Besatzidee Rio 240

May

Mitglied
Hi Dawid,

ich überlege mir welche Farben ich möchte und suche dann was Passendes aus. :p

Gruß Astrid
 

Moderlieschen

Moderator
Teammitglied
Hi,
wie wir das machen?
Wir kaufen uns ein zweites Aquarium und ein drittes, ein viertes...bis alle Wünsche erfüllt sind
:p:p
Ansonsten finde ich, hört sich dein Besatzplan gut an.
Bin gespannt, wie's weitergeht.
 

DawBuc

Mitglied
Hallo zusammen,

mal wieder was Neues von meinem Projekt…

Das Becken ist nun das erste Mal mit Wasser befüllt und wie ihr sehen könnt, hat sich ein wenig was an dem Hardscape verändert. Ich habe mir noch ein paar mehr Wurzeln dazu gekauft.
Was also noch fehlt ist die Bepflanzung und ein paar Dekorationsmaterialien wie Laub und Ähnliches.

Das Becken soll nun sicher Richtung Südamerika gehen bzw. soll möglichst ein Biotop darstellen. Ich habe mir dabei das Pantanal rausgesucht, speziell den Fluss Rio Paraguay.
Dieser Fluss hat stellenweise die gleichen Wasserwerte, wie es bei mir aus der Leitung kommt.

Die Pflanzen, die ich mir bestellt habe, habe ich bewusst so rausgesucht, dass sie auch so in diesen Biotopen vorkommen.

Ich habe diesbezüglich in letzter Zeit viel recherchiert, welche Arten an Pflanzen und Fischen in diesem Biotop vorkommen.

Fische, die dort zusammen vorkommen sollen und mein Interesse geweckt haben.

Hyphessobrycon eques
Hyphessobrycon elachys
Aphyocharax rathbuni
Moenkhausia sanctaefilomenae
Corydoras aeneus
Corydoras paleatus
Corydoras hastatus
Apistogramma borellii
Apistogramma trifasciata

Für meinen zukünftigen Besatz sind mittlerweile die Hyphessobrycon eques, also die Blutsalmler gesetzt. Ich habe mich ein wenig in diese Art verliebt, ehrlich gesagt.

Was dazu passt, werde ich mir wohl noch überlegen müssen.
 

Anhänge

  • FA2F49A9-DEE5-41CD-AA8D-5B0E2E171A60.jpeg
    FA2F49A9-DEE5-41CD-AA8D-5B0E2E171A60.jpeg
    1,8 MB · Aufrufe: 41

DawBuc

Mitglied
So, ein weiteres Foto des Beckens folgt sogleich…
Diesmal mit Bepflanzung. ;)

Es handelt sich dabei um folgende Arten:

Helanthium bolivianum
Ceratophyllum demersum „Foxtail“
Myriophyllum mattogrossense
Myriophyllum sp. „Guyana“
Mayaca fluviatilis
Hydrocotyle leucocephala
Sagittaria subulata
Bacopa australis
Eleocharis acicularis

So, dann fehlt nur noch etwas Laub.

Somit hat auch die Einlaufphase begonnen. :)
 

Anhänge

  • 96B996E3-1D6D-4E21-965C-9094A2C890D6.jpeg
    96B996E3-1D6D-4E21-965C-9094A2C890D6.jpeg
    1,8 MB · Aufrufe: 45
Zuletzt bearbeitet:

DawBuc

Mitglied
Moin moin,

es hat sich was verändert.

Es kamen neue Pflanzen rein und auch die ersten tierischen Bewohner sind eingezogen.
Nicht ganz biotopgerecht bzw. nicht mal südamerikanisch…. wenn man das jetzt nur auf die Pflanzen und Wirbellose bezieht.
Es leben nun zehn Funkensalmler (H. amandae), elf Schilfsalmler (H. elachys) und sieben Marmorierte Panzerwelse (C. paleatus) in dem Becken. Weiterhin habe ich mir Stahlhelmschnecken, Zebra-Apfelschnecken und einige Turmdeckelschnecken erworben.

Die Fische werde noch um einige Tiere aufgestockt.

