Filterbecken Lösungen und Tipps gesucht!

Hallo,

so, hier mal paar Bilder.
 

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und weiter gehts.
 

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Und so ist das FB aufgebaut:

Die 3. Kammer von links wird belüftet.
 

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A

Anonymous

Guest
Hallo Ramon,

Sieht gut aus.
Nur was machst Du wenn Dir mal die Verschraubung der Lochbohrung undicht wird?
Dann läuft Dir in jedem Fall das ganze Becken leer.
Deswegen setzt man einen Überlaufschacht davor und keinen HMF.
Der Überlaufschacht hält dann das meiste Wasser ab, und es fliest nur im Notfall eine minimale Menge ins Zimmer. #

Bei Dir jedoch läuft das Becken komplett leer! :?

Beste Grüße
Frank

EDIT: Sehe grad auf den 2ten Blick das da keine Verschraubung ist. Hast das geklebt? Aber trotzdem, Du riskierst das dass Ding leer läuft wenn mal was ist.
 
Hallo Frank,

selbst wenn das Silikon mal undicht werden sollte, wird mir nicht das Becken leer laufen, da das Rohr so straff im Glas sitzt, das da selbst ohne Silikon nichts bzw. fast nichts rausläuft. Wollte nicht nochmal extra einen Schacht machen.



Gruß
Ramon

Edit: aus dem Grund habe ich auch nochmal 2 Glasscheiben drüber geklebt, um das Rohr richtig straff zu halten. Das kann höchstens tropfen, aber nicht leer laufen.
 
A

Anonymous

Guest
Hallo Ramon,

selbst wenn das Silikon mal undicht werden sollte, wird mir nicht das Becken leer laufen, da das Rohr so straff im Glas sitzt, das da selbst ohne Silikon nichts bzw. fast nichts rausläuft. Wollte nicht nochmal extra einen Schacht machen.
Dein Wort in Gottes Ohr! :wink:

Aber ansonsten gut gemacht.

Beste Grüße
Frank
 
A

Anonymous

Guest
Hallo Ramon,

na, das ist doch mal ein Beitrag, vielen Dank für Deine Bilder, finde ich gro0e Klasse,
dass man auch mal andere Becken zu sehen bekommt.

@Frank Deins sieht übrigens auch sehr gut aus!

Trotzdem scheint, zumindest hier im Forum, in Punkto Süßwasser das Thema Filterbecken nicht so der Brüller zu sein, wobei ich als "älterer Anfänger" immer mehr der Meinung bin, das es ab Beckengröße XXX Liter nichts besseres gibt. Ich weiß, ich weiß, ´tschuldigung, ist meine ganz persönliche philosophische Betrachtungsweise.

Wir standen heute abermals vor der Entscheidung, Schacht oder Bohrungen auf Wasserstandshöhe für das neue Becken und sind wieder beim Schacht mit Bodenbohrungen gelandet. Aber bei 576 Liter (immer noch zu klein, ich weiß! :roll: ) sollte man schon den einen oder anderen Gedanken mehr daran verschwenden.

Ich habe übrigens vor, wenn das neue Becken da ist, die Inbetriebnahme inklusive Verrohrung, Filterbecken etc. mal ausführlich zu (foto-) dokumentieren, so richtig Schritt für Schritt. Das habe ich nämlich immer gesucht und nicht gefunden. Vielleicht bringt das den einen oder anderen mehr noch auf den Geschmack *achselzuck*

Gruß
Bernd
 
Hallo Bernd,

das mit der Bilder Doku ist schon eine gute Idee, aber die meisten scheuen aus Kosten und Aufwandsgründen ein FB. Da dieses mein erstes ist (hat übrigens 200L. Hab ich eben vergessen zu schreiben) kann ich natürlich nicht viel dazu sagen, ich erhoffe mir aber sehr viel daraus. Einziger Nachteil: Die lauten Ablaufgeräusche. Ich hab Momentan ein Stück Filtermatte im Rohr, das dämpft ungemein, allerdings ist da ja die Gefahr, das sich das Rohr verstopft. Da muss ich mir noch was einfallen lassen.

Von Aussenfiltern bin ich erstmal weitestgehend weg, dann hab ich lieber einen HMF im Becken. Der läuft wesentlich stabiler meiner Meinung nach.

Übrigens ist in dem FB nochmal eine Syphon aus Bögen drin, damit das Wasser nicht reinplätschert, sondern es wird hochgedrückt und läuft dann langsam rein ohne großes Geplätscher. Das hab ich so gemacht, weil ich denke, dann setztt dich der Dreck direkt im Grobfilter ab und wird nicht durchgespült. Darum geht auch die erste Kammer direkt unten weiter, das der Mulm sich da schön absetzt.

So zumindest meine Theorie ;)



Gruß
Ramon
 
A

Anonymous

Guest
Hallo Ramon,

ja, die liebe Geräuschkulisse . . .

