Bitte um Meinungen... Was sonst?!

Henny

Mitglied
Hi,

so, nun bin ich tatsächlich so weit fortgeschritten, dass ich bereits drei Mal Wasser aus dem Hahn genommen habe, man soll's kaum glauben. :thumright:
Warum erst jetzt? - Der Durchlauferhitzer hatte nur rumgezickt, auch bei vollem Durchfluss - der mag halt keine 25 Grad. :?
Jeden zweiten Tag war der Elekriker da, weil das Teil immer rausgesprungen ist und dann auch meine Dusche kein Warmwasser mehr hatte. Der Elektriker hat keine Ahnung, woran das liegen kann. Inzwischen habe ich mich von dem Elektriker einweisen lassen, den Durchlauferhitzer kriege ich selber wieder fit! Super soweit, aber WW ging immer noch nicht, weil keine 25 Grad!
Also zapfe ich das Wasser jetzt bei meiner Mutter nebenan. Sie hat einen digitalen Durchlauferhitzer im Bad und mit 20 Metern Schlauch klappt das.
Beim ersten Mal habe ich das Wasser mit dem Schlauch in eine 200 Liter Regentonne, die direkt vor dem AQ steht, gefüllt und von da aus mit einer 5 Liter-Kanne geschöpft und ins AQ gegossen. Das ging zwar deutlich schneller als mit der Eimer-Mäßchen-Methode aus dem entfernten badezimmer, aber wirklich zufrieden war ich nicht. Ich habe ja auch immer noch mein hoffentlich bald kommendes 450er im Hinterkopf.
Heute habe ich das Wasser direkt mit dem Schlauch in das 112er und ins 200er gefüllt. Damit kein starker Wirbel entsteht, habe ich in ein 1 Liter-Mäßchen unten Löcher gebohrt und den Schlauch in das Mäßchen geführt. Das hat richtig gut geklappt, kaum Wirbel, kein Loch im Kies, und ging megaschnell. :D

Aber: :(
Die AQ's sahen danach aus wie mit Sprudelwasser befüllt! Auch sonst sind durch das Eingießen immer Bläschen an der Scheibe und an Pflanzen entstanden, aber so doll wie heute war das noch nie. Auch jetzt, vier Stunden nach dieser Aktion, sind noch überall aufsteigende Bläschen.
Das liegt mit Sicherheit an dem Druck in der Leitung, so wie Heiko das erklärt hat.
Es schwimmt zwar bis jetzt kein Fisch rückenoben, aber die Fische haben ein deutlich anderes Verhalten gezeigt als sonst:
Meine Neons zeigten Schwarmverhalten nur bei ganz großen WW, und 10 Minuten nach Ende des Befüllens ist jeder wieder entspannt seiner Wege gezogen. Heute haben sie die Schwarmnummer bis zur Fütterung zwei Stunden später durchgezogen.
Meine C. paleatus habe ich seit dem Tag des Neukaufs vor vier Jahren nie mehr in einer geschlossenen Gruppe gesehen. Heute schon. Sie sind nur noch eng zusammen geschwommen. Sah zwar alles nett aus, aber bedeutet nix Gutes.
So, nun weiß ich nicht so richtig, wie ich weiter vorgehen soll.
Ich habe noch eine kräftige Pumpe, mit der ich das Wasser aus der Regentonne in die AQ's pumpen könnte. Das wären aber wieder ein paar zeiträchtige Arbeitsschritte mehr. Und ich will Zeit sparen!!!
Oder ich stresse die Fische beim nächsten Mal wieder - vielleicht geht sogar mal einer an der 'Taucherkrankheit' hops. Vielleicht gewöhnen sie sich auch dran...(also nicht ans Sterben :wink: )
Ich bin gerade ziemlich hin- und hergerissen.