Den Tieren geht es scheinbar gut. Die Schilfsalmler sind schon fleißig am Balzen, die Männchen haben auch diese leichte, goldene Färbung bekommen. Auch die Panzerwelse sind schon gut dabei…

Also bisher bin ich echt zufrieden. Zwar ein wenig anders, als ich mir anfangs vorgestellt habe, aber nun gut…

Ach ja, überlege nun, ob ich Zwerggarnelen dazusetze.
 

Anhänge

  • A81FD394-4D51-4381-8797-01C8694BF56D.jpeg
    A81FD394-4D51-4381-8797-01C8694BF56D.jpeg
    1,7 MB · Aufrufe: 37
G

Gelöschtes Mitglied 45257

Guest
Guten Morgen,

behalte bitte das Nitrit im Auge und auch deine Fische. Das ist als Erstbesatz schon relativ viel. Da könnte sich ein Nitrit Peak einstellen demnächst. Normalerweise startet man mit einer Art und nicht mit 3 auf einmal. Das wird einem neuen Becken schnell zu viel (wurde dir aber auch schon gesagt). Die Apfelschnecken könnten dir deine Pflanzen komplett zerstören. Mir wurde abgeraten sie in ein bepflanztes Becken zu setzen.

Die Funkensalmler habe ich auch. Aber 30 Tiere. Du wolltest ja sowieso aufstocken aber hier mein Tipp: die verlieren sich in zu geringer Anzahl in dem Becken (habe das selbe) sie können recht scheu sein wenn der Schwarm zu klein ist.

Grüße
Antonio
 

DawBuc

Mitglied
Hi,

Danke erstmal für deine Antwort.

Ich habe mit Bakterienstartern gearbeitet und auch nicht alle Tiere auf einmal ins Becken gesetzt, sondern einige Tage versetzt (hatte ich früher auch schon so gemacht und nie Probleme gehabt).

Die Fische und die Werte habe ich im Blick, das Becken steht im Wohnzimmer und es wird täglich gemessen. ;)

Bisher ist auch alles in Ordnung. Der Nitrit steigt immer mal wieder an (0,3 bis 0,4). Reagiere darauf aber auch immer mit Minimum 50% Wasserwechsel.

30 Funkensalmler hatte ich auch angepeilt, sind ja relativ klein.

Diese Zebra-Apfelschnecke, Asolene spixi, soll kaum an gesunde Pflanzen gehen, hatte ich so auch im Netz gelesen.
Es gibt aber auch Berichte, wo der Gegenteil der Fall war. Ich werde es beobachten…
 
G

Gelöschtes Mitglied 45257

Guest
Hi,

Da gehen die Meinungen auseinander aber für mich persönlich sind diese toten Bakterien in den Flaschen einfach nur Geldmacherei. Ohne Sauerstoff lebt da nämlich nach ein paar Stunden gar nichts mehr. Und die stehen teilweise wochenlang in den Regalen bevor sie gekauft werden.

Wenn nicht alles auf einmal rein kam hab ich nichts gesagt. Hatte ich nur so raus gelesen weil du meintest die ersten Bewohner sind jetzt da und dann die Aufzählung. Dann hat das Becken auch genug Zeit sich an die neue Belastung zu gewöhnen

Ich habe auch zwei Salmler Schwärme drin. 30 Funken und 15 Schwarze Phantomsalmler. Für mein Empfinden wäre ein dritter gruppenfisch im freiwasser ein Optik Killer. Das wäre Fischsuppe. Aber das kann jeder selbst entscheiden. Ist nur meine Meinung/Erfahrung da ich auch das Rio 240 habe und sehe wie 2 Schwärme aussehen in etwa gleicher Gruppenstärke wie du sie anpeilst.

Grüße
Antonio
 

DawBuc

Mitglied
Ja, stimmt. Könnte man echt falsch verstehen, wie ich das geschrieben habe.

Fischarten für das Freiwasser würde ich keine mehr kaufen.
Wie gesagt, würde ich die Funkensalmler auf 30 erhöhen und die Schilfsalmler wohl auf 20 Tiere. Sind ja beide sehr kleine Arten. Deswegen müsste die Gruppenstärke ja gehen.

Die Corydoras paleatus würde ich auf 10-12 Tiere erhöhen.

