Günstige Filtermedien...schlechter als die teuren?



Quatsch nein is im endeffekt alles der selbe dreck ! nur teuerer und günstiger das is mal wieder nur weil ne marke druff steht nehm am besten das was bei dir auch drinne ist!
 
ups...alles derselbe Dreck? Im Moment habe ich in meinem Eheim Prof. 3e ganz unten 2 Liter Keramikröhrchen drin, dann 3 Körbe á 2 Liter Substrat, dann weiße Matte, dann blaue Matte.... (so wirds zumindest "vorgeschrieben")

Sind mal insgesamt satte 8 Liter Filtermedien. Wird mit den Originalen ganz schön teuer... deswegen habe ich mal nach günstigeren Varianten gesucht. Habe auch mal NUR über Filterschwämme nachgedacht, allerdings weiß ich dann nicht, wie ich von unten nach oben am besten bestücke.
 
sachsensternchen schrieb:
Habe auch mal NUR über Filterschwämme nachgedacht, allerdings weiß ich dann nicht, wie ich von unten nach oben am besten bestücke.
von grob nach fein, und oben drauf Matte. Es ist aber wirklich latte was du in den Filter packst. "Filtern" wird das alles irgendwie.
 
Nunja, es kann durchaus sein, dass die "billigen" Filtermaterialen (Watte) nicht unbedingt für Aquaristik gemacht ist, z.B. dass es sich dabei um Polierwatte oder Dämmmaterial handelt, das als Filterwatte missbraucht wird und somit Giftstoffe enthalten kann! Geht man davon nicht aus, denke ich, macht es letztendlich keinen Unterschied, was man verwendet. Ich fahre seit Jahren mit den billigsten Filtermaterialien!
 

Z-Jörg

Mitglied
Die feinen Filtermedien übernehmen die Biofilterung, da heisste es; je poröser desto mehr Oberfläche u. somit mehr Platz für Bakterien.
 


Danke erstmal für Eure Antworten.

Also wenn ich das richtig verstehe, bräuchte ich den ganzen Kram wie Keramikröhrchen oder so eigentlich überhaupt nicht, sondern könnte komplett auf Filtermatten bzw. Filterschwämme umsteigen.

Die Idee an sich finde ich nicht schlecht. Allerdings frage ich mich, ob sich die Standzeit des Filters da nicht auch verkürzt? Zumindest bilde ich mir ein, dass sich ein grober Filterschwamm schneller zusetzt, als Keramikröhrchen oder dieses Substrat. Oder irre ich mich? Schaffe ich vielleicht sogar eine feinere Filterung? Heist weniger Schwebeteilchen? :roll:
 
A

Anonymous

Guest
Hallo,

mein Filter hat vier Körbe, wovon drei leer sind. Im vierten sind einzig zwei Lagen grobe Filtermatte.
In einem schwach besetztem und stark bepflanztem Aquarium ist eine starke Filterung kontraproduktiv.


Gruß
Thomas
 
Ich habe jetzt eine Seite gefunden zum Thema Zeolith-Filterung. Diese klingt für mich sehr interessant und lässt das Thema Filterung für mich als relativ unerfahrene in einem ganz anderen Licht erscheinen. Gerade die Thematik Filterung nur über Filterschwämme. Ich weiß nicht, ob ich den Link hier einstellen darf, deswegen lass ich es erstmal. Sollte ich dies doch dürfen, einfach mal Bescheid geben.
 

elchi07

Moderator
Teammitglied
Hallo Denisé,

klar darfst du den Link einstellen (wenn es keine kommerzielle Werbung ist).

Viele Grüße
Roman
 
Hallo Roman.

