Bettas und Guppyweibchen

A

Anonymous

Guest
Hallo,

ich grübel da gerade über was nach.

Bettakerlchen sehen doch in Guppykerlchen aufgrund der Flossen einen Rivalen.
Sehen sie in Guppyweibchen eigentlich auch Rivalen?

LG Annette
 


ich hab mich gestern genau das selbe gefragt! :-D

ich hatte mir nämlich die letzten zwei wochen die ganzen fachgeschäfte in meiner stadt angeguckt, um bestimmte fische, oder andere die mir gefallen, zu finden. und gestern war ich im letzten geschäft. und da hab ich mir genau das selbe gefragt ... die hatten recht schöne bettas, nur mit der vergesellschaftung hat es dann gehapert ... und da hab ich mir gedacht ob man nicht die weibchen mit denen halten könnte, wenn sie nicht so eine ausgeprägte flossenpracht haben ...

aber ich glaube das guppys zu lebhaft für bettas sind. also wenn du bettas möchtest, dann würde ich sie eher mit ruhigen fischen aus dem unteren beckenbereich vergesellschaften ... zum beispiel bitterlingsbarben, oder fünfgürtelbarben.

liebe grüsse
 
A

Anonymous

Guest
Hallo,

ich halte Bettas zusammen mit C. panda, das ist wirklich eine sehr gute Zusammenstellung.

Von daher weiß ich ja auch, dass Bettas die Guppymännchen als Rivalen ansehen... :wink:

Ich formuliere meine Frage jetzt einfach mal ein wenig um:
Merken Bettas oder überhaupt allgemein Fische, ob ihr Gegenüber ein Männchen oder Weibchen ist? Bei der eigenen Art ist das ja logisch, aber bei anderen Arten? Wie sieht es da aus? Weiß das jemand? :p

LG Annette
 
ob die nun Männchen und Weibchen auseinander halten können, weiß ich nicht, aber mein Betta geht auf meine neuen zwei Guppydamen. Gleich nach 10 Minuten hat er ihr ein Teil des Schwanzes abgebissen.
Er ist (Betta) jetzt in Einzelhaft, ich werde ihn wohl abgeben. Aber ich versuche noch einmal in ein paar Tagen ihn zurück zu setzen.
 
Hallo!

Ob die bei einer anderen Art/Rasse wissen, ob m oder w, weiß ich nicht! Aber Guppys sind wohl zu hektisch für Bettas, die es wohl eher ruhig mögen.... Ich würde es nicht ausprobieren wollen :?

Tschöööö
 
hi
nicht nur das ich ein wenig schwung zu euch bringen will :D
ich hatte auch bettas die sich allerdings mit guppys recht gut verstanden haben so wie auch mit den restlichen bewohnern meines beckens nur untereinander gab es probleme die ich allerdings schnell gelöst hatte da ich ein männchen und zwei weibchen gekauft hatte (wie es mir damals empfolen wurde) und drei becken zu hause hatte kam eben jeder in ein anderes
gruß flo
 


Hallo,
habe auch Guppys und habe auch ücer ein betta-pärchen nachgedacht.
lese jetzt seit einer Woche hier im forum darüber und man weiß
gar nicht mehr was man glauben soll.
Viele schreiben auf keinen Fall geht das gut,wieder andere halten Bettas und Guppys schon seit Jahren ohne Probleme zusammen.
Finde auch nirgendwo im Netz (Zierfischseiten) das es sich grundsätzlich wiederspricht.
Mein Zoohändler hatte jetzt eine neue Variante.
Er sagte das es auch viel mit der Größe des Beckens zu tun hätte.
In einem großen Becken würden die Guppys den Kampffisch
nicht dauernd vor der Nase schwimmen und die Wahrscheinlichkeit
das es Probleme gäbe währe geringer.
Desweiteren sagt er das die Guppys, selbst bei aggresiven verhalten der
Bettas ,viel zu schnell für sie währen.
 
