Aufbau und Einrichtung eines 350L Beckens

Alle Achtung :)

Ganz ehrlich du hast echt einen super Händler!! :super:

Der Aufbau gefällt mir echt gut, bin schon gespannt wie es später aussieht.
Hast du schon eine Ahnung was du an Tieren einsetzten willst (Wunschzettel)


Viele liebe Gruüße Karen
 

Torsten81

Mitglied
Hallo Karen

Zunächst wird der Besatz im 70L Becken in diesem Becken einziehen da ich das 70L Becken abbauen möchte.
Das wären ein LSD-Mandarinfischpaar, ein kleiner Riffbarsch dem ich im 350er einen Partner unterjubeln möchte, eine Signalgrundel, eine gelbe Korallengrundel, zwei Klippfische, ein Seeigel, ein paar Knallkrebse und eine Kardinalsgarnele sowie diverse Schnecken und Korallen.
Zudem werden zwei Anemonenfische einziehen die ich gerade im 25er großziehe bis sie sich im 70er gegen die Korallengrundel zur Wehr setzen können.
Auch meine zwei Pellucida Grundeln werden vom 25er ins 350er umziehen um sie dann in einer größeren Gruppe zu pflegen.

Ich habe noch ein paar Wunschkandidaten aber ob ich die bekomme und ob sie dann auch mit der vorhanden Fischgesellschaft harmonieren weiß ich noch nicht.
Das wird entschieden wenn es soweit ist, wichtig ist mir aber das ich nach Möglichkeit Pärchen bekomme bzw. Partner dazu gesellschaften kann, was eine schwierige Angelegenheit wird.

MfG Torsten
 
Torsten81 schrieb:
ein kleiner Riffbarsch dem ich im 350er einen Partner unterjubeln möchte
Hallo Torsten,

da bin ich gespannt, ob das funktioniert. Bei mir im 84er hat es nicht geklappt; der Neuankömmling wurde gnadenlos gehetzt. (Der vorherige Partner bzw. die Partnerin war aus dem Becken gesprungen.) Aber 350 Liter sind natürlich eine andere Dimension, vielleicht hast du Glück.

Grüße
Ingrid
 
Das hört sich doch gut an, ich drück dir die Daumen.
Was ist das für ein Seeigel der in deinem 70l Becken sitzt? Findet er da noch genug Algen in dem Becken oder fütterst du ihn zu?

Gruß Karen
 

Torsten81

Mitglied
Hallo zusammen

@Ingrid:
Ich bin auch gespannt ob mein Versuch mit Erfolg gekrönt wird.
Bei Chrysiptera hemicyanea soll das noch eher funktionieren wie bei anderen Riffbarschen.
Da ich sehr viele Höhlen und Unterstände im Riffaufbau habe,bin ich recht zuversichtlich. Zudem möchte ich ein deutlich kleineres Exemplar dazusetzen welches einige Tage vorher ins Becken kommt um die neue Umgebiung einigermaßen kennen zu lernen damit es sich bei Bedarf schnell zurückziehen kann.
Da beide Tiere in eine für sie neue Umgebung kommen und noch keine festen Reviere vorhanden sind könnte die Zusammenführung gut klappen.
Wie es letztlich ausgehen wird, zeigt sich aber erst in der Praxis.

@Karen:
Es ist dieser schöne Kerl hier:


Er findet dort ausreichend Algen, ab und zu spritz ich ihm auch etwas vom Frostfutter in seine Stacheln welches er dann zu seiner Mundöffnung befördet und frisst.
Auf diese Idee bin ich eigentlich nur durch Zufall gekommen.
Ich konnte eines Tages beobachten wie er sich über eine absterbende Glasrose hergemacht hatte die ich gerade abgespritzt hatte.


Ich muß dazu sagen das er nicht aktiv nach Glasrosen sucht und schon gar nicht an unbeschädigten Exemplaren frisst.
Er frisst sie nur wenn er zufällig auf sie trifft und sie von mir vorher abgespritzt wurden.
Beim ersten mal hatte ich echt Bedenken dass es das mit dem Seeigel nun gewesen war weil er die frisch abgespritzte Glasrose fraß aber bis heute hat es ihm nichts ausgemacht.
Jedanfalls hat mich diese Beobachtung drauf gebracht einem Algenfresser gelegentlich Frostfutter anzubieten wovon ein geringer Teil auch angenommen wird.