Thomas, Du hattest ja schon geschrieben, dass Du auch bei guter Blasenbildung noch keine Ausfälle hattest. Aber vielleicht gibt es weitere Erfahrungen dazu. Viele von Euch füllen das Wasser direkt mir dem Schlauch ein. Wenn Euch regelmäßig Fische himmeln würden, würdet Ihr das wohl nicht mehr machen. Aber diejenigen von Euch, die mich schon ein bisschen kennen, kennen auch meine ewige Vorsicht... :mrgreen:

Also, wie würdet Ihr an meiner Stelle beim nächsten Mal vorgehen?

Viele Grüße von Andrea
 

elchi07

Moderator
Teammitglied
Hallo Henny,

versuch doch das Wasser langsamer ins Becken laufen zu lassen. Auch wenn du Zeit sparen willst. Während der Befüllungsphase kannst du ja die Zeit anderweitig nutzen, da du keine Eimer schleppen musst.

Bläschenbildung ist bei mir auch bei großen Wasserwechseln kaum bis gar nicht vorhanden.

Viele Grüße
Roman
 

Henny

Mitglied
Hallo Roman,
elchi07 schrieb:
...versuch doch das Wasser langsamer ins Becken laufen zu lassen...
genau das ist ja leider das Problem: Sobald der Duchlauferhitzer nicht einen Mindestdurchfluss hat, schaltet er sich komplett aus. Das ist auch bei dem digitalen Teil nicht anders.
Also bleibt mir wohl nur die zeitaufwendigere Methode mit dem Umweg über die Tonne. Schade, aber nützt ja nix.

Viele Grüße von Henny
 

elchi07

Moderator
Teammitglied
Hallo Henny,

also mein elektronischer Durchlauferhitzer passt die Leistung der Durchflussmenge an. Das heißt, dass auch bei geringem Durchfluss das Wasser erwärmt wird, er aber nicht auf volle Heizleistung schaltet, damit dass Wasser nicht zu warm wird. Wenn ich also 40° Ausgangstemperatur einstelle, dann kommt aus der Warmwasserleitung auch 40° raus. Mit der Mischbatterie dann kaltes LW dazumischen, bis die Temperatur passt (mach ich nach Handgefühl) und fertig.

Lässt du das Wasser unter der Wasseroberfläche einlaufen oder plätschert es leicht? Einfach mal experimentieren.

Viele Grüße
Roman
 

Henny

Mitglied
Hallo Roman,
elchi07 schrieb:
...also mein elektronischer Durchlauferhitzer passt die Leistung der Durchflussmenge an...
so ein Luxusteil habe ich leider nicht. Die sind wohl auch ganz schön teuer.

elchi07 schrieb:
...Lässt du das Wasser unter der Wasseroberfläche einlaufen oder plätschert es leicht?...
Es läuft unter der Wasseroberpläche ein, da plätschert nix und außerdem habe ich noch das Mäßchen, das den Wirbel weitgehend verhindert.
elchi07 schrieb:
...Einfach mal experimentieren...
Werde ich machen. Ich habe nur Sorge, durch die vielen Bläschen die Fische zu schädigen.

Danke Dir!

Einen schönen Sonntag wünscht Dir
Henny
 

Henny

Mitglied
Hi,

so, neues Experiment:
Das Leitungswasser habe ich aus dem Schlauch in die 200l Regentonne vor dem AQ befördert. 24 Grad in der Tonne gemessen- soweit gut.
Dann habe ich in die Tonne meine Eheim compct+ 3000- Pumpe gesetzt. Die Pumpemleistung habe ich auf 1/4 der möglichen Leistung gestellt. Auf den Auslaufschlauch habe ich zusätzlich einen Korb gesteckt, damit das Wasser gebremst wird. Der Wasserstand ist auch nur langsam angestiegen. Aus dem Körbchen kamen ohne Ende Luftblasen hoch. :shock:
Ergebnis:
Keine ersichtliche Besserung zu der Einführung direkt aus dem Hahn über Pufferung mit dem Mäßchen - Luftblasen pur. :(
Vielleicht sollte ich das Wasser beim Einbringen in der Tonne mit so einer Düse (wie für den Garten) versprühen...
Außerdem ist jetzt auf der Oberfläche so ein komischer Film, der war vorher nicht da. :?

