''Reflektoren'' ja oder nein ?

Wolf

Moderator
Teammitglied
Hallo Starmbi,
wenn ich schau was Dennerle auf ihren Röhren an Lux angibt, bist Du etwas daneben mit den 28%.
Da steht z.B. bei einer Wassertiefe von 10cm ohne Reflktor 8250Lux und mit Reflektor 18970Lux.
Bei 60cm ohne 1440 Lux und mit 3020Lux. Wo sie nun gemessen haben kann ich Dir nicht sagen, ich habe nur die Angaben von der Verpackung. Ich selbst nütze eh die rötlichen und die sind viel schwächer. Ist mir aber auch egal, Hauptsache meine Limnophila aromatica und mein Knöderich wachsen.

L.G. Wolf
 


Starmbi

Mitglied
Wolf schrieb:
wenn ich schau was Dennerle auf ihren Röhren an Lux angibt, bist Du etwas daneben mit den 28%.
Wieso, die schreiben doch von Lux und nicht von % :p
Was ich meine, ist der Wirkungsgrad.
So könnten die 18970 Lux ja nur 28% des Möglichen sein. Ich hoffe es mal nicht....., aber alles unter 60% würde mich entäuschen.
Wenn ich mir z.B einen Autoscheinwerfer anschaue, so glaube ich daß dieser es schafft 95% des erzeugten Lichtes in Fahrtrichtung zu strahlen.
Bei der Leuchtsoffröhre sieht es doch anders aus: Der Abstand bei meinem Reflektor zur Lampe ist gerade mal 1 cm.
In einigen Bereichen wird tatsächlich das Licht brav nach unten geleitet. Doch an vielen Stellen wird das Licht einfach zurück auf die Röhre geleitet, die Röhre schattet sich durch den engen Reflektor ja selbst etwas ab.
Deshalb meine Frage wieviel des erzeugten Lichtes wird wirklich genutzt?
Könnte man noch bessere Reflektoren bauen?
Wahrscheinlich ja, aber dann wäre die Aquarienabdeckung ein halben Meter hoch :lol:

Gruß

Starmbi
 
A

Anonymous

Guest
Hallo,

Starmbi schrieb:
Das ist kein Aluminium, macht mir eher den Eindruck nach spiegelnder Kunststofffolie.
Und wie die nach einiger Zeit Betrieb aussieht, kannst Du hier sehen: http://www.hereinspaziert.de/CDM-Leuchte/Bild1.htm.

Leider sind bei beiden Tests (meiner Meinung nach) die Werte nicht korrekt ermittelt worden.
Soso. Und wie würdest Du es machen? So quick'n-dirty?

Zum einem muß der gesamte Aquarienboden im Rasterverfahren an jedem Punkt vermessen werden und aus den Werten ein Mittelwert gebildet werden.
Nein. Das müsste man nur bei eng bündelnden Reflektoren.

Dabei sollte stets parallel zum Boden der gleiche Abstand eingehalten werden , da die Beleuchtungsstärke im Quadrat zur Entfernung abnimmt.
Nein. Im aquaristisch interessanten Abstandsbereich kann man eine Leuchtstofflampe getrost als Linienlichtquelle auffassen, für die dann keine 1/r²-, sondern nur noch eine 1/r-Abhängigkeit gilt. Und dann kann man den Fehler durch die unterschiedlichen Abstände ebenfalls getrost vernachlässigen. Es kommt hier ja nicht auf Nachkommastellen an (für die Du offensichtlich einen Faible hast :D).

So kann es sein, daß ein Reflektor bestimmte Bereiche gebündelt erhellt und andere Bereiche weniger Licht abbekommen.
Wie geschrieben - nur dann, wenn der Reflektor sehr eng bündelt - das tun die aquaristischen Reflektoren nicht.

Das Rasterverfahren mit Mittelwert ist dann gerechter.
Nur für den, dem es auf Nachkommastellen ankommt :D.