Mein AQ-Bauer hat mir übrigens verraten, das je mehr Strecke Rohr das Wasser zurücklegen muss, desto klangvoller tut es das und dabei sollten so wenig, bzw. gar keine Bögen, Winkel etc. vorhanden sein. Ich hatte hier in der Testphase mir dem jetzt leider kaputten Becken schon ein ziemlich geräuscharmes System laufen (Gerade runter aus Schacht, 90°-Bogen ins Rohr, nochmal 90°-Bogen in die erste Kammer, wobei in die Öffnung vom Ablaufrohr auch ein Stück Filtermatte kam, was es deutlich gedämpft hat. Der Bogen in der Kammer lag auch mit der Öffnung direkt auf einer Matte und somit war das Ganze schon fast lautlos. Beim neuen Becken wird es direkt vom Schacht ins FB gehen, kein Bogen, kein Winkel . . . hoffentlich Ruhe!

Wenn ich einen Außen-Filter für das 576er hätte kaufen müssen, wäre ich mit viel Suchen und gutem Zureden sicherlich so ca. 100-120 Euronen in der Größenordnung losgeworden. Das Becken war über (okay, 160 Liter) Glasscheiben, Pumpe (geb.) und Filtermaterial waren so ca. 50 Euro . Aber von der Leistung dem ollen Topffilter sicherlich meilenweit überlegen. Letztendlich von der Investition also ähnlich, aber von der Leistung her kein Vergleich!
Kann man ja auch bei kleineren Becken diverse Nummern kleiner für noch weniger Geld machen, bzw. HMF!

Gibt es eigentlich jemanden, der Erfahrung hat, nach welcher Zeit ein FB seine volle Kapazität entwickelt hat? Mir hat mal jemand geschrieben, so ca. 6 Monate :shock:

Frank, Du vielleicht ?

Gruß
Bernd
 
Moin,

Epiplaty schrieb:
Gibt es eigentlich jemanden, der Erfahrung hat, nach welcher Zeit ein FB seine volle Kapazität entwickelt hat? Mir hat mal jemand geschrieben, so ca. 6 Monate :shock:

Gruß
Bernd

wie will man das Messen oder feststellen?
Ich denke aber auch, das es ein paar Monate braucht, bis so ein FB mal richtig anständig eingelaufen ist.



Gruß
Ramon
 

1_hajo

Mitglied
Filterbecken

hallo zusammen,

seit etwa 10 jahren benutze ich ausschließlich filterbecken.
in dieser zeit habe ich für drei verschieden große aquarien, drei verschiedene filterbecken gebaut.
die becken unterschieden sich in der größe ( für ein 1200L aquarium ein 360L filterbecken mit einer 3600L pumpe ), als auch in der art des aufbaus.

filterbecken 1 (120L inhalt): für ein 600L aquarium, mit eheim 2400L pumpe hatte genau den gleichen aufbau, wie dass von euch vorgestellte. der absolute nachteil ist, dass alles wasser welches verdunstet, in nur einem relativ kleinen teil des filterbeckens "verschwindet". das risiko, dass die pumpe trocken läuft, erhöht sich ernorm.

filterbecken 2 (besagte 360L inhalt): bei diesem filterbecken habe ich die fließrichtung verändert. hier floß das wasser nicht wie bisher rauf und runter, sondern es "schlängelte" durch eingeklebte scheiben hin und her.
die filterwirkunk war (mindstens) genau so gut wie bei filterbecken 1, mit dem vorteil, dass alles wasser welches verdunstet, im gesamten filterbecken "verschwand". das risiko, dass die pumpe trocken läuft, war gleich null.

filterbecken 3 (160L inhalt): für mein heutiges aquarium benutze ich den "ich bin zu faul viele scheiben einzukleben" filter. es sind nur noch 2 abtrennungen (scheiben) im becken. 1. für die schmutzkammer, dann folgt ein etwas größerer filterbereich, 2. für die pumpenkammer. das wasser wird von einer 1600L pumpe wieder nach oben befördert. innerhalb des beckens wird von 2 übrig gebliebenen je 600L pumpen, wasser in die schmutzkammer und in den größeren filterbereich (weil nicht mehr genug schlauch vorhanden war) zurück gepumpt.




und so sieht`s dann aus.

Filtermaterial ist: ca. 5L sinterglas, ca. 30L naturkeramik, ca. 10L keramikröhrchen und noch so einiges an verschieden porösen filterschwämmen.

gruß

hajo
 
A

Anonymous

Guest
Hallo Hajo,

erstmal vielen Dank für Deine Zeilen,
ich finde das äußerst interessant,
was Du da gemacht hast.

Das von Dir zitierte Modell mit den geschlängelten Kammern hatte ich auch bereits mal bei den MeerwasserAQ´s gesehen, war mir aber aufgrund fehlender Informationen nicht so ganz sicher, ob das was für mich ist. Das Problem mit dem Trockenlaufen der Pumpe aufgrund Kondensation hoffe ich durch entsprechende Abdeckungen minimieren zu können, aber wie gut oder schlecht das ganze System tatsächlich dann funktioniert, wird sich wohl erst wesentlich später zeigen. Und dass das mein letztes FilterAQ war, glaube ich natürlich auch nicht! :mrgreen:

Von daher sind Deine 10 Jahre Erfahrung hier sehr willkommen.
Mich würde dabei noch interessieren, was für Standzeiten, bzw. Wartungsintervalle Du bei Deinen Filterbecken hast/gehabt hast.