Eigentlich habe ich diese ganze Nummer gestartet, um Zeit gegenüber der Eimerschlepp-/Mäßchengieß-Methode zu sparen.
Ich habe aber nicht den Eindruck, dass ich jetzt irgendwie schneller unterwegs bin:
Tonne aus dem Carport holen (regnet wie Hulle). Tonne ist unten dreckig geworden. Tonne soll auf Auslegware. Tonne erst unten saubermachen.
20 Meter Schlauch aus Carport reinholen. Ausrollen - hat sich verdreht. Schlauch ist teilweise verklemmt. Schlauch richtig entrollen und geradebiegen. Restwasser aus Schlauch kleckert auf Auslegware. Auslegware säubern.
Aufsteckstutzen für Schlauch auf Wasserhahn anklemmen. Schlauch aufstecken. Aufpassen, dass nichts in die umliegende Elektik topfen kann.
Verlängerungsschnur und Pumpe und Pumpenschlauch aus Keller holen. Alles enttüddeln und zusammenstecken.
Dann los - und danach alles trockenwischen und das ganze Spiel wieder rückwärts, und möglichst ohne Rumplätschern - sonst wieder wischen.
Zeitgewinn gleich null, ganz im Gegenteil!!! :( :( :( :(

Bin gerade höllisch frustriert! :cry: :cry: :cry:

Viele Frustgrüße von Andrea
 
Moin.

Henny schrieb:
Vielleicht sollte ich das Wasser beim Einbringen in der Tonne mit so einer Düse (wie für den Garten) versprühen...

Lass das Wasser einfach über Nacht in der Tonne, dann kann es richtig ausgasen und du hast keine Bläschen mehr nach dem einfüllem im AQ. Eine Düse kannst du auch benutzen, bei mir hat das die Sauerstoffsättigung im Wasser reduziert. Bläschen hatte ich trotzdem noch im AQ, nur nicht mehr so viele.
 

Henny

Mitglied
Hi Felix,

Dein Tipp ist mit Sicherheit gut, ist bei mir aber praktisch nicht wirklich abwendbar.
Erstens kühlt das Wasser stark ab. Z.B. jetzt heute im 'Hochsommer', habe ich hier gerade mal 18 Grad Raumtemperatur- 'zitter'. In meine AQ's sind 25 Grad. Das wäre ein Temperaturunterschied von sieben Grad. Das mögen einige der Fische bestimmt nicht so gerne.
Außerdem befinden sich meine AQ's im meinem Wohnbereich. Diese äußerst attraktive grüne 200l Regentonne dort zwei Mal in der Woche für 24 Stunden stehen zu haben, finde ich nur mäßig prall.

Jetzt habe ich es wie folgt gemacht:
Das temperierte Wasser aus dem Hahn habe ich über eine ganz fein gestellte Gartendüse in der Tonne versprüht. Zusätzlich habe ich mit der Düse in der Tonne noch gewedelt und damit Wellen erzeugt.
Dann habe ich das Wasser aus der Tonne mit der Pumpe (ganz niedriger Durchlauf) in das AQ befördert. Auf den Schlauchauslass habe ich zusätzlich einen Filterkorb gesteckt.
Es sind beim Einlass zwar Luftblasen hochgestiegen, aber das war verschwindend gering. Die haben sich nicht an der Scheibe, nicht an den Pflanzen und schon gar nicht auf den Fischen festgesetzt.
Das hat sogar noch viel weniger Gasbildung ergeben, als bei der Eimer-Mäßchen-Methode.
Bin bezüglich der Bläschenbildung sehr zufrieden! :D
Zeitaufwand - naja... Muss dann halt alle größeren Becken in einem Rutsch durchziehen.

Viele Grüße von Andrea

P.S.: Muss mir nur noch eine Halterung für die Schläuche an der Tonne und am AQ basteln, sonst ganz schnell böser Wasserunfall!
 