Geht da noch mehr?
Wenn 28 % des Lampenlichtstroms tatsächlich am Beckenboden ankommen, dann ist das IMHO recht optimistisch. In der Praxis dürften es bei eingefülltem Wasser eher noch weniger sein. Mehr geht nur durch Punktlichtquellen.

Wieso, die schreiben doch von Lux und nicht von % :p
Richtig, weil das etwas greifbarer ist ist. Da die Leuchtdichte von Leuchtstofflampen in etwa unabhängig von der Wattage ist (Nachkommastellen interessieren nur Du weißt schon :D)), kann Dennerle hier durchaus Lux-Angaben machen, und liegt damit nicht verkehrt. Wieviel Lux es im theroretischen Maximalfall sein sollten, kannst Du Dir als ausgewiesenem Beleuchtungsexperten ja selber ausrechnen :D.

Wenn ich mir z.B einen Autoscheinwerfer anschaue, so glaube ich daß dieser es schafft 95% des erzeugten Lichtes in Fahrtrichtung zu strahlen.
Heureka! Du solltest bei der Autoindustrie anheuern! So jemanden wie Dich können die gebrauchen. In Wahrheit ist es so, daß bei Halogen-Glühlampenscheinwerfern etwa 50 % des erzeugten Lichts die Straße erreichen, bei Xenon-Scheinwerfern etwa 60 %.

Doch an vielen Stellen wird das Licht einfach zurück auf die Röhre geleitet, die Röhre schattet sich durch den engen Reflektor ja selbst etwas ab.
Die Selbstabschattung kann man durch gutes Reflektordesign minimieren, JBL und Dennerle geben Beispiele, wie man es richtig macht.

Deshalb meine Frage wieviel des erzeugten Lichtes wird wirklich genutzt?
Bei Büroleuchten erreichen gute Leuchten derzeit um 85 % Betriebswirkungsgrad. Bei Aquarienreflektoren dürften es um 70 bis 80 % sein.

Könnte man noch bessere Reflektoren bauen?
Du bestimmt :D!

Viele Grüße
Robert
 

Starmbi

Mitglied
Hallo!

Loong schrieb:
oso. Und wie würdest Du es machen? So quick'n-dirty?

Genau, gerade Du bist doch ein Gegner von Hypergenauigkeit.

Loong schrieb:
.....Lux-Angaben machen, und liegt damit nicht verkehrt.

Ich habe doch gar nichts gegen Lux!!
Im Zeitalter der grünen Energie ist es doch wichtig soviel wie möglich aus einer Leuchtstoffröhre rauszuholen.
Also zum Verständnis: Könnte ich irgendwie alles Licht was die Leuchtstoffröhre aussendet, z.B auf den Aquarienboden bringen wären das 100%. Wieviel % erreiche ich ohne Reflektor, wieviel % mit.
Loong schrieb:
etwa 50 % des erzeugten Lichts die Straße ....erreichen
Von Straße habe ich nie gesprochen :study:

Loong schrieb:
Bei Büroleuchten erreichen gute Leuchten derzeit um 85 % Betriebswirkungsgrad. Bei Aquarienreflektoren dürften es um 70 bis 80 % sein.
Endlich!!!Das ist der Satz auf den ich gewartet habe.

Loong schrieb:
Vielleicht werde ich das mal wirklich in Angriff nehmen :mrgreen:

Aber ein Versuch ist mehr wert als 1000 Worte.......
Vielleicht mach ich am Wochenende mal einen simplen Beleuchtungsversuch.
Und ich verspreche......... ohne Nachkommastellen.

Gruß

Starmbi
 
A

Anonymous

Guest
Hallo,

Starmbi schrieb:
Loong schrieb:
etwa 50 % des erzeugten Lichts die Straße ....erreichen
Von Straße habe ich nie gesprochen :study:
Ja, Du hast es ja schon mal gezeigt, daß Du mehr auf mächtig wichtig klingende Vokabeln denn auf Allgemeinverständlichkeit stehst. Von mir aus, nur für Dich: Bei Halogenscheinwerfern liegt der Leuchten-Betriebswirkungsgrad um 50 %, bei Xenon-Scheinwerfern um 60 %. Zufrieden? Weitab von Deinen 95 %...

