Feenbuntbarsche

Pagan

Mitglied
Tach...

So... Nun hat es mich getroffen... Ich habe anscheinend falsche Fische für mein leeres 60L Becken in der Küche gekauft.

Also viel Lochgestein habe ich drin, wegen Rückzugsmöglichkeiten und mittel hartem Wasser, laut Zettel am Verkaufsbecken mit Haltungsbedingungen der Feenbuntbarsche. Dort stand eben auch ab 60 Liter, und ich hab länger mit dem Verkäufer geschnackt. Er wusste auch das ich ein 60 L Becken habe. Ursprünglich hatte ich wegen einer Verwechslung einen anderen Barsch im Auge, er meinte dann aber das die Feenbuntbarsche (auch genannt Prinzessin von Burundi) wohl ab 60 L gehen... Naja... Es ist nun lediglich ein Paar in dem Becken, und ich werde mal schauen ob das funktioniert. Die Angaben im WWW gehen SEHR weit auseinander...

Hat jemand von euch Erfahrungen mit den Fischen?
Hält vielleich jemand diese Tiere (im Paar) erfolgreich in einem 60 L Becken?

Irgendwie wollte ich unbedintg wieder Leben in dem Becken haben und habe mich breitschlagen lassen. *schäm*

Gruß Sebi :oops:
 


Hallo
den neolamprologus brichardi würde ich nicht in einem 60er halten!also ein klarens nein!
Ich halte meine in einem 240l mit anderen tanganjika's.
Das männchen ist gute 10cm groß und wenn er mal schlechte laune hat wird die frau im hause erstmal gejagt. Und die hätte dann nicht viele möglichkeiten ihm aus dem weg zu gehen!
Sie werden auch einfach zu groß.
also ist meine erfahrungen und meinung!
Gruß daniel
 

Pagan

Mitglied
Noch sind die eben recht jung, also vielleicht 4-5 cm lang. Die hocken auch zusammen immer in einer Höhle, habe auch sehr durchwachsenes Lochgestein im Becken wo sie viele Gänge zum Durchschwimmen und verstecken haben.
Im Laden waren die mit einem zerfledderten dritten im Becken, der vom (anscheind) Männchen andauernd gejagt wurde.

Bisher verstehen die sich sehr gut und haben auch genügend Versteckmöglichkeiten in dem Becken. Sind auch einige liegende Terrakottatöpfe drin die auch noch mal Höhlen darstellen. Und vor allen sind das neben einen Antennenwels nu r die zwei in dem Becken, sonst absolut keine Fische.

Dummerweise gehen auch Web die Meinungen sehr weit auseinander.

Nun ja... Also wenn es nicht geht such ich denen ein neues Zuhause.
 
Hallo aCid,

wie du schreibst, die Meinungen gehen sehr weit auseinander. Mergus Band1 sagt 60cm. Die größte Angabe, die ich auf die Schnelle gefunden habe, waren 300 Liter. Sicher stimmen wir darüber ein: größer ist immer besser und dein Becken ist sicherlich absolute Untergrenze.

Aber grade bei der Reichweite an Informationen würde ich das folgende machen: ich würde meinen eigenen Verstand einschalten und die Fische einfach beobachten. Und das unabhängig von anderen Meinungen. Und je nachdem, was ich meinem Becken sehe, würde ich mich entscheiden. Nur weil irgendwas irgendwo steht oder gedruckt ist, hat es nicht unbedingt Anspruch auf Wahrheit. Grade in dem Fall wäre diese dann nämlich sehr weit gedehnt...

Versteh mich bitte nicht falsch! Auch ich weiss, dass es Untergrenzen gibt, deren Einhaltung zwingend notwendig sind (wenn der Halter eine halbwegs artgerechte Haltung anstrebt...). Wenn die Angaben zu Haltungsbedingungen aber soweit auseinander gehen wie hier, würde ich mich einfach fragen, ob ich die Haltung in meinem persönlichen Fall verantworten kann (-> Beobachten!)

viele Grüße
Kai
 

Pagan

Mitglied
Also noch sind sie friedlich zueinander und allein im Becken. Natürlich werde ich das beobachten. Sehr groß werden die ja nicht. Bissle größer als Mollys (habe damals einen ca. 9cm langen aus einem 60L Becken übernommen). Natürlich weis ich das Fische auf Vorlieben haben, und eben auch viel Schwimmraum brauchen.

Wenn ich merke es geht einfach nicht werde ich sie abgeben.
Ich habe ja auch noch ein 200L Becken. Zur Not versuche ich sie dort reinzusetzen und beobachten. Dann tausche ich den Besatz den Ansprüchen entsprechend.
 


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