Hallo,
nach der Diagnose mit Hilfe dieses Forums und meines Händlers musste ich leider Fräskopfwürmer an vielen meiner Fische diagnostizieren.
Besonders betroffen war der Kampffisch, ich glaube alle Lebendgebährenden und auch eine Zebrabarbe.
Nachdem ich das Nematol in Händen hielt, war ich der Meinung alles wird gut.
Hatte auch Amanogarnelen im Becken.
Die Händlerin meinte, die seien recht robust, vielleicht würden sie die Behandlung doch überstehen.
Eigentlich wollte ich die ausquartieren, war mir aber nicht sicher, ob die dann auch nachher eventuell die Krankheit wieder einschleppen.
händler riet sie drin zu lassen.
Nachdem ich das Mittel nach Anleitung im Becken verteilt hatte, bei mir etwa 120l wasser inhalt, konnte ich leider schon nach 2 Stunden beobachten, dass die Amanos nicht gut dran sind.
Sie bewegten sich nur noch schaukelnd hin und her, kam mir vor, als seien ihre beinchen verklebt, war ein bild des jammers.
Am nächsten Morgen waren die Amanos alle tot. Sie waren rot und sahen irgendwie aus, als seien sie gekocht worden.
2 Neons schwammen ebenfalls mit dem Bauch nach oben.
Alle Fische waren sehr träge und fressunlustig.
Bis zum Wasserwechsel 2 Tage später musste ich ständig tote Fische aus dem Wasser holen, immer Platys oder Mollys, grötenteils Jungfische, die aber wahrscheinlich durch die Würmer im Wachstum zurückgeblieben waren.
Nach dem Wasserwechsel von etwa 90%, starb noch eine ausgewachsene Platydame, bzw. sie wurde von mir erlöst, da sie nur noch taumelte und sich immer wieder auf den Rücken legte.
Den Kampffisch, von dem ich dachte, er hätte es geschafft, da die aus seinem Bauch hängenden Wurmenden erst weiss geworden waren und dann weg waren, musste ich ebenfalls erlösen.
Er erbrach immer wieder das Futter und sein Bauch war ganz merkwürdig eckig angeschwollen.
10 Tage nach dem Wasserwechsel sterben immer nochmal wieder Fische, vor allem die Platys Jungfische und Neons.
Von meinen etwa 20 Neons sind noch 7 da.
Bei einem Platy Baby, das auch vor der Behandlung im Wachstum zurückgeblieben war, habe ich jetzt Hoffnung, da diese in der letzten Woche kräftig gewachsen ist und sich zu einer wahren Schönheit entwickelt hat.
Den 5 Ancistrus hat das alles gar nichts ausgemacht und ein Marmorfadenfisch hat sich auch wieder gut erholt.
In 10 Tagen ist die zweite Dosis fällig.
Bin mal gespannt, was sich dann ergibt.
Bei keinem der Fische konnte ich noch Darmprobleme, wie gerötete After oder raushängende Wurmenden beobachten.
Wenn der Rest allerdings auch noch stirbt, wäre es vielleicht günstiger gewesen, alle Fische abzutöten und das Becken zu desinfizieren und neu anzufangen.
Wie die Fische jetzt an den Nebenwirkungen oder der Krankheit gestorben sind, war keine schöne Erfahrung.
Bislang war mir sowas noch nie passiert, aber ich habe daraus gelernt und mir jetzt eine Quarantänebecken eingerichtet, wenn ich vielleicht im August oder September wieder Neue Fische aufnehme, werden die erst mal einige Zeit unter sich bleiben. Auf eine nochmalige Wurminvasion habe ich keine Lust.
Werde über den weiteren Verlauf berichten.
nach der Diagnose mit Hilfe dieses Forums und meines Händlers musste ich leider Fräskopfwürmer an vielen meiner Fische diagnostizieren.
Besonders betroffen war der Kampffisch, ich glaube alle Lebendgebährenden und auch eine Zebrabarbe.
Nachdem ich das Nematol in Händen hielt, war ich der Meinung alles wird gut.
Hatte auch Amanogarnelen im Becken.
Die Händlerin meinte, die seien recht robust, vielleicht würden sie die Behandlung doch überstehen.
Eigentlich wollte ich die ausquartieren, war mir aber nicht sicher, ob die dann auch nachher eventuell die Krankheit wieder einschleppen.
händler riet sie drin zu lassen.
Nachdem ich das Mittel nach Anleitung im Becken verteilt hatte, bei mir etwa 120l wasser inhalt, konnte ich leider schon nach 2 Stunden beobachten, dass die Amanos nicht gut dran sind.
Sie bewegten sich nur noch schaukelnd hin und her, kam mir vor, als seien ihre beinchen verklebt, war ein bild des jammers.
Am nächsten Morgen waren die Amanos alle tot. Sie waren rot und sahen irgendwie aus, als seien sie gekocht worden.
2 Neons schwammen ebenfalls mit dem Bauch nach oben.
Alle Fische waren sehr träge und fressunlustig.
Bis zum Wasserwechsel 2 Tage später musste ich ständig tote Fische aus dem Wasser holen, immer Platys oder Mollys, grötenteils Jungfische, die aber wahrscheinlich durch die Würmer im Wachstum zurückgeblieben waren.
Nach dem Wasserwechsel von etwa 90%, starb noch eine ausgewachsene Platydame, bzw. sie wurde von mir erlöst, da sie nur noch taumelte und sich immer wieder auf den Rücken legte.
Den Kampffisch, von dem ich dachte, er hätte es geschafft, da die aus seinem Bauch hängenden Wurmenden erst weiss geworden waren und dann weg waren, musste ich ebenfalls erlösen.
Er erbrach immer wieder das Futter und sein Bauch war ganz merkwürdig eckig angeschwollen.
10 Tage nach dem Wasserwechsel sterben immer nochmal wieder Fische, vor allem die Platys Jungfische und Neons.
Von meinen etwa 20 Neons sind noch 7 da.
Bei einem Platy Baby, das auch vor der Behandlung im Wachstum zurückgeblieben war, habe ich jetzt Hoffnung, da diese in der letzten Woche kräftig gewachsen ist und sich zu einer wahren Schönheit entwickelt hat.
Den 5 Ancistrus hat das alles gar nichts ausgemacht und ein Marmorfadenfisch hat sich auch wieder gut erholt.
In 10 Tagen ist die zweite Dosis fällig.
Bin mal gespannt, was sich dann ergibt.
Bei keinem der Fische konnte ich noch Darmprobleme, wie gerötete After oder raushängende Wurmenden beobachten.
Wenn der Rest allerdings auch noch stirbt, wäre es vielleicht günstiger gewesen, alle Fische abzutöten und das Becken zu desinfizieren und neu anzufangen.
Wie die Fische jetzt an den Nebenwirkungen oder der Krankheit gestorben sind, war keine schöne Erfahrung.
Bislang war mir sowas noch nie passiert, aber ich habe daraus gelernt und mir jetzt eine Quarantänebecken eingerichtet, wenn ich vielleicht im August oder September wieder Neue Fische aufnehme, werden die erst mal einige Zeit unter sich bleiben. Auf eine nochmalige Wurminvasion habe ich keine Lust.
Werde über den weiteren Verlauf berichten.