moral zu tun. Oder bist du nicht bestrebt, deine Fische artgerecht zu halten? Ob zur Artgerechten Haltung Bodengrund und Pflanzen gehören ist dabei natürlich wiederum auf die Art zu beziehen.

Aber auch, wenn man das Ganze auf "Hauptsache sie überleben" reduziet, sollte man doch mal den Beitrag des OP als das sehen, was er ist, die Frage eines Menschen, der von der ganzen Sache keine Ahnung hat. Da wäre es in meinen Augen das mindeste, dass diejenigen, die eine Regentonnenhaltung gut finden und damit mehr Erfahrung haben als andere, dem Fragesteller erklären, was er dabei alles berücksichtigen muss. Schließlich gibt es mehrer Wege dies zu bewerkstelligen.

Dass man nicht einfach eine Tonne mit Wasser fült, beliebige Fische reinsetzt und es dabei beläßt, darüber sind wir uns ja sicher einig oder?


Gruß

Heiko
 
Moin,
heiko74 schrieb:
Blabla..

Dass man nicht einfach eine Tonne mit Wasser fült, beliebige Fische reinsetzt und es dabei beläßt, darüber sind wir uns ja sicher einig oder?

Nein, weil meistens das Wasser eh schon in der Tonne ist. :wink:

P.S. Ich vermiss akut den ank**z- Fred :cry:
 
Moin Heiko,

heiko74 schrieb:
Hällst du den OP für einen ausgesprchen guten Aquarianer? Ich habe nicht diesen Eindruck.
Das kann ich an dieser Stelle nicht beurteilen. Ich denke auch nicht, dass man ein erfahrener Aquarianer sein muss um eine sinnvolle Außenhaltung zu gewährleisten. Im Gegenteil sehe ich sogar positive "Einsteigereigenschaften": es handelt sich um eine große Wassermasse, Lebendfutter ist zumindest t.w. vorhanden, und Fischsuppengemeinschaften sind annähernd ausgeschlossen.
Schon allein deswegen würde ich die höflich gestellte Frage des Threadstellers nicht kategorisch ablehnen.

Ich habe damit durchaus Erfahrungen und bin für mich zu dem Schluss gekommen, dass ich es nicht mehr machen würde. Ich finde es auch nicht unbedingt artgerecht. Aber das ist etwas, worüber es scheinbar viele verschiedene Meinungen gibt.
Wieso schreibst Du das nicht?!

Line schrieb:
Na gut, bei dem Begriff "der Fisch fühlt sich nicht wohl", kann man das durchaus so sehen, aber ob artgerecht oder nicht, hat nichts mit Moral zu tun. Oder bist du nicht bestrebt, deine Fische artgerecht zu halten? Ob zur Artgerechten Haltung Bodengrund und Pflanzen gehören ist dabei natürlich wiederum auf die Art zu beziehen.
Keine Ahnung. Was ist artgerecht? Wir haben in verschiedenen Foren immer wieder über das Thema philosophiert und haben keine einheitliche Antwort gefunden. Für mich gehört zur artgerechten Haltung zwingend, dass man Bedingungen stellt in denen sich ein Fisch vermehren kann. Würd ich das zum Anspruch der Allgemeinheit machen, müsste ich sagen, dass jedes Gesellschaftsbecken keine artgerechte Fischhaltung ist. Entsprechend würd ich hier im Forum aber ganz viel Wind von vorne bekommen.
Anderen wiederum sagen, es kommt drauf an, dass ein Fisch möglichst lange lebt. Die hätten dann wiederum mit mir ein Problem, da pixdaumen ein permanenter Laichstress u.U. das Leben enorm verkürzt.
Aber auch, wenn man das Ganze auf "Hauptsache sie überleben" reduziet, sollte man doch mal den Beitrag des OP als das sehen, was er ist, die Frage eines Menschen, der von der ganzen Sache keine Ahnung hat. Da wäre es in meinen Augen das mindeste, dass diejenigen, die eine Regentonnenhaltung gut finden und damit mehr Erfahrung haben als andere, dem Fragesteller erklären, was er dabei alles berücksichtigen muss. Schließlich gibt es mehrer Wege dies zu bewerkstelligen.
Es geht nicht darum, dass ein Fisch überlebt, sondern, dass man ihn sachgerecht pflegt. Und das kann man- mit gewissen Einschränkungen bei den gewählten Fischen- gewährleisten.
Zum zweiten Punkt: da muss der Threadsteller Initiative ergreifen und das wissen wollen. Ich find es auch in Ordnung abzuraten. Die Art und Wiese gefiel mir nicht. Und wenn Du jetzt argumentierst, Du hättest schlechte Erfahrungen gemacht, nehme ich das ebenso ernst wie Pias sachliche Antwort.
Dass man nicht einfach eine Tonne mit Wasser fült, beliebige Fische reinsetzt und es dabei beläßt, darüber sind wir uns ja sicher einig oder?
Definitiv.
 