Mann Andrea Du kannst auch kompliziert sein ;) schlauch vom aq ins Untergeschoss inne Badewanne, Wasser ansaugen gut. Mit schlauchende hoch in die Küche rennen. An Wasser Hahn und 90 Liter kaltwasser reinlaufen lassen ;) zwischendurch gibts einmal 5 litter Warmwasser ausm untertischgerät. Temperaturabfall: von 22-25 auf minimal 18 Grad. Goil:)

Gruß Max
 
Hallo,

in aller Regel machen man einen um so größten Terz um Dinge, je weniger man von diesen Dingen versteht.
Der Terz kann sowohl in die eine (Übertreibung) als auch die andere (Herabwürdigung) tendieren.

Weder das eine noch das andere Extrem ist hilfreich. Sachkenntnisse stellen immer Hilfsmittel zur emanzipierten und selbständingen Analyse und Problemlösung dar.

Es ist daher weder sinnvoll, die Bedeutung der Chemie und anderer naturwissenschaftlicher Disziplinen zu überhöhen noch ihnen jeglichen Nutzen für die aquaristische Praxis abzusprechen. Ansonsten ist die Unterstellung, dass ein Aquarianer, der sich mit Hintergrundwissen befasst das nur tut, weil er seinen Drang mangels Praxis nicht anderweitig abbauen kann lediglich eine Form des Brunnenvergiftens und eine preemtive ad-hominem Strategie. Es ist damit eine unsachlich und auch unehrliche Diskussionsstrategie.
 

Henny

Mitglied
Jeya Max,

Du bist echt ne coole Type! :D
Ich bin da bezüglich AQ's echt anders drauf. :?
Vielleicht sollten wir bald mal wieder ne Fluppe auf dem Lidl-Parkplatz rauchen, dabei kannst Du mich dann aquapsychotherapieren. :lol:
Wenn das Wetter mal besser wär, würde ich Euch auch mal zum Grillen einladen. Während mein Männe das Fleisch klar macht, zeigst Du mir mal eben, wie so ein fixer Wasserwechsel bei mir funzt.
Und wehe, Grillfleisch oder Fische sind danach hinüber... :twisted:

Viele Grüße von Andrea
 
Hallo Dennis,

Dennis Furmanek schrieb:
Hallo,

in aller Regel machen man einen um so größten Terz um Dinge, je weniger man von diesen Dingen versteht.
Der Terz kann sowohl in die eine (Übertreibung) als auch die andere (Herabwürdigung) tendieren.

Weder das eine noch das andere Extrem ist hilfreich. Sachkenntnisse stellen immer Hilfsmittel zur emanzipierten und selbständingen Analyse und Problemlösung dar.

Es ist daher weder sinnvoll, die Bedeutung der Chemie und anderer naturwissenschaftlicher Disziplinen zu überhöhen noch ihnen jeglichen Nutzen für die aquaristische Praxis abzusprechen. Ansonsten ist die Unterstellung, dass ein Aquarianer, der sich mit Hintergrundwissen befasst das nur tut, weil er seinen Drang mangels Praxis nicht anderweitig abbauen kann lediglich eine Form des Brunnenvergiftens und eine preemtive ad-hominem Strategie. Es ist damit eine unsachlich und auch unehrliche Diskussionsstrategie.

Willst Du wirllch einen Plonk?

Beste Grüße
Martin
 

Henny

Mitglied
Hi Dennis und Martin,

ich habe zwar so eine Ahnung, wo die Richtung hingehen soll, aber ich bin, ehrlich gesagt, mit Euren beiden Beiträgen ziemlich überfordert. Ich möchte es aber gerne verstehen.
Bitte um Aufklärung!

Viele Grüße von Andrea
 

Henny

Mitglied
Hi Dennis,

auch wenn Dein Kommentar an Martin geht, würde ich trotzdem gerne etwas davon mitbekommen.
Bestimmt weiß Martin, was Du meinst - okay.
Aber es ist mein Thread!
Ich bin so eingebildet, mich nicht für ganz blöd zu halten, aber ich weiß wirklich nicht, worauf Du hinaus willst.
Ich würde mich sehr feuen, wenn Du Deine Beiträge so formulierst, dass auch ich (ein Durchschnittsaquarianermensch) sie nachvollziehen kann.
Danke Dir!