Vielen Dank für deine Antwort. In wie weit das nun kommerziell ist.... keine Ahnung. Wenns nicht okay ist, dann schmeiß ihn wieder raus und hau mir nicht den Kopp ab... :lol:

Hier auf dieser Seite fand ich für mich als wie oben schon gesagt doch recht Unerfahrene meiner Meinung nach recht gute Tips und Hinweise. Sicher geht es auch ein Stück weit darum, das Zeolith "schmackhaft" zu machen. Da dieses Filtermaterial aber nun keine Unmengen kostet und bei Weitem günstiger ist, als alle anderen Filtermedien (außer Schwämme vielleicht) sehe ich das jetzt nicht unbedingt als Marketing-Strategie, nur dieses zeug verkaufen zu wollen.

Sicherlich hat jeder so seine eigene Meinung und für viele macht dieses auch ihre langjährige Erfahrung aus. Jeder hat halt für sich mehr oder weniger rumexperimentiert, bis er für sich die "beste" Lösung oder Möglichkeit gefunden hat.

Doch diese Ausführungen machen für mich eine Filterung "nur" über Schwämme etwas fragwürdig. Allerdings habe ich mir auch bis heute nicht wirklich so richtig Gedanken über mechanische sowie vollbiologische Filterung gemacht. Ich habe meinen Filter gekauft, ihn bestückt wie "vorgeschrieben"...einen Haufen Kohle ausgegeben ... fertig. Hier wird alles auch super erklärt und auch Anfängern verdeutlicht. Auch wird hier keine Filtermethode wirklich "schlecht geredet". Es werden Vergleiche gezogen und jeweils Vor- und Nachteile aufgezeigt. Ich denke jetzt ernsthaft drüber nach auf Zeolith umzusteigen und zwar vollbiologisch im Aussenfilter und mechanisch mit einem Säckchen in der hinteren Ecke meines Beckens.

Wer mag, schaut dort einfach mal vorbei und bildet sich seine Meinung. Für mich jedenfalls klingt dies sehr interessant.

http://www.aquarichtig.de/shpPfCnt.php?W=&sCI=115
 

Z-Jörg

Mitglied
Hi,
ich betreibe einen meiner Filter ausschließlich mit Zeolith u. Ähnlichem, als mechanische Filterung habe ich einen Filterschwamm über das Ansaugrohr gesteckt, der regelmäßig gereinigt werden muss.
Dafür ist die Standzeit des eigentlichen Filters sehr lang, ich habe ihn schon seit über einem Jahr nicht mehr auf gehabt.
Ein richtiger Biofilter muss aber wesentlich höher sein u. darf nicht allzuviel Wasserdurchfluss haben.
Aber selbst so ein Filter erspart nicht regelmäßige WW, er kann höchstens die Intervalle verlängern.
 
Danke für deine Antwort Z-Jörg.

Ich werde dies jetzt auch so machen. Allerdings muß ich meine Filter jetzt sicher langsam auf Zeolith umstellen. Also nach und nach Etage für Etage. Den Durchlauf habe ich jetzt schon minimiert. Zumal meine Fafis und Skalare eher etwas ruhigeres Wasser mögen. Zur mechanischen Filterung empfehlen die ja da, so ein Säckchen mit Zeolith in eine Beckenecke zu hängen, welches man dann alle 6 Wochen oder so regeneriert. Ich denke, ich lasse es auf einen Versuch ankommen. Zumal ich bisher auch nur positives gelesen habe. Besser als komplette Schwammfilterung scheint es auf jeden Fall zu sein und billiger als meine Filtermedien auch. Zählt ja nicht umsonst zu einem der besten Filtermedien.

LG Niesé
 
Mit Kochsalz. Man legt es für 24 Stunden in eine Mischung aus Wasser und Kochsalz ohne Jod. 5 Gramm Salz auf 1 Liter Wasser. Dies alle 6 Wochen machen und fertgi soll man einen prima mechanischen Fitler haben. Du kannst Dir auch 2 Säckchen fertig machen. Das frisch regenerierte Salz kannst du auch problemlos in einem verschlossenen Behälter aufbewahren.

Wenn du magst und Zeit hast, lies dich mal durch die Seite....
 


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