Huhu,
Also ich für meinen Teil halte meine Fische in einem 300 Liter Becken. Ich weiß nicht warum, vielleicht war meine Antwort nur moralischer Natur, aber trotzdem kann ich mich mit dem Regentonnengedanken nicht anfreunden. Genauso geb ich da auch Recht Fische in ein Minibecken zu quetschen sein nicht besser.
Im Grunde genommen wär wohl am artgerechtesten die eigene Heimat ohne Glas oder Plaste drum herum. Aber immernoch besser 300 liter als ne Regentonne.

Sry meine Meinung. Da find ich den Miniteich von iceCobra den ich schon vor längerer Zeit einmal gesehen und echt toll fand viel besser
 
Hallo,

scheinbar wird es ja doch wieder ein wenig sachlicher. Das finde ich sehr gut.

Ich bin über den Gartenteich zum Aquarium gekommen, Zum Gartenteich über einen Miniteich mit lediglich 180 Litern. Darin hielt ich im Somer 2 kleine Goldfische und 2 kleine Shubunkin. angelegt war das wie ein Teich, also mit Bodengrund, Pflanzen und zunächst nur einer Pumpe, kein Filter.

Das Problem, das ich in solchen Becken sehe, sind zum einen die Temperaturschwankungen, welche entsprechend robusten Fischen nicht viel ausmachen.

Ich hatte nunmal robuste Fische, aber wie ist das mit weniger robusten Arten, die eine bestimmte Mindesttemperatur brauchen? Mir würden da nur folgende Möglichkeiten einfallen: Man hat die Fische nur einige Wochen draußen, oder man reguliert die Temperatur mit einer Heizung.

Nimmt man nun Fische, die robust und eigentlich für größere Teiche gedacht sind, so hat man irgendwann ein Problem mit der Größe der Fische. Die beliebten Goldfische und ihre Zuchtformen werden nunmal gerne 30cm, eventuell sogar größer. Moderlieschen und andere Kleinfische, die bei geeigneten Bedingungen überwintern können vermehren sich gerne und sollten auch in Gruppen gehalten werden. Wieder eine Problem, dem man sich stellen muss.

Dann wäre da noch die Wasserqualität. Ich hatte in meinem Miniteich sehr mit Algen zu kämpfen. Je nach Wetter waren zwei Teilwasserwechsel pro Woche fällig. Trotzdem setzten recht schnell Fäulnisprozesse ein, was man gut an der schwarzen Verfärbung an der Unterseite der Steine erkennen konnte. Auch ein Teichfilter hat hier nicht viel Verbeserung herbeigeführt.

Die Fische habe ich dann erfolgreich in einem Aquarium über den Winter gebracht. Der Minitech war über lange Strecken im Winter komplett durchgefroren.

Mitlerweile leben diese Fische in einem größeren Gartenteich und zeigen dort ein ganz anderes Verhalten, als in dem Kübel. Sie Gründeln mehr, schwimmen ruhiger, verstecken sich auch mal, sind sehr neugierig. Im Kübel sind sie eher apatisch von einer Ecke in die andere geschwommen, oder haben sich tagelang hinter einem Stein versteckt.

Ich lasse mich gerne eines besseren Belehren, aber wenn man erfolgreich Fische in einer Regentonne halten will, so muss man diese wie ein Aquarium behandeln und nicht wie einen Teich. So mancher Aquarianer wird dafür seine Gründe haben, einige wurden ja genannt. Einem Einsteiger in die Fischhaltung würde ich das aufgrund meiner eigenen Erfahrungen nicht unbedingt empfehlen.

Gruß

Heiko
 
Moin Cia,

für Meinungen hinter denen eine Argumentation steht, braucht man sich nicht entschuldigen. Aber ich darf sie hinterfragen?!
Genauso geb ich da auch Recht Fische in ein Minibecken zu quetschen sein nicht besser.
auch das kann gut und richtig sein. Aber eben nicht für ein Gesellschaftsbecken und eben nur für entsprechende Fische.

Aber immernoch besser 300 liter als ne Regentonne.
Wieviele Liter haben eine durchschnittliche Regentonne? Mein großer Maurerbütt hat 90 Liter... ich denk mal unter 120 Liter gibt es kaum eine Regentonne- eher mehr.
Und ist es besser ein 300 Liter Gesellschaftsbecken zu haben, oder 3 100 Liter Artbecken (für die das Becken in der Größe passend ist)? :wink:
 
Hi :)
@ Line
Also ich denke das man auch gut ein 300 Liter Gesellschaftsbecken haben kann. Wenn man es nicht überbesetzt und sich die Fische untereinander verstehen, finde ich das auch auf jeden Fall vertretbar. Auch in der Natur lebt nicht pro Teich, Fluss, Meer etc ein Fisch in einem Artteich usw.Wir haben im Mom verhältnismäßig wenig Fische im Becken. Und alle verstehen sich. Sollte es irgendwann nicht mehr so sein kann man immer noch handeln und ein weiteres Becken anlegen.
Viele überbesetzen kleine Becken einfach total und das meinte ich mit in ein Minibecken quetschen.
 
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