Viele Grüße
Robert
 

Starmbi

Mitglied
Hallo!
@Loong:
Ich glaube wir reden aneinander vorbei!
Mit ganz einfachen Worten: :wink:
Ich will wissen wieviel % des erzeugten Lichtes einer Leuchte den Reflektor verlassen können.
(Mittlerweile schon mehrfach geschrieben!)
Loong schrieb:
Bei Halogenscheinwerfern liegt der Leuchten-Betriebswirkungsgrad um 50 %, bei Xenon-Scheinwerfern um 60 %. Zufrieden? Weitab von Deinen 95 %...
Habe einen super Reflektor für Leutstoffröhren gefunden........

Zitat:
"S******b**d besteht aus einem hochglänzenden, vakuumbedampftenReflektormaterial mit einem optischen Wirkungsgrad von 95 Prozent, wie es ansonsten nur in sehr hochwertigen und teuren Leuchten anzutreffen ist."
Die Aussage dabei ist aber wohl eher, das das Material in der Lage ist 95 % des einfallenden Lichtes zu reflektieren.
Aber hier ist es dann eindeutiger:

(Fraen 12 Grad Reflektor für Osram Ostar)

"Hoch effizienter, Computer optimierter Reflektor. Weist einen homogenen Spot Bereich und einen großen, nutzbaren Koronabereich auf. Wirkungsgrad knapp 90%" :thumright:


Gruß
Starmbi
 
A

Anonymous

Guest
Hallo,

Starmbi schrieb:
Ich glaube wir reden aneinander vorbei!
Nein, tun wir nicht.

Ich will wissen wieviel % des erzeugten Lichtes einer Leuchte den Reflektor verlassen können.
Ja, das habe ich durchaus verstanden. Und nun begreife Du bitte, daß dafür in der Beleuchtungstechnik der von mir weiter oben im Thread schon erwähnte Begriff "Leuchtenbetriebswirkungsgrad" existiert: Der Quotient aus Lichtstrom, der die Leuchte verläßt zum Lichtstrom, den das Leuchtmittel erzeugt (http://www.erco.com/en_index.htm?ht...ght_outpu_1955/de/de_light_outpu_glossa_1.htm). (Mittlerweile schon mehrfach geschrieben! :D). Ich bevorzuge allerdings eine etwa populärere Schreibweise gegenüber dem vergleichsweise sperrigen Begriff "Betriebswirkungsgrad", mit dem (außer Beleuchtungsplaner) niemand was anfangen kann :dance:.

"S******b**d besteht aus einem hochglänzenden, vakuumbedampftenReflektormaterial mit einem optischen Wirkungsgrad von 95 Prozent, wie es ansonsten nur in sehr hochwertigen und teuren Leuchten anzutreffen ist."
Ja. Allerdings ist der Reflektorwirkungsgrad ungleich dem Betriebswirkungsgrad. Finde Dich endlich damit ab, daß Autoscheinwerfer, denen Du 95 % zugeschrieben hast, in der Realität gerade mal auf 50 bis 60 Prozent kommen (entnommen einer Dissertation zum Thema Wirkungsgradsteigerung bei Autoscheinwerfern). Der Silverbird wird Mühe und Not haben, über 70 % Betriebswirkungsgrad zu kommen. Die Begründung liefert der Konstrukteur im PDF gleich passend mit: "Durch seine schmale und flache Form passt Silverbird problemlos in vorhandene Leuchten." Die relevanten Punkte habe ich hervorgehoben. Der Wirkungsgrad einer Leuchte steigt mit der Öffnung des Reflektors (ist in der HF-Technik übrigens ganz genauso). Der Silverbird besitzt eine Öffnung von 45 mm. Da bleiben dem Licht einer T8-Lampe nicht mal ein Zentimeter Platz, um sich links und rechts zwischen Lampe und Reflektor vorbeizuzwängen. Zum Vergleich: meine T5-Eigenbaureflektoren besitzen 9 cm Öffnung. Die Optimalform (per Raytracing-Verfahren ermittelt) erforderte sogar 15 cm Öffnung, aber dafür hatte ich keinen Platz. Und jetzt kommt da jemand mit 4,5 cm und erzählt das Blaue vom Himmel runter...

