Welche Fische statt Welsen bei Kiesboden ?

Hallo,

nachdem ich im Forum gelesen habe, dass Panzerwelse sich auf Kies nicht wohlfühlen könnten, bin ich verunsichert, ob ich in unser 60er Becken mit Kiesboden (Anfänger halt ...) welche einsetzen kann.

Was gibt es denn für Alternativen als "Bodenputztruppe"?

Es wären die ersten Fische nach der Einlaufphase.

LG
6_freddy :)
 
A

Anonymous

Guest
1. Es gibt keine Bodenputztruppe.
2. In ein 60l Becken kannst du nur kleinbleibende Welse setzen, also fallen Antennenwelse ebenfalls flach.

Alternativen findest du im Zierfischverzeichnis, schau einfach mal nach.
(Sorry für die Kurzantwort, bin noch auf Arbeit.)
 
Kleines schrieb:
1. Es gibt keine Bodenputztruppe.
'tschuldigung, das war eher prosaisch gemeint. So werden die Welse in diversen Aquariumsbüchern bezeichnet, die ich durchgearbeitet habe.
Kleines schrieb:
Alternativen findest du im Zierfischverzeichnis, schau einfach mal nach.
Sorry, ich bin ein - so was von - Anfänger und erhoffe mir Hilfestellung von erfahrenen Aquarianern/innen, damit ich nicht alle Fehler erst selber machen muss.
Außerdem möchte ich natürlich, dass die Fische, ins Becken kommen, ein akzeptables Umfeld haben.
Ich suche natürlich auch selbst nach Infos.
Aber der eine oder andere Tip erleichtert die Suche doch sehr.

Freundliche Grüße
6_freddy :wink:
 
A

Anonymous

Guest
Okay, diese Bücher kannst du dann wohl vergessen. ;)
Welse sind nämlich keine Müllschlucker...

Der Tipp mit dem ZFV war auch eher so gedacht:
Suche dir Fische aus und frage hier ob du sie halten kannst.
 
Was hast du denn jetzt in deinem Becken? Und welche WW? Schau dir einfach mal die Seite an oder aber auch diese:

http://www.wirbellose.de/arten.html

Es gibt schon einige Arten von Garnelen und Krebsen, die für Anfänger geeignet sind, wenn man gewisse Sachen beachtet, die entsprechenden WW hat und den passenden Fischbesatz. Schnecken gehen fast immer.
 
Hallo,

bis jetzt ist eben noch nix im Becken, es geht um den Erstbesatz nach dem Einlaufen.

Da ich Kies als Boden drin habe, scheiden Panzerwelse wohl aus (leider).

Aber Garnelen oder Krebse als Bodenbewohner klingen auch nett.

Schnecken sollen doch angeblich von ganz allein kommen (wir hatten vor ein paar Tagen auch schon eine winzige im Becken aber seitdem hab' ich die nicht mehr gesehen).

Die kann man doch auch mit Fischen zusammen halten oder?

Grüße
6_freddy :)
 
Hallo 6_freddy,

setze doch ein paar Turmdeckelschnecken ein!
Bei mir ackern sie schön den Kies durch und vertilgen alles fressbare.
Als Erstbesatz eignen sie sich hervorragend. Ist mit dem Wasser etwas nicht in Ordnung, siehst du es ihnen ganz deutlich an und kannst sofort reagieren.
Entweder liegen sie dann mit verschlossenem Haus auf dem Kies oder versuchen, das Wasser zu verlassen.

Liebe Grüße,
Silvi
 
doch..

ich habe kies und es is ja auch so das sich welse durch aus da wohl fühlen bei welsen gibt es ja auch viele verschiedene arten, daher doch das is kein problem :fisch:
 
Du könntest auch Otocinclen einsetzen. Aber bitte vorher gut informieren, die brauchen ein gut eingefahrenes Becken. Ich hab 10 davon und find die einfach nur klasse, schwimmen auch viel frei, ich nenn das immer Kombinationsschwimmen, sieht ein bischen aus wie Wasserballett :lol:
 
Hallo,

danke für die Anregung, das klingt ziemlich gut.
Catweezle schrieb:
Du könntest auch Otocinclen einsetzen. Aber bitte vorher gut informieren, die brauchen ein gut eingefahrenes Becken.
nachdem, was ich gelesen habe, bezieht sich das wohl auf vorhandene Aufwüchse, oder?
Die wären in meinem Becken schon reichlich vorhanden.
Bisher sind da fünf Kardinalfische und vier Algengarnelen drin, die bisher auch ganz gut aussehen.
Brauchen die denn wirklich keinen Sand zum Wohlfühlen?
Ich habe gelesen, dass die oft in schnell fließenden Gewässern leben, das könnte ja dafür sprechen.
Für mehr Infos bin ich dankbar.

Grüßle
6_freddy :D
 
Nein, Otos brauchen keinen Sand. Ich hab meinem Aquarium noch ein paar größere Kieselsteine, die mögen sie sehr gern und Pflanzen mit großen Blättern.
 
Hallo,

ich lese gerade in allen möglichen AQ-Foren, dass Otocinclus superempfindlich sein sollen und oft beim Umsetzen sterben.
Das Umsetzen mit dem Kescher wird als problematisch angesehen, wegen den Ododonten.
Wie soll man die denn sonst in den Beutel kriegen beim Händler? :?

Grüßle
6_freddy :)
 
Ich hab jetzt seit Februar Otocinclen und 3mal welche gekauft, erst 3, dann wieder 3 und dann nochmal 4 und es leben immernoch alle. 8)

Und die von meiner Freundin leben auch alle noch :wink:

Dabei ist unser Wasser nochnichtmal das beste für die Kleinen, ist recht hart :oops:
 
Hi, also ich bin auch ein Anfänger in Sachen Aquarium, ich habe jetzt seit zwei Wochen Fische in meinem und zwar auch Otos. Sie fühlen sich pudelwohl und das Umsetzen war überhaupt kein Problem. Ich habe sie im normalen Plastikbeutel transportiert.

Am Anfang waren sie etwas scheu im Aquarium, doch nach zwei Tagen hatten sie sich sozusagen eingelebt. Sie haben innerhalb von zwei Tagen sämtliche Algen von den Scheiben gefressen was auch ein positiver Nebeneffekt ist.

Ich würde dir diese Fische auf jeden Fall empfehlen, sie sind wirklich drollig und es macht Spaß sie zu beobachten, besonders abends, weil sie dann meistens am muntersten sind.

Ich habe übrigens sechs von ihnen in einem 120 l Becken.
 
Hallo,

so, jetzt haben wir auch otocinclus macrospilus im AQ. Fünf von den putzigen Tierchen haben wir eingesetzt. Die haben auch gleich angefangen, die Blätter und Scheiben und den Kies abzuweiden. Scheinbar fühlen die sich ganz wohl. Aber überall im Forum liest man, dass die so heikel seien - heisst das, dass wir uns noch nicht zu früh freuen können?
Bisher fressen sie nur Beläge, die Welstablette und die Gurke, die ich ihnen angeboten habe, gucken die nichtmal an, ist das normal?
Dafür haben die Kardinälchen sich auf das Frostfutter gestürzt wie Blücher.
Aber die hauen auch das Flockenfutter runter wie nix.

Falls Ihr noch Futtertipps habt, ich bin für jeden Tipp dankbar.

Grüßle
6_freddy :)
 
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