MfG Torsten
 
Hallo,
Ist es nicht gefährlich wenn man druck auf die scheibe ausübt indem man die steine hochstapelt und dabei and die scheibe anlehnt?
 
Aqua-boy schrieb:
Hallo,
Ist es nicht gefährlich wenn man druck auf die scheibe ausübt indem man die steine hochstapelt und dabei and die scheibe anlehnt?

Nö.So viel Druck kommt da nicht zusammen. In meinen beiden Aquarien lehnen die Steine auch teilweise an den Scheiben. Es kommt auf die Größe der Steine und auf die Dicke des Glases an.

Gruß
Manu
 

Torsten81

Mitglied
Hallo

Das Hauptgewicht der Steine liegt auf der Bodenplatte welche ja mit einer Plexiglasplatte geschützt ist.
Kein einziger Stein von meinem Aufbau hat direkten Kontakt mit den Seitenscheiben.
Der einzige Kontakt ist am Überlaufschacht und diesen habe ich mit totem Riffgestein zuvor verkleidet.
Alle Berührungspunte dort sind durch eine Lage Aquariensilikon geschützt da ich damit die Steine verklebt habe.

Keine Gefahr also.

MFG Torsten
 

Torsten81

Mitglied
Hallo zusammen

Seit rund fünf Wochen läuft die Kiste jetzt. Mittlerweile habe ich neben den 40kg Lebendgestein auch 54kg Livesand eingebracht und der ganze Kreislauf kommt richtig in Schwung.
Um das Becken möglichst schnell mit dem Besatz aus dem 70L Becken nach und nach besetzen zu können, habe ich von meinem Händler eine große Hand voll Kies mitgenommen um noch weiter mit Bakterien animpfen zu können.
Zudem arbeite ich versuchsweise mit zwei Präperaten, die zum einen bioaktive Mikroorganismen zur Wasseroptimierung enthalten, zum anderen mit Mikronährstoffen für Bakterien.
All diese Maßnahmen sollen dazu beitragen möglichst schnell eine sehr gute Wasserqualität zu erhalten.
Vor allem Nachts ist jetzt schon zu sehen das alles gut funktioniert.
Es wimmelt nur so von tierischem Plankton welches ich dann auch Nachts zusätzlich noch mit pflanzlichem Plankton versorge.

Hier sind noch ein paar aktuelle Bilder:

Der Sand ist schon gut belebt, es darf aber noch mehr werden.

Fleißige Helfer im Kampf gegen die Algen:



Ein Scheibenanemonenpolyp der frei im 25er rumtrieb hat hier im 350er einen festen Platz gefunden:


Mit dem neuen Lebendgestein ins Becken gekommen:


Die aktuelle Gesamtansicht von heute:


MfG Torsten
 
Schön schön, aber wenn ich die Kisten mit dem Lebendgestein und den Tieren sehe, dann daran denke wo die herkommen, dann wird mir irgendwie ganz anders.
 
magicmat schrieb:
........, aber wenn ich die Kisten mit dem Lebendgestein und den Tieren sehe, dann daran denke wo die herkommen, dann wird mir irgendwie ganz anders.

Warum?

Torsten sehr Geil, wie schauts denn mit aktuellen Bildern aus ? :wink:
 
Hallo Torsten,
Was ist den das was auf dem vorletzten Bild deines letzten Bilderupdates zu sehen ist?
Habe da auch so ein ableger auf einem Stein, wo eine Scheibenanemone drauf ist.

Gruß
Daniel
 

Torsten81

Mitglied
Hallo zusammen

@Sideshow:
Das ist eine Röhrenkoralle, welche Art genau konnte ich allerdings noch nicht bestimmen.

@Rio -Negro:
Bilder gibts bald, derzeit fehlt mir einfach die Zeit für ne ausgiebige Fotosafari :wink: .