In meinem Kopf schwirrt noch der Gedanke eine weitere, kleinere Panzerwelsart einzusetzen.
In der Natur schließen sich auch verschiedene Arten zu Schwärmen zusammen. Meine Überlegung geht in Richtung C. habrosus, oder C. Panda.

Zwergbuntbarsche wären aber auch eine Option.
Da habe ich aber viel gelesen, dass Zwergbuntbarsche und Panzerwelse zusammen nicht die beste Wahl ist.
Wiederum hatte ich aber auch durch Recherche erfahren, dass es bei strukturierten Becken klappen kann.

Mosaikfadenfische (bewegen sich ja mehr oben) sind auch eine Idee. Das würde aber kontinenttechnisch überhaupt nicht passen (ausgenommen Wirbellose). Und ich weiß nicht inwieweit quirlige, kleine Salmler zu den Fadenfischen passen.

Aber es hat ja alles seine Zeit. Sind nur alles Ideen, die in meinem Kopf rumschwirren.

Was feststeht ist, dass die vorhandenen Arten in absehbarer Zeit aufgestockt werden sollen. Und die Zwerggarnelen sollen ja auch noch hinzu kommen…
 
G

Gelöschtes Mitglied 45257

Guest
Ich habe 27 Panda Panzerwelse (15 Alttiere + Nachwuchs) und ein Paar Bolivianischer SBB. Habe aber auch ein 200 Liter Ausweichbecken. Das kann klappen muss aber nicht. Deswegen bin ich auf Nummer sicher gegangen. Meine beiden sind relativ friedlich. Hatten bisher ein Gelege in einem abgesteckten Revier von ca 30x30cm. Da wurden die Pandas schon relativ oft durchs Becken gescheucht. Es war teils Grenzwertig aber noch okay. Das Gelege war auch schnell wieder weg und alle haben sich beruhigt. Allerdings gibt es da für jeden ZBB den eigenen Charakter. Der eine ist friedlich der andere ist ein Stinkstiefel. Bei mir funktioniert es aber darauf kann ich dir keine Garantie geben das es auch bei dir so funktioniert.

Ich würde die eine Panzerwels Art aufstocken auf 10-15 Tiere. Aber ich mag auch persönlich das Gemische nicht. Es geht natürlich trotzdem. Die Maße sind ja ausreichend für 2 Gruppen am Boden
 

DawBuc

Mitglied
Genau, mit Ausweichbecken gestaltet sich das schon einfacher.

Auf die bolivianischen Schnetterlingsbuntbarsche bin ich auch schon gestoßen. Ist auf jeden Fall eine Überlegung wert, sollen ja in der Haltung auch einfacher sein als die M. ramirezi.

Weitere Arten über die ich in meiner Zeit der Recherche gestolpert bin sind Apistogramma borelli, A. trifasciata oder auch Laetacara dorsigera.

Die Qual der Wahl…
 

May

Mitglied
Hallo,

den habe ich für mich auch schon in Betracht gezogen. Der soll, was ich bisher so im Netz finden konnte, nur sehr territorial und aggressiv sein.
Kann da jemand vielleicht was zu berichten?

Gruß Astrid
 

Shai

Mitglied
den habe ich für mich auch schon in Betracht gezogen
Hattest du nicht recht hartes Wasser?
So weit ich bisher gelesen habe, brauchen die eher weiches Wasser, gerne leicht bis mäßig sauer. (PH <6.5)
Sollen wohl auch eher etwas anspruchsvoller sein was die Haltung betrifft.

Grüße,
Lars
 

May

Mitglied
Hallo Lars,

wenn dem so ist, dann fallen die tatsächlich bei mir raus.

Ich hatte jetzt Werte von bis zu pH7 und GH 15 gefunden.

Gruß Astrid
 
Hallo Astrid,
wie ist denn Deine KH?
Die Nannacara anomala waren meine ersten ZBB beim Wiedereinstieg.
Da hatte ich noch kein Osmosewasser und auch nicht grad das weichste Wasser.
Sonderlich aggressiv waren die meinen nicht, ich hatte 1m/3w auf 60 cm und teilweise haben die Weibchen gleichzeitig Junge geführt.
Bei Interesse hier klicken
 
Oben