Servus,
zuerst vorweg: So wirklich geklärt wurde meine Frage in diesem Thread hier nicht:
http://www.aquaristik-live.de/viewtopic.php?t=22084&highlight=forelle
Ich möchte auch nicht neuerlich diese Diskussion anheizen und für einen handfesten Streit sorgen. Alleine mache ich mir Gedanken um meine Wabenschilderwelse und Ancistren.
Also, wie auch schon im Zierfischverzeichnis deutlich wird, sind sowohl Ancistren, als auch Glyptoperichthys, sowie Plecostomus Arten allesamt Allesfresser. Auch nach den Büchern, die ich mein eigen nenne, werden diese Arten als Allesfresser klassifiziert.
Nun habe ich mir die Frage gestellt, bekommen die Tiere eigentlich genug Proteine, wenn sie nicht mit Fleisch gefüttert werden? Ich habe zu diesem Zweck schon desöfteren Rote Mückenlarven verfüttert. Doch dummerweise sind die gefrässigen Astronotus ocellatus so schnell, dass keine Larve den Boden erreicht. Ähnlich sieht es bei allem Getier aus, welches ich in das Becken schmeisse. (Selbst pflanzliche Kost wird von unseren Barschen verzehrt, aber das tut hier nichts zur Sache).
Der Speiseplan für unsere Welse / Barsche sieht wie folgt aus:
Dritten Tag (zweimal Fütterung in der Woche = zwei Tage Fressen bei einem Tag Pause): Spinat, Gurke, oder Salat. Dazu servieren wir immer als eine Art Leckerlie alles Mögliche wie Paprika, Obst etc... Unsere Welse machen sich dann auch heiss her und fressen mir dabei aus der Hand. Auch die Barsche zerrupfen die vegatarische Kost.
Alleine habe ich mir die Frage gestellt, wenn diese Welse doch nun Allesfresser (siehe dazu auch einschlägige Literatur etc.) sind, decke ich dann den Bedarf an Protein mit dieser rein vegetarischen Kost? Das meiste Protein wird Allesfressern bekanntlich durch tierische Produkte zugeführt, da viele pflanzliche Kost nicht so gut verwerten können. Und, falls die Welse kein (Fisch)Fleisch dürfen, weil sie als Pflanzenfresser keine geeigneten Därme haben, warum machen die sich dann über tote Bewohner im Becken her? Das ist ein richtiges Gemetzel, wenn mal ein Fisch in meinen anderen Becken verstirbt und er dann den Welsen zum Frass vorgeworfen wird.
Da die Welse nun auch keine Tabletten (in denen zumindest laut Packung Fisch und damit Protein ist) bekommen (diese Barsche sind ja sooooo gefrässig und schnappen alle Tabletten weg
), überlege ich nun auch, immer wieder mal (alle zwei Wochen oder so) Fisch zu verfüttern. Nun bin ich natürlich nicht zuletzt dank des oben genannten Threads verwirrt. Was stimmt denn nun? Fisch in Maßen ja oder nein, gut oder schlecht? Reicht meine Kost für den Proteinbedarf der Tiere auch so aus?
Und dann noch eine Frage meine Astronotus betreffend:
Ich habe festgestellt, dass die auch Schnecken fressen, und zwar komplett, mit HAUS! Mein Becken ist mittlerweile Molluskenleer. Können die sich daran verletzen? Hat das einer schon einmal beobachtet? Ich hatte schon öfters Astronotus, sowas aber noch nie erlebt. Die sind da so richtig heiss hinter her. Habe natürlich aus Interesse mal Schnecken verfüttert. Da haben auch meine Barsche mir aus der Hand gefressen. Auch mein Händler wusste keinen Rat, hatte von dem Phänomen sogar noch nie gehört.
Danke für die Antworten. Und bitte: Kein Streit.
GLG
zuerst vorweg: So wirklich geklärt wurde meine Frage in diesem Thread hier nicht:
http://www.aquaristik-live.de/viewtopic.php?t=22084&highlight=forelle
Ich möchte auch nicht neuerlich diese Diskussion anheizen und für einen handfesten Streit sorgen. Alleine mache ich mir Gedanken um meine Wabenschilderwelse und Ancistren.
Also, wie auch schon im Zierfischverzeichnis deutlich wird, sind sowohl Ancistren, als auch Glyptoperichthys, sowie Plecostomus Arten allesamt Allesfresser. Auch nach den Büchern, die ich mein eigen nenne, werden diese Arten als Allesfresser klassifiziert.
Nun habe ich mir die Frage gestellt, bekommen die Tiere eigentlich genug Proteine, wenn sie nicht mit Fleisch gefüttert werden? Ich habe zu diesem Zweck schon desöfteren Rote Mückenlarven verfüttert. Doch dummerweise sind die gefrässigen Astronotus ocellatus so schnell, dass keine Larve den Boden erreicht. Ähnlich sieht es bei allem Getier aus, welches ich in das Becken schmeisse. (Selbst pflanzliche Kost wird von unseren Barschen verzehrt, aber das tut hier nichts zur Sache).
Der Speiseplan für unsere Welse / Barsche sieht wie folgt aus:
Dritten Tag (zweimal Fütterung in der Woche = zwei Tage Fressen bei einem Tag Pause): Spinat, Gurke, oder Salat. Dazu servieren wir immer als eine Art Leckerlie alles Mögliche wie Paprika, Obst etc... Unsere Welse machen sich dann auch heiss her und fressen mir dabei aus der Hand. Auch die Barsche zerrupfen die vegatarische Kost.
Alleine habe ich mir die Frage gestellt, wenn diese Welse doch nun Allesfresser (siehe dazu auch einschlägige Literatur etc.) sind, decke ich dann den Bedarf an Protein mit dieser rein vegetarischen Kost? Das meiste Protein wird Allesfressern bekanntlich durch tierische Produkte zugeführt, da viele pflanzliche Kost nicht so gut verwerten können. Und, falls die Welse kein (Fisch)Fleisch dürfen, weil sie als Pflanzenfresser keine geeigneten Därme haben, warum machen die sich dann über tote Bewohner im Becken her? Das ist ein richtiges Gemetzel, wenn mal ein Fisch in meinen anderen Becken verstirbt und er dann den Welsen zum Frass vorgeworfen wird.
Da die Welse nun auch keine Tabletten (in denen zumindest laut Packung Fisch und damit Protein ist) bekommen (diese Barsche sind ja sooooo gefrässig und schnappen alle Tabletten weg
Und dann noch eine Frage meine Astronotus betreffend:
Ich habe festgestellt, dass die auch Schnecken fressen, und zwar komplett, mit HAUS! Mein Becken ist mittlerweile Molluskenleer. Können die sich daran verletzen? Hat das einer schon einmal beobachtet? Ich hatte schon öfters Astronotus, sowas aber noch nie erlebt. Die sind da so richtig heiss hinter her. Habe natürlich aus Interesse mal Schnecken verfüttert. Da haben auch meine Barsche mir aus der Hand gefressen. Auch mein Händler wusste keinen Rat, hatte von dem Phänomen sogar noch nie gehört.
Danke für die Antworten. Und bitte: Kein Streit.
GLG