Wenn ich ehrlich sein soll hab ich wegen den Steinen und den Tieren kein schlechtes Gewissen.
Auf Bali baut man daraus Straßen oder nimmt den Korallenbruch als Dekomaterial für Hotelanlagen.
So in etwa habe ich das auch in Thailand schon gesehen.

Bei mir lebt zumindest ein Teil davon weiter und sorgt damit für ein gut funktionierendes System und bietet somit meinen Pfleglingen eine bessere Umgebung.
Nicht zu vergessen ist natürlich die Tatsache das man mit den Steinen und dem dazugehörigen Lebewesen auch eine natürliche Nahrungsquelle in Form vonPlankton und Kleinkrebsen ins Aquarium holt.
Für manche Fische wie zb.Mandarinleierfische ist dies teils sogar überlebenswichtig da sie nur so ausreichend ernährt werden können und somit dauerhaft haltbar sind.
Welches Übel ist jetzt besser?

Es ist ein Streitthema und man könnte stundenlang darüber diskutieren und noch andere Faktoren dazuziehen die dafür sorgen das an irgendeiner Ecke des Meeres Tiere fehlen.

Von allen Faktoren die in irgendeiner Form dafür zuständig sind, dass an irgendeiner Ecke des Meeres Tiere fehlen, ist es dem Hobby Meerwasseraquaristik wohl am wichtigsten auch gleichzeitig für den Schutz dieser Tiere zu sorgen, sei es in Form von Korallenfarmen, Fischzuchtanlagen oder in der Produktion von künstlichem Lebendgestein.
Wer sich auch nur ein kleines Stück intensiver mit der Materie befasst, wird schnell feststellen wieviele Organisation es gibt die sich mit dem Schutz der Korallenriffe, der Ausbildung von Fischern vor Ort für schonende Fangmethoden, sowie der Kontrolle des Handels zwecks Verlustsenkung und mit Nachzuchtprojekten auseinander setzen, um die Natur zu erhalten oder gar wieder Leben hinzufügen zu können im Falle bedrohter Arten.

Ich selbst bin im Forum der IfMN (Interessengemeinschaft für Marine Nachzuchten) -> http://www.ifmn.net/de/das-projekt.html
Mein Ziel ist es aus den Erfahrungen der Leute dort zu lernen und selbst irgendwann mal Meeresbewohner nachzüchten zu können, sowie eigene Erfahrungen dort mitzuteilen und sie anderen zu weiteren Nachzuchtversuchen zugänglich zu machen.
Leider ist das ganze mit weitaus mehr Aufwand und Hingabe verbunden als dies im Süßwasser erforderlich ist.
Darin liegt aber auch die Herausforderung.

Wenn darüber Diskussionsbedarf besteht, können wir dies gern in einem eigenen Thread machen um es übersichtlicher zu haben.


MfG Torsten
 
Hallo Thorsten,

es könnte sich bei dem zweiten Bild von unten auch um eine Anthelia handeln. Sie hat sehr viel Ähnlichkeit mit einem Exemplar, das ich heute bekommen habe.

Grüße
Ingrid
 

Torsten81

Mitglied
Hallo zusammen

Fangen wir doch mal mit einem Bild an:


So sieht mein Becken derzeit aus.
Mit dem neuen Lebendgestein mach ich auch gleich nochmal die verschieden Algenphasen mit durch.
Die letzte ist jetzt wieder am abklingen und das Becken sieht derzeit nicht unbedingt vorzeigbar aus, da überall braune Algenbüschel zu sehen sind.

