Fische sind nicht blöd

Hab gerade feststellen müssen, das fische nicht doof sind. Gerade kurz vor 22 Uhr das Mondlicht angeht. Ruhig und Verstecken sich, da um 22 Uhr das licht ausgeht...! Ist schon faszinierend, das die das mit der zeit wissen, wann das licht ausgeht.
 
ja ist es^^

meine schwimmen wie so viele hoch wenn ich die klappe öffne da sie meinen es gibt futter.... man soll ihnen so auch beibringen können, dass sie durch pfeifen hochkommen....

ich finds aber komisch beim fütter rumzupfeifen ;D kann ja mal jemand versuchen und vid machen^^
 

Pagan

Mitglied
Das ist nicht schlau, das ist Gewohnheit und Instinkt... :roll:

Sorry, aber bitte vermenschlicht die tatsächlich niederen (nur als Definition) nicht zu sehr... Das wirkt leicht krank. :D Währen sie schlau, dann wüssten sie dasd sie nicht aus offenen Becken springen können... Hey, meine wissen das anscheinend. Oder denen geht es einfach nur gut. :D ;)

Viele Grüße
 
Hallo zusammen

Um meines Vorredners Artikel noch zu verfachsimpeln :D :

Konditionierung ist das Fachwort dafür.

Der besitzer löst mit der Zeit bei jedem Tier auf gewisse Aktionen, reaktionen aus. Dabei ist es absolut belanglos, welche Art von Aktion das ist, vorausgesetzt das Tier kann sie visuell oder als Geräusch wahrnehmen. Warum bekommen wir Hunger wenn wir einen feinen Duft wahrnehmen oder während der Werbung im TV andauernd Esswaren begutachten? Weil unser Gehirn ebenfalls auf Nahrung reagiert und entsprechende Reisze auslöst.

"Hört" der Fisch die Aquariumklappe oder das gegen die Scheibe tippen, dann löst dies mit der Zeit beim Fisch den Fressinstinkt aus. Gerade bei Fischen ist dies sehr einfach, da sie ja immer auf Nahrungssuche sind wenn sie nicht gerade auf der Balz sind.

Es ist sehr interessant, denn das geht auch mit Bildern und anderen Sachen. Beim Kollegen reagieren die Diskusse auf ihre Futterdose und das Artemiasieb. Da sie die Welstabs mit dem grünen Deckel und kleiner Dose gänzlich verweigern, interessiert sie diese Dose nicht. Hält man aber ihr Hauptfutter an die Scheibe werden sie sofort ganz quirlig.
 
Es ist sehr interessant, denn das geht auch mit Bildern und anderen Sachen. Beim Kollegen reagieren die Diskusse auf ihre Futterdose und das Artemiasieb. Da sie die Welstabs mit dem grünen Deckel und kleiner Dose gänzlich verweigern, interessiert sie diese Dose nicht. Hält man aber ihr Hauptfutter an die Scheibe werden sie sofort ganz quirlig.

Das ist ja mal hart, echt klasse...! :fisch:
 

JoKo

Mitglied
aCiD schrieb:
Das ist nicht schlau, das ist Gewohnheit und Instinkt... :roll:

Sorry, aber bitte vermenschlicht die tatsächlich niederen (nur als Definition) nicht zu sehr... Das wirkt leicht krank. :D Währen sie schlau, dann wüssten sie dasd sie nicht aus offenen Becken springen können... Hey, meine wissen das anscheinend. Oder denen geht es einfach nur gut. :D ;)

Jein: im Prinzip hast Du ja recht, man sollte nicht zu sehr vermenschlichen. Intelligenz zeichnet sich aber nicht dadurch aus dass man weiß (nicht aus dem Becken springen), sondern dass man die Fähigkeit hat zu lernen (nur einmal, dann sollte man begriffen haben dass es nicht gut ist). Wenn ein Fisch aus einem Becken springt hat er halt nur selten eine zweite Chance :wink:
Wobei noch die Fähigkeit da sein muss den Zusammenhang zwischen Aktion und Ergebnis zu erkennen...keine Ahnung ob der Fisch das kann, ich glaube eher nicht.

Oder ist ein Mensch nicht intelligent weil so gut wie jeder wenn er noch klein ist mal in die Kerzenflamme greift oder auf die Herdplatte?


Nicht unbedingt verbreitet bei Fischen (gibt Ausnahmen, z.B. Tintenfisch), aber unter anderen "niedrigen" Wesen ist eine Intelligenz unverkennbar, z.B. bei Raben/Krähen die sehr schnell lernen.
 
Hallo zusammen!

Meiner Meinung nach sagt auch die Fähigkeit zu lernen nur bis zu einem gewissen Grad Intelligenz vorraus.
Wer ist schlauer, der Hund, weil er alles macht um zu gefallen, oder die Katze, die nur etwas tut was zu ihrem Vorteil ist?

Ich finde auch, dass Fische lediglich konditioniert sind, aber nicht wirklich lernen.

Gruß, Elisabeth
 
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