Die Aussage dabei ist aber wohl eher, das das Material in der Lage ist 95 % des einfallenden Lichtes zu reflektieren.
So ist es. Das sagt aber nichts dafür aus, wieviel Licht die Leuchte tatsächlich verläßt. Ist der Reflektor schlecht konstruiert, taugt das beste Material nichts.

"Hoch effizienter, Computer optimierter Reflektor. Weist einen homogenen Spot Bereich und einen großen, nutzbaren Koronabereich auf. Wirkungsgrad knapp 90%" :thumright:
Toll, echt. Und wie groß schätzt Du die aquaristische Relevanz dieser Aussage für das Thema des Thread ein? Und, weißt Du, was noch toller ist: Ich kenne Leuchten mit einem Betriebswirkungsgrad nahe 100 %. Das ist doch erst toll, nicht wahr?

Edit: @Wolf
Wolf schrieb:
wenn ich schau was Dennerle auf ihren Röhren an Lux angibt, bist Du etwas daneben mit den 28%.
Da steht z.B. bei einer Wassertiefe von 10cm ohne Reflktor 8250Lux und mit Reflektor 18970Lux.
Bei 60cm ohne 1440 Lux und mit 3020Lux. Wo sie nun gemessen haben kann ich Dir nicht sagen, ich habe nur die Angaben von der Verpackung.
Entweder hat Dennerle hat nicht gemessen, oder nach dem Motto "Wer misst, misst Mist" ziemlichen Mist zusammengemessen. Nehmen wir eine 36-Watt-Lampe, die ist 1200 mm lang und erzeugt einen Lichtstrom von 3.350 Lumen. In einem Abstand von 10 cm kann man sie getrost als Linienlichtquelle auffassen. Also leuchtet sie in 10 cm Abstand einen Zylinder mit der Mantelfläche 2 x pi x 0,1 x 1,2 m² = 0,75 m² aus und erzeugt dort eine Beleuchtungsstärke von 3.350/0,75 lx = 4470 lx. Wie Dennerle dann in 10 cm Abstand und dazu noch unter Wasser auf 8250 Lux kommen will, weiß die Firma vermutlich selber nicht.

Viele Grüße
Robert
 


Wolf

Moderator
Teammitglied
Hallo Robert,
Loong schrieb:
Entweder hat Dennerle hat nicht gemessen, oder nach dem Motto "Wer misst, misst Mist" ziemlichen Mist zusammengemessen. Nehmen wir eine 36-Watt-Lampe, die ist 1200 mm lang und erzeugt einen Lichtstrom von 3.350 Lumen. In einem Abstand von 10 cm kann man sie getrost als Linienlichtquelle auffassen. Also leuchtet sie in 10 cm Abstand einen Zylinder mit der Mantelfläche 2 x pi x 0,1 x 1,2 m² = 0,75 m² aus und erzeugt dort eine Beleuchtungsstärke von 3.350/0,75 lx = 4470 lx. Wie Dennerle dann in 10 cm Abstand und dazu noch unter Wasser auf 8250 Lux kommen will, weiß die Firma vermutlich selber nicht.

Für mich ist das nur ein böhmisches Dorf. Solche Aussagen zu bewerten überlasse ich gern Dir.
Ich habe nur die Angaben einer Dennerle Amazon Day T5 80W abgeschrieben. Du kannst gern mal bei einem Händler die Packung anschauen. Sie hat 6000 Kelvin und 5700Lumen. So steht es wenigstens auf der Verpackung. Ich hatte sie kurz eingebaut aber Du weißt ja mir sind die Bonbonröhren lieber, die im Übrigen nicht einmal die Hälfte der Leistung haben sollen.

L.G. Wolf
 
Hammerschlag Reflektorblech geeignet?