Na ja die Frage ist ja was man möchte. Wenn ich will, dass sich der Betta wohlfühlt und ich weiß, dass er eher ein ruhiger Fisch ist, dann setzt ich ihm nicht noch Guppys vor die Nase, ob er die nu angreift oder nicht.

Mag sein, dass es bei einigen gut geht, was ist aber wenn das dann bei mir nicht der Fall ist. Dann setzt ich den Betta und die Guppys unnötigen Stress aus, weil dann einer von denen dann auch noch umziehen muss, bzw. sich dann vermutlich schon die Flossen angefressen haben. :roll:

Ist vielleicht was anderes, wenn ich mehrere Becken oder ein besonders großes hab und damit eine Ausweichmöglichkeit, aber ansonsten halte ich persönlich nichts von solchen Experimenten.

Außerdem möchte ich den Betta und eventuell seinen Harem ja auch mal sehen, der soll sich ja nicht immer verstecken müssen.

Meine Meinung ist, wenn ich mich für Bettas entscheide, dann für ein ruhiges Aquarium und entsprechend müssen dann auch alle Bewohner etas ruhiger sein :wink:
 
Catweezle schrieb:
Na ja die Frage ist ja was man möchte. Wenn ich will, dass sich der Betta wohlfühlt und ich weiß, dass er eher ein ruhiger Fisch ist, dann setzt ich ihm nicht noch Guppys vor die Nase, ob er die nu angreift oder nicht.

Mag sein, dass es bei einigen gut geht, was ist aber wenn das dann bei mir nicht der Fall ist. Dann setzt ich den Betta und die Guppys unnötigen Stress aus, weil dann einer von denen dann auch noch umziehen muss, bzw. sich dann vermutlich schon die Flossen angefressen haben. :roll:

Ist vielleicht was anderes, wenn ich mehrere Becken oder ein besonders großes hab und damit eine Ausweichmöglichkeit, aber ansonsten halte ich persönlich nichts von solchen Experimenten.

Außerdem möchte ich den Betta und eventuell seinen Harem ja auch mal sehen, der soll sich ja nicht immer verstecken müssen.

Meine Meinung ist, wenn ich mich für Bettas entscheide, dann für ein ruhiges Aquarium und entsprechend müssen dann auch alle Bewohner etas ruhiger sein :wink:

Dem stimme ich zu!

Es ist egal wie groß das Becken ist. Sie werden sich über den Weg schwimmen und ggf. wird das Männchen den Guppy angreifen.

Sonst könnte man auch 2 Männchen zusammen setzen, wenn das Becken groß genug ist und das geht auch auf garkeinen Fall..

Es geht wie Catweezle schon gesagt hat nicht darum, dass die sich nicht Jagen, sondern das sie sich wohlfühlen. Guppys sind den ganzen Tag am Popp... und auch sonst sehr aktiv, was die Bettas sehr unter Stress setzt, was wiederum zu Krankheiten oder gar zum Tod führen kann.


Meine Meinung zur vergesellschaftung von Guppys:
-Welse
-Garnelen
-Schnecken


Mfg Micha
 
Hi
Ist auch vollkommen richtig.
Worauf ich hinaus wollte ist eigentlich,
ist wirklich was dran was mein Händler sagt?
Meinem Händler gegenüber bin ich immer etwas Mißtrauich. :?
Hängt es auch wirklich viel mit Beckengröße etc. zusammen?
Finde ich irgendwo im Netz eine Seite im Netz auf der man lesen
kann das sich Fisch a mit Fisch b nicht vergesellschaften lässt?
Man liest meistens nur über das generelle Sozialverhalten der Tiere.
 
Genau das sagt auch mein Zoohändler.
Ab Kantenlänge 120 könnte man darüber nachdenken sogar ein Zweites Männchen einzusetzen da jeder genug Platz hätte sein eigenes Revier zu bilden.