Ich hab mittlerweile auch damit begonnen den bestehenden Besatz aus meinen anderen Aquarien ins 350er umziehen zu lassen.
Darunter sind als erstes meine zwei Anemonenfische gewesen da ich sie nicht länger im 25er halten wollte.
Leider war dies mit einem Verlust verbunden, einer der zwei war von einer auf die andere Minute verschwunden ist seither nicht mehr aufgetaucht.
Ich hatte morgens beide im 25er rausgefangen, einen davon schnell und zügig, der andere war schlauer und dem Netz geschickt ausgewichen so das es etwas gedauert hatte bis er im Netz war.
Beide sind dann im 350er auch gleich wieder zusammen unterwegs gewesen und haben ihr neues zuhause erkundet.
Ich hatte sie genau beobachtet und war der Überzeugung das alles in bester Ordnung gewesen wäre und hatte mir schnell was zu essen geholt.
Tja, wie ich wiederkam war einer verschwunden. Ich war vielleicht zwei Minuten weg. Anfangs dachte ich mir nicht viel dabei da ich ja genügend Versteckmöglichkeiten im Riffaufbau habe und bin dann ins Geschäft.
Am nächsten Tag war mir dann klar das da was nicht stimmte nur ein Anemonenfisch war im Becken, vom zweiten fehlte jede Spur.
Ich kann ausschließen das er rausgesprungen ist. Ein Räuber ist nicht im Becken da alle Köder die ich daraufhin ins Becken eingebracht hatte nicht angerührt wurden.
Am Wasser kanns nicht gelegen haben, da ich zuvor alle Werte hab testen lassen und diese, bis auf einen etwas niedrigen MG-Wert, im grünen Bereich waren.
Ich vermute das es der Fisch war, den ich nicht sofort im Kescher hatte und dass der Streß für ihn einfach zu groß gewesen war.

Nach ein paar Tagen bekam der einsame Amphiprion ocellaris jedenfalls einen neuen Partner da bei meinem Händler gerade ganz junge Exmplare eingetroffen waren und das von der Größe her prima gepasst hatte.
Die zwei haben sich zum Glück auch auf Anhieb gut verstanden und sind nun meist gemeinsam unterwegs.

Der linke, rote ist der "alte" und rechts ist der neue, der eher orange ist.


Eine Anemone haben die zwei auch ins Becken bekommen aber die ist noch fleißig auf Wanderschaft.
Anfangs haben sie auch alles Mögliche angekuschelt nur eben nicht die Anemone, welche dann erstmal für ein paar Tage im Riffaufbau verschwunden war. Als sie wieder rauskam habe ich sie dann gepackt und neben eine Euphyllia ancora gesetzt welche die zwei ständig ankuschelten und der das gar nicht recht war.

Die Anemone wanderte zum Glück direkt an die Euphyllia und die Nemo´s begutachteten sie Mißtrauisch.
Da ich Angst um die Euphyllia hatte nahm ich diese kurzerhand von der stelle weg indem ich zuvor die beiden Anemonenfische mit der Hand vorsichtig zur Anemone lotste.
Dann war das Thema auch schon gegessen, Fische in Anemone und seither fast unzertrennlich, leider!
Die Anemone ging weiter auf Wanderschaft und verschwand wieder im Riffaufbau, mit den Fischen natürlich und das dann für eine ganze Woche.
Vor zwei Tagen kam dann plötzlich eine Nemo wieder aus dem Riff und holte sich sein Futter, Nummer zwei blieb eisern bei der Anemone.
Gestern war es dann endlich soweit und auch die Anemone ist wieder zu sehen und beide Anemonenfische sind ständig in ihrer unmittelbaren Nähe.

Zwischenzeitlich habe ich auch die gelbe Korallengrundel umsetzen können. Sie ist mir durch einen dummen zufall ins Netz gegangen als ich im 70er hantierte.
Diese Gelegenheit habe ich dann auch ausgenutzt und jetzt hat sie im 350er den besten Aussichtsplatz in einer ebenfalls gelben Steinkoralle.


Seit heute hat auch sie einen Partner an ihrer Seite. Bei meinem Händler habe ich heute ein deutlich kleineres Exemplar entdeckt und jetzt ist es im 350er zuhause.
Auch bei diesen beiden hat die Zusammnekunft problemlos geklappt. Ein früherer Veruch mit einer etwa gleich großen Grundel war nicht von Erfolg gekrönt und endete damit das dieses Exemplar dann wieder bei meinen Händler landetet.

