Etwas überfordert und benötige Hilfe

matthias1985

Mitglied
Hi, leider ist aus dem zweiten Laich auch nichts geworden.
Ich habe eine Frage zu den Corydoras, einer von den hat schon ziemlich lange sone art watteartige Stelle am Körper seitdem Kauf( habe das natürlich erst zuhause gesehen). Ich Tippe das es "Fischschimmel" ist.

Ich habe halt immer versucht mit hochwertigem Futter,
Temperatur Erhöhung so um die 25-26 Grad und mit Huminstoffen dagegen anzukämpfen, aber mittlerweile ist es glaube ich auch auf die Rückenflosse übergegangen. Wie würdet Ihr vorgehen?

Soll ich Ihn in ein Salzbad tun? Corys sollen das nicht so gut vertragen, habe ich gelesen. Ansonsten habe ich von Sera Mycopur hier, falls es wirklich Schimmel sein sollte, würde ich ihn im