Viele Grüße von Andrea
 
Hallo,

Und gerade in der Wasserchemie der Aquaristik muss man auch einmal die handelsüblichen Wassertests betrachten. Selbst bei den so hoch gelobten Tropfentests muss man bei deren Anwendung die Messtoleranzen bzw. möglichen Messfehler berücksichtigen. Die stehen aber nicht in den Werbezetteln der Hersteller. Viele in Foren geschilderte theoretisch problematische Wasserwerte beruhen auf Meßungenauigkeiten und Messfehler. Das kapiert man aber nur durch praktische Erfahrung und nicht durch graue Theorie. Deshalb muss man ein Aquarium immer im Ganzen betrachten und nicht nur auf Wasserwerte reduzieren.

Theorie = Erklärungsmodell für Beobachtungen

Wer Hintergrundwissen (= "Theorie")zu den aquarienchemischen Messverfahren hat, weiß auch, dass immer eine mehr oder weniger große Ungenauigkeit mitspielt. Selbst bei absolut korrekter Durchführung und einwandfreien Reagenzien bleibt immer noch die Fehlerquelle des Ablesens. Subjektiv bestimmte Farbeindrücke sind da anders zu beurteilen als mittels Photometer und Kalibriergerade anhand eines protokollierten Verfahrens bestimmte Messwerte.

Die wenigsten Aquarianer machen Murks, weil sie wissen, was sie tun. Die meisten machen Murks, weil sie genau das nicht wissen, was den Murks verhindert hätte.
 
Hallo Andrea,

es geht weniger um Aquaristik als um Diskussionsstil. Eine sachliche Diskussion mit Argumenten wird kaum gefördert, wenn man sie durch unsachlichen Stil auf eine unsachliche Ebene zieht. Ich halte die Art und Weise, wie Martin seine Einstellung zu Aquarienchemie und Hintergrundwissen generell formuliert für unsachlich und nicht im Sinne einer auf Erkenntnisgewinn ausgerichteten Diskussion.

In einem Diskussionsforum wird man doch wohl noch auf ungültige Argumentations-Muster und unehrliche Diskussions-Taktiken hinweisen dürfen.
 

Henny

Mitglied
Hi Dennis,

da will ich gar nicht widersprechen.
Aber was hat denn das bitte mit meinen praktischen Überlegungen bezüglich meiner Wasserwechselmethoden zu tun?
Oder beziehst Du Dich jetzt auf irgendwelche Sachen, die am Anfang dieses Threads diskutiert wurden?

Viele Grüße von Andrea

P.S.: Unsere Beiträge haben sich überschnitten, aber bitte erkläre mir doch noch mal, auf welche Aussage von Martin Du Dich beziehst. Ich möchte einfach gerne 'durchsteigen'. Sorry, bitte bring mich etwas näher an die Thematik heran.
 
Hallo Andrea,

ich beziehe mich auf:

Für viele Leute sind die AQ Foren ein Schauplatz um mal mit chemischen Abläufen den "dicken Max" zu machen.
Schaut man dann genauer hin, dann haben diese Leute zwar ne chemische Ausbildung, nur hapert es daran das Hobby AQ auch zu leben.
Oft steckt hinter diesen theoretischen Konstrukten keine eigene handfeste Aquaristik sondern nur hohles Gelaber um der Chemie willen.
Man will anderen Leute mal zeigen wo der Hammer hängt.
Fällt man auf solche Sachen rein, ist man eh der angeschmierte Looseruser.
Man will mitstinken im Konzert der chemophilen Aquaristiker.
Und was dann passiert blockiert eher die eigene Aquaristik, die Selbstzweifel überwiegen, man möchte nun mit Laientests irgend etwas im Milligramm pro Liter nachweisen und erhofft sich dadurch eine bessere eigene Aquaristik.
 
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