Das größte Risiko sah ich in der Vergesellschaftung zweier Riffbarsche was ich ja mit meiner Chrysiptera hemicyanea aus dem 70er im 350er vorhatte.
Mein Plan bestand darin ein junges kleines Exemplar zu erwerben und dieses dann zunächst im 350er einzugewöhnen.
Sobald diese Demoiselle sich eingelebt hatte und und ein paar Versteckmöglichkeiten kannte, sollte mein altes Exemplar aus dem 70er ins 350er übergesiedelt werden.
Kurzum, mein Plan hat funktioniert.
Neuen Riffbarsch geholt, eine Woche eingewöhnen lassen, alten Riffbarsch dazugesetzt und schon schwimmen beide gemiensam durchs Becken.
Ich war völlig verdutzt, keine Drohnungen, Zänkereien oder Jagen.
Ich hatte mit allem gerechnet, nur nicht damit das alles so problemlos abläuft :shock: .


Im Vordergrund der kleine quirlige Neuzugang, rechts dahinter meine alter Riffbarsch aus dem 70er.

Zu guter letzt habe ich derzeit noch zwei sehr kleine Gäste im Aquarium, es sind zwei sehr junge Doktorfische:


Es sind zwei Zebrasoma veliferum die mit einer Endgröße von 40-50cm ausgewachsen sind.
Derzeit hat der größere knapp 4cm und der kleinere knapp 3cm Körperlänge vorzuweisen.
Doktorfische wollte ich eigentlich keine in diesem Becken halten. Diese hier schon zweimal nicht, dazu müßte das Becken nochmals 2000L mehr haben um sie dauzerhaft halten zu können.
Ihre Verwandten in freier Natur konnte ich schon sehen und ich weiß wie prachtvoll und groß sie werden. Im Händlerbecken machten sie einen relativ guten Eindruck und sie nahmen auch schon Granulatfutter an. Schade fand ich das sie keine frischen Grünalgen zum zupfen im kahlen Verkaufsbecken hatten, etwas was bei mir im Aquarium derzeit im Überfluß vorhanden ist und Dauerfressern wie ihnen nur entgegenkommt. Nach einem Langem Gespräch mit meinem Händler kam es dann so, dass sie sich bei mir jetzt erstmal den Bauch vollschlagen können und wenn die Algen verschwunden sind oder sie vorher schon an der 10cm Marke kratzen, wieder zurück zu meinem Händler kommen, der dann hoffentlich ein gut genährtes Pärchen erhält.
Das ich ihnen uin absehbarer Zeit ein entsprechend großes Becken bieten kann ist derzeit leider noch nicht realistisch genug. Geplant ist es zwar mal aber das wird noch ein paar jahre dauern und so lnagsam wachsen die zwei leider nicht.
Mit etwas Glück finde ich aber auch so ein schönes geräumiges becken für sie.
Mein Ziel ist erstmal sie gut zu ernähren, was derzeit absolut kein Problem darstellt da sie sich schon richtig rund gefressen haben an den Algen die sie im Becken vorfinden, und das ein echtes unzertrennliches Paar werden.
Damit hapert es noch etwas aber das ist bei so jungen Fischen ja nicht anders zu erwarten.
Was mir sehr aufgeallen ist seit sie bei mir im Becken sind, die Flossen sind nicht wie im Händlerbecken ständig angelegt, sondern fast immer schön weit ausgestreckt.
Manb versteht sich auch prima mit den zwei Demoisellen und schwimmt gelegentlich Im Viererpack am Riffaufbau entlang.
Sie sind unentwegt dabei an Algenbüscheln zu zupfen, so wie ich es auch bei ihren Verwandten im Meer beobachten konnte und bald auch wieder beobachten kann (Maladiven, wir kommen! :dance: ).
Somit bin ich durch eigene Beobachtung jetzt auch wieder um eine Erkenntnis reicher geworden, eine Fütterung am Tag ist für solche Bewohner absolut nicht ausreichend!

Das wars für heute, ich hoffe das reicht vorerst.

MfG Torsten
 
Sehr Geil echt, bin da echt schon mal gespannt wie`s erst mal in n paar monaten ausschaud, wenn dann Korallen usw richtig im wachsen sind :thumleft:

was hast du denn alles so als Besatz geplant?

gruß Benedict
 
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