Optimaler Fe- (Eisen-) Gehalt?

[Ebs]

Hallo,

welcher Fe-Gahalt des stark bepflanzten Aquariums ist optimal?

In verschiedenen Quellen liest man Unterschiedliches:

- H.J.Krause:Aquarienwasser:0,03-0,1 mg/l optimal,über 0,2 sollte vermieden werden.
- Tetra-Test:0,25-0,5 mg/l optimal,unter 0,1-0,25 langfristig Chlorose-Gefahr.
Das sind ja ziemliche Unterschiede.

Habe sogar noch höhere Empfehlungen bis zu 1,0 mg gelesen, weiß aber im Moment nicht mehr wo und finde es auch nicht.

Da ich nicht sicher bin,was nun eigentlich optimal ist,pendele ich bei meiner wöchentlichen Düngung (flüssiger Volldünger) verbunden mit Fe-Test so zwischen ca. 0,05 - ca. 0,25 mg Fe/l.

Meine Pflanzen wachsen so und so gut.

Vielleicht kann mich jemand etwas schlauer machen.

Gruß Ebs

 

[Anonymous]

Hi

ich persönlich halte TÄGLICHES düngen für besser so kann mann den Fe Wert am unteren Ende halten sprich 0,05<0,1mg/l ... was auch für Pflanzen völlig ausreichend ist ...

die Schwankungen welche bei 1x Wöchentlich entstehen sind mir zuhoch ...
also deine Menge an Dünger pro Woche : 7 und das dann täglich ... mit der Zeit wirste merken das das immer noch zuviel sein wird ...war zumindestens bei mir so ... als ich noch "Volldünger" verwendete ...

Aktuell verwende ich den Tagesdünger von Dennerle "A1 Dayli NPK"

gruß rudy

 

[Ebs]

Hi rudy,

danke für deine Antwort.

Ich kontrolliere zwar,soweit möglich,täglich mein Aquarium,möchte aber per Hand nicht täglich düngen müssen.
Eine Dosierpumpe,die ja dafür möglich wäre,betreibe ich schon zur täglichen Fütterung meines Denitrators (Nitratreduktor).Möchte also nicht noch eine zweite.
(N+P muss ich wegen meines hohen Fischbesatzes trotz wöchentlich 20% Wasserwechsel reduzieren,um keine Pinselalgen mehr zu haben.)

Im Bereich Fe 0,05-0,1 bewege ich mich auch per wöchentlicher Düngung.Das ist nicht das Problem und das bekomme ich auch hin.

Mich interessiert einfach,ob es einen relativ optimalen Fe-Wert gibt,oder ob der tatsächlich entsprechend den vorhandenen Bedingungen des konkreten Aquariums zwischen ca. 0,03-1,0 mg-/l oder noch darüber schwanken kann und darf,ohne das negative Folgen eintreten (Überdüngung).
Vielleicht verfügt jemand über neuere Erkenntnisse.

Gruß Ebs