Nicht falsch verstehen,ich gebe hier nur wieder was mein Händler mir gesagt hat.[/url]
 
jabadin schrieb:
Genau das sagt auch mein Zoohändler.
Ab Kantenlänge 120 könnte man darüber nachdenken sogar ein Zweites Männchen einzusetzen da jeder genug Platz hätte sein eigenes Revier zu bilden.





Nicht falsch verstehen,ich gebe hier nur wieder was mein Händler mir gesagt hat.[/url]

Dann sag deinem Händler mal, er soll das versuchen *g

Selbst in einem 800l Becken geht das in die Hose! Kampffische sind gegenüber anderen Männchen sehr aggresiv und ein weiteres Männchen wird nicht geduldet. Dies führt in 90% zum Tod von den Fischen!

Mfg Micha
 
Wichtig ist, dass man bei all den Infos auch mal in sich selber reinhorcht, wie wichtig mir das Wohlergehen meiner Fische ist.

Wie gesagt, nur weil etwas gut geht, heißt das noch lange nicht, dass der Fisch sich dabei wohl fühlt.

Der Zoohändler will einfach nur verkaufen oder er weiß es einfach nicht besser. Was mir da schon alles erzählt wurde :roll:

Die einzige Möglichkeit, die man hat, ist sich über den einzelnen Fisch zu informieren und sich selber zu fragen, passt z.B. ein ruhiger Fisch (Betta) zu einem eher lebhaften (Guppy). Passt der Fisch zu meinen Wasserwerten oder zu der Größe meines Beckens.

Das wäre genauso als würd ich mir jetzt einen Hund besorgen, obwohl ich Katzen haben. Meine Katzen sind sehr friedlich und würden dem Hund nichts tun, aber ich weiß auch, dass sie Angst davor hätten und es Stress für sie bedeuten würde. Also lass ich es :wink:
 
Wobei wir wieder bei dem punkt währen das ich nach wie vor
auf der suche nach einer seite im Netz bin wo das Sozialverhalten einzelnen Fischarten zu anderen Arten beschrieben ist.
Auf den meisten Seiten werden zum Sozialverhalten nur
allgemeine Dinge genannt.
Ich denke das mancher Fehlbesatz dann zu vermeiden währe.
Ich habe zum Beispiel in einem Buch über Aquaristik eine Beschreibung
des Siamesischen kampffisch gelesen.
Er wird in diesem Buch als absoluter friedlicher Fisch genannt der sich
sehr gut vergesellschaften läßt.
Es werden keine Ausnahmen wie z.B. guppys genannt.
Nochmal das mich niemand falsch versteht,
ich werde es erst gar nicht versuchen aber ich würde mir schon wünschen das in Literatur oder auf Seiten im Netz doch mehr auf das Verhalten gegenüber anderen Arten mehr eingegangen wird.
 
Vermutlich ist das bei Fischen einfach sehr schwierig, weil so viele verschiedene Dinge Auswirkungen auf das Verhalten der Fische hat. Sprich: Besatz, Wasserwerte, Licht, Pflanzen, eventuelle Ruhestörungen von Außen :| Na ja und dann noch der Fisch selber, die sich ja wohl auch nicht immer alle gleich verhalten.

Dann gibt es unterschiedliche Erfahrungen wie hier das Beispiel mit den Guppys :roll:

Na ja und dann kommt ja noch hinzu was ich selber für Ansprüche an die Haltung habe, also ob mir das egal ist, wenn der Betta sich nur versteckt oder dass der Lebendfutter lieber mag als Flocken etc. pp.

Ähnlich z.B. die Haltung von Wellensittichen, wieviele halten sich einen Sittich obwohl das Schwarmvögel sind. Trotzdem geht es den Tieren in der Regel ja nicht schlecht, aber besser macht es das ganze auch nicht.

Jetzt hab ich aber genug gelabert :oops:
 


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