Hallo Kimbo,
so einfach lassen sich keine finanzielle Aufwendungen benennen. Bei mir jedenfalls nicht. Aber es ist nicht zwangsläufig teuer. Es muss nicht unbedingt teures Lochgestein sein. Ich selbst hatte Feldsteine. Dann gibt es schöne Kieselsteine preiswert im Baumarkt im 25-kg-Sack. Es gibt sicher noch andere Möglichkeiten, preiswert an Steine zu kommen. Ich hab schon von Malawianern gehört, die ihre Steine aus dem Fluss geholt haben.
Filtertechnisch habe ich ein 110-Liter-Filterbecken unter meinem 540er. Mit Außenfiltern kenne ich mich bis auf den einen EHEIM, der bei meinem 200er Becken in Betrieb war, nicht aus. Schau Dich doch mal bei einem allseits bekannten Auktionshaus nach Außenfiltern um. Ich persönlich würde Dir zu 5- bis 6-facher Umwälzung des Beckenvolumens in der Stunde raten, am besten ein Mix aus biologischer und mechanischer Filterung. Es geht natürlich auch nur biologische Filterung und reine Strömungspumpe.
Der Sand ist nicht zu unterschätzen, meine Mbunas haben wirklich extrem gebuddelt, riesige Krater gebaut und woanders den Sand aufgetürmt. Die Sandbewegungen waren enorm. Ich hatte schon eine 10 cm dicke Schicht drin, aber meine Fische haben es an den beliebten Stellen (besonders in den hinteren Ecken) immer geschafft, sich bis auf die Styroporunterlage zu graben, den Sand mit dem Maul wegzuschleppen und woanders aufzutürmen.