Hallo Piddi + alle Interessierte,
die Piddi schrieb:
Hallo Ebs,
bist Du so lieb und schreibst uns später noch einmal von Deinen Erfahrungen mit den Schläuchen? Das würde mich nämlich auch brennend interessieren. :wink:
heute nun endlich die versprochene Rückmeldung nach meinen Versuchen:
Die besagten Plastenetzschläuche (von Mooskugel) und auch solche aus noch etwas feinerem Material (im Handel als Verpackung) eignen sich gut, ganz feine Pflanzen (z.B. Moose) auf Untergründen zu befestigen.
Größere Maschen sind dabei geeigneter als kleinere, weil die Pflanzen besser durchwachsen können (auch mehr Licht, wenn erforderlich).
Da das Material dicker ist als die besagten Haarnetze können sich L-Welse nicht mehr mit den Hautzähnchen (Odontoden) verhaken, sollten die Schläuche aber keinesfalls unterkriechen können.
Darauf sollte man unbedingt achten.
Sie haken sich dann evtl. mit Rücken- und/oder Brustflossen fest.
Ist mir nicht passiert, wäre aber möglich.
Letztendlich scheiterte die ganze Aktion bei mir daran, dass kein Ulticularia graminifolia bei mir wachsen will; es löst sich einfach auf.
Riccia fluitans lasse ich schwimmen und Monoselenium tenerum möchte ich z.Zt. nicht mehr.
Aber grundsätzlich lohnt ein Versuch mit diesen Plastenetzschläuchen und es funktioniert.
Gruß Ebs