Nachzucht Apistogramma agassizii

A

Anonymous

Guest
fluethke schrieb:
ich glaub das ist ein Weib...oder ein Männchen.
:super: :mrgreen:

Tja, und bad news bei mir. Madame Pebas hat aufgegeben: Sie hat 2 Schnecken nicht aus der Höhle raus bekommen...
Wird Zeit, sie umzusiedeln.

Grüße
Paul
 
A

Anonymous

Guest
fluethke schrieb:
Moin,

ich glaub das ist ein Weib...oder ein Männchen...

Ja denke ich auch...ganz bestimmt sogar :mrgreen:

Glückwunsch, die sehen schon richtig gut ausgefärbt aus für die Größe...mehr davon :wink:

pklee schrieb:
Wird Zeit, sie umzusiedeln.

Grüße
Paul

Die Schneggen?*duck* :mrgreen:

Schmeiß doch noch ne Höhle nur für die rein. Vielleicht klappts :wink:

Wird schon...lass üben :wink:

Grüße

Ralf
 
A

Anonymous

Guest
pklee schrieb:
Nix da - wir haben uns jetzt vorm Becken aufgebaut und machen's vor - ich bete nur, dass wir nicht erfolgreicher sind als die Fische. :shock: :mrgreen:

Grüße
Paul

Oh weia :shock: Ein Becken vorm Becken und dann Gelbfärbung, eierlegen in ne Höhle und ...(nicht mehr jugendfrei)....:mrgreen:

Das bitte einmal auf DVD und Bericht an Römer für Chiliden 3 :danke:

Grüße

Ralf
 

Diddy

Mitglied
Hallo,

ich muss diesen Beitrag mal heraus holen, es müssen ja nicht ständig neue angefangen werden.
Die Bilder und der Bericht sind sehr schön! Respekt.

Meine Apistogramma agassizii sind nun auch zugange und ich habe einfach interesse die kleinen hoch zu peppeln. Problem an der Sache: sie wohnen in einem Gesellschaftsaquarium mit schwarzen Neonsalmlern, Nannostomos, Corydoras und einem Dornauge (der letzt Mohikaner ).

Die Frage is nun, soll ich die kleinen allein raus fangen oder mit der Mutter? Ein 25l Aq steht bereit. Artemia auch.
Nach dem ersten Wurf sind leider nur 3 Jungtiere übrig geblieben (ich habe das Dornauge im Verdacht). Beim nächsten soll es besser laufen.

Es wäre schön, wenn mir jemand bei dem Problem hefen könnten.
 
Moin Christian,

den Thread hatte ich ganz vergessen, danke fürs hocholen. :thumleft:

Ich gehe mittlerweile bei sowas immer so vor, dass ich nicht das brutpflegende Tiere separiere, sondern die möglichen Freßfeinde.

Wenn das nicht möglich ist, würde ich es tatsächlich versuchen, das Weib zusammen mit den Jungen in eine anderes Becken zu überführen. Das geht meistens gut. Wenn du Glück hast, kannst due die Höhle zusammen mit Jungen und Weib in einem Rutsch rübertragen (Ich habe so Tonröhren, da geht das ganz gut.

Ist das nicht möglich, hast du ein Problem, die kleinen Apistogramma spritzen immer weg wenn man die einsaugen will. Good Luck.

Disclaimer: Willst du das wirklich ? Ich habe ca. 3 Bruten hochgezogen, das Verhältnis war grundsätzlich 90 % Männchen zu 10 % Weibchen. Das kann auf Dauer ganz schön nerven wenn man auf den ganzen Männchen sitzen bleibt.
 

Diddy

Mitglied
Hallo,

also mit Muttertier umsetzen. Das mit der Höhle sollte klappen, ich muss die nur noch so hindrehen, dass ich sehe, wenn es neue Larven gibt.

Das mit dem Verhältnis werde ich dann sehen, ich möchte es einfach nur aus Neugier probieren.
Gibt es eigentlich Einflussfaktoren, die die Geschlechter bestimmen? So was wie Temperatur, pH-Wert etc. pp.?
 
Moin Christian,

ich kann dir da bei Interesse sehr den Cichliden Atlas Bd. 1 aus dem Mergus Verlag empfehelen. Der Autor Dr. Uwe Römer hat genau über dieses Thema seine Dissertation geschrieben, die in weiten Teilen in dem Band abgedruckt ist. Aussage war wenn ich mich recht erinnere, das swowohl Temperatur wie auch PH Wert einen Enifluß auf die Bildung des Geschlechts haben und dies auch erst ca. 1 Monat nach dem Schlüpfen abegschlossen ist.

Ich meine Kalt und sauer = Weibchen
Warm und alkalisch = Männchen...kann auch anders gewesen sein. Hat beim mir eh nie geklappt. :mrgreen:
 

Diddy

Mitglied
Hallo,

nachdem es nun geklappt hat und ich die Höhle mitsamt Eiern und Weibchen in ein extra Becken überführt hatte, sind sher viele Jungfische geschlüpft und umher geschwommen.
Das ist nun gute 3 Wochen her.

Die Anzahl der Jungen hat sich etwas dezimiert, ich schätze sie jetzt auf 20 Tierchen.

Eine Frage hätte ich allerdings noch: Ab wann sollte ich das Muttertier von den Jungtieren trennen? Richtig geführt werden die Zwerge nicht mehr.
 

OR

Mitglied
Hi

wie groß sollte denn das becken sein, in das die Mutter mit Jungen kommt???

LG
Oscar
 

Diddy

Mitglied
Hallo,

meinst du mich?
Also ich habe ein 25l Becken.
Das wird demnächst allerdings durch einen 40er Würfel (also 64l) ersetzt.
 
hi,
mal ne frage:
wenn man so 20-30 tiere nachgezüchtet hat, bekommt man sie denn dann wenigstens verkauft bzw abgegeben.Wäre ja blöd, wenn man auf darauf sitzen bleiben würde.

mfg
 
Moin,

und da fangen bei Apistogramma genau die Problem an. Wenn es bei A. agassizii gut läuft hat man auf 1 Weibchen 5 Männchen. Gesucht ist genau das Gegenteil, d.h. bei 20 Tieren kann man 4-5 Paare abgeben und bleibt auf 10 Männchen sitzen. :(
 
hey fluethke,
echt super bilder, glückwunsch zu den jungen =)
sind wirklich hübsche tiere.
mich würde desweiteren interessieren was für ne kamera du benutzt?!

LG
 

Diddy

Mitglied
Hallo,

nachdem das 2. Mal auch nicht geklappt, gab es kurz nach dem Zurücksetzen des Weibchens schon wieder Eier. Dumm war nur, dass sie die Eier mangels Hohle an ein Blatt geheftet hat.
Die Höhlen hab ich wieder ins große Aquarium gesetzt und das Weib hat alle Eier umgesiedelt! Nachdem die Larven geschlüpft waren ging es wieder ins Aufzuchtbecken. Das Aquarium ist jetzt ein richtiges Aquarium mit Sand, Pflanzen, Einrichtung und immerhin 64l brutto (besagter 40er Würfel).

Einige Zeit ist vergangen und es sind immernoch 15-20 Jungtiere, die sich sehr gut entwickeln. Erstaunlich sind die Größenunterschiede. Die meisten sind so 15mm lang und pigmentiert. Einer ist 20mm lang und mit Abstand der größte. Einer ist 10mm und unpigmentiert.

Mal sehn, was draus wird. Ideal wären natürlich viele Weibchen und 3-4 Männchen. Auf jeden Fall wird weiterhin fleißig gefüttert und beobachtet.

Die eine Frage bleibt aber noch:
Ab wann das Muttertier von den Jungen trennen?
 
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