Hallo zusammen,

da es hier ja schon um Wirkungsgrade von Reflektoren geht, häng ich mich einfach mal mit dran:

Ich spiele mit dem Gedanken selber eine Leuchte zu basteln, und suche noch nach einem geeigneten Reflektor. Bisher hab ich nix fertiges von der Stange gefunden, was auf eine TC-L Kompaktleuchtstoffröhre passt, also werd ich da evtl. auch selber Hand anlegen müssen.

In diversen Shops gibts dazu Rohmateriall ala
https://ssl.bloomtech.de/shop.php?artikel=921

"Hammerschlag Reflektorblech"
Das Material selber ist leider nicht weiter beschrieben - wird wohl Edelstahlblech sein?

Kann man damit einen einigermaßen brauchbaren Reflektor basteln, oder ist dieses Material eher ungeeignet? Ich kann mir kaum vorstellen, dass so eine "verdellte" Oberfläche auch nur annähernd mit den Hochglanz-Reflektoren aus Büroleuchten und ähnlichem mithalten kann. Irre ich da?

Gruß
Andreas
 

Starmbi

Mitglied
Hallo monZoom!

Bei Dennerle/Trocal werden Reflektoren mit genau dieser Oberflächenstruktur verkauft.
Dort heißt es dann: "speziell strukturierte Wabenoberfläche für eine gleichmäßigere Ausleuchtung"
Laut meinem Aquaristikbetreiber sollen diese Reflektoren 10% mehr Licht abstrahlen, als die JBL-Reflektoren.
Habe mal meine "einfachen" Reflektoren an T8-Röhren getestet.
70% mehr Licht und 70% Wirkungsgrad (in Luft).
Die Dennerle sollen ja über 100% mehr Licht geben.
Dann mußt du natürlich auch die Form nachbiegen können.
Aber eigentlich lohnt es gar nicht. Die Reflektoren gibt es fertig ab ca. 11€ mit Clipsen, Kantenschutz usw.

Edit: Oh, habe gerade andere Beiträge von Dir gefunden, Du scheinst eine Sonderanfertigung zu brauchen :idea: .
Ergebnis würde mich interessieren........
(Loong hat mich auch zum Basteln angestiftet :wink: )

Gruß

Stefan
 
Hallo Stefan,

ups, Dennerle hat das ja auch so ähnlich.
Wobei die Dennerle Reflektoren, aber auch eine Hochglanz-Oberfläche an der Innenseite besitzen, zumindest schreiben sie das so und sieht auf den Bildern auch so aus.

Mir scheint das doch etwas anderes zu sein, als dieses Hammerschlag-Reflektorblech aus obigem Link, welches man häufig in Baustrahlern als Reflektor findet.

Gruß
Andreas
 

Starmbi

Mitglied
Hallo Andreas!

Mit "ähnlich" hast Du wohl recht.
Habe eher auf die Struktur als auf den Glanzgrad geschaut.
Aber gerade diese diffusere Streuung könnte kleinere Fehler beim Biegen des Reflektors ausgleichen.
Es wird ja immer geschrieben "computeroptimierte Reflektorform",(obwohl das auch kein Hexenwerk ist).
Die werden wir aber wohl handgebogen nicht so hinbekommen.
Ich habe mal die "Lichtzunahme" gemessen, indem ich einfach Alufolie und weißes Papier ,welches ja wesentlich "nichtglänzender" ist (diffusere Abstrahlung) unter meine Aquariumabdeckung geklebt habe. Alufolie gegen 0% Lichtzunahme in Richtung Aquariumboden (2 mal nachgemessen!!), Papier 50 % Zunahme, optimierter Reflektor (T8) 70 % Zunahme. Alles in Luft gemessen
Wenn Du Glück hast, hilft Dir die diffusere Abstrahlung des matteren Blechs sogar beim Reflektorbau :wink:
Wenn Du Dir deinen Reflektor also geschickt biegst (diese m-oder Schwalbenform), solltest Du 60% Zunahme locker erreichen können.
Das Zeug hat mich neugierig gemacht, werde es mir auch mal besorgen.

Gruß

Stefan
 


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