Gruß
Bernd
 

1_hajo

Mitglied
Filterbecken

hallo Epiplaty,

die standzeiten sind endlos. soll heißen, der vorfilter (filterschwamm) wird vieleicht einmal im jahr ausgewaschen, mehr nicht. kommt auch darauf an ob pflanzen im becken sind oder nicht.

beim letzten mal stand der filter 5 jahre unberührt, bei einem nur spärlich bepflanten malawi-becken.

gruß

hajo
 
A

Anonymous

Guest
Hallo Hajo,

WOW :shock: , das nenne ich mal "lange"!

Kannst Du mir auch noch verraten, wie oft Du
(speziell beim 600er, das kommt unserem 576er am nächsten) Wasserwechsel gemacht hast ?

Ich weiß, ist von mehreren Faktoren abhängig, aber mal so "grobe Kante".

Viele Grüße
Bernd
 

1_hajo

Mitglied
Wasserwechsel

auch wenn ich hier für verrückt gehalten werde, aber einen wasserwechsel nehme ich bei meinem besatz und fütterung nur alle 6 monate vor.

alle wasserwerte sind in ordnung, nitrit und nitrat auch nach 6 monaten nicht nachweisbar.

gruß

hajo
 
A

Anonymous

Guest
Hallo Hajo,

nee verrückt auf gar keinen Fall, weil genau das ein Argument ist,
weswegen ich das Filterbecken bevorzuge, Stichwort: "Pflegeleicht!".

Gut, wir werden ein sehr dicht bepflanztes Gesellschaftsbecken haben,
bei der allerlei in die Kiste kommt, aber da (wenn´s auch nur) z.B. alle 2 Wochen Wasser rein und raus, na "Danke schön!".

Finde ich klasse, dass Du das hier mal kund tust, da Filterbecken ja immer noch so ein "exotisches" Thema zu sein scheint, aber nicht wirklich viele da auch entsprechende Erfahrungswerte vorweisen können.

Um so mehr schätze ich es, das mal zu lesen. :thumleft:

Danke Dir und Gruß
Bernd
 

1_hajo

Mitglied
vorfilter

hi Epiplaty,

bei einem stark beflanztem aqarium kannst du davon ausgehen, dass du vieleicht alle 3 bis 6 monate den vorfilter auswaschen musst. kommt eben drauf an wie groß der vorfilter ist.
im vorfilter hat sich bei mir bewährt, die filterschwämme in nur 5cm stärke zu benutzen. lässt sich einfacher auswaschen als die in 10 cm stärke.

irgendwann hatte ich den ersten teil des filters mit 2 langen ausströmersteinen belüftet, weil ich der meinung war, die filterleistung würde dadurch steigen. allso am anfang die aeroben bakterien und dann am ende des filters die anaeroben. deshalb auch in der pumpenkammer die sinterglasröhrchen. der nachteil war, dass der ph-wert dadurch um etwa 1 grat gestiegen ist. war früher bei den malawi`s auch ganz in ordnung, habe ich bei dem heutigen besatz aber ausgebaut.

wenn du ein stark beflanztes aquarium hast, sollte die pumpenleistung nicht zu stark sein, weil alles wasser ja nur aus einem rohr kommt. da kann es dir passieren, dass deine pflanzen durch den wasserdruck nur in eine richtung wachsen. abhilfe würde dann z.b. eine größerer querschnitt im wassereinlaufrohr bringen.

gruß

hajo
 
A

Anonymous

Guest
Hallo Hajo,

ich kann mich nur wiederholen:

"Vielen Dank",

dass Du hier so aus Deinem "Nähkästchen" plauderst.
Wenn man das so liest, dann klingt das so, als wenn Du
schon eine Menge ausprobiert und so Deine
Erfahrungen gemacht hast.

Da ich der absolute Frischling auf diesem Gebiet bin, habe ich
zwar viel gelesen, aber wenn es dann "Ernst" wird, sieht die
Sache doch meistens ganz anders aus.

Bei der Druckleitung hat das neue Becken (im Gegensatz zum alten, kaputten), Zu- und Ablauf im Überlaufschacht.
Die Druckleitung geht dabei über den Überlaufkamm, womit ich auch eine entsprechende Oberflächenbewegung habe.
Meine Pumpe drossele ich in der Pumpenkammer an der Ansaugseite über ein Kugelhahn-Ventil, um so die gesamte Wassermenge im Umlauf zu regulieren. Dabei ist die Druckleitung ein 20er Rohr, was dann ggf. nochmal im Becken verjüngt wird, um mehr Druck zu erzeugen.

Wie oft lässt Du in Deinem Becken pro Stunde umwälzen?
Mir wurde geraten, 1-1,5 mal pro Stunde (also möglichst niedrige Durchflussgeschwindigkeit),
um eben die bestmögliche Nitrifikation im Filter zu erreichen.
Wie siehst Du das?

Gruß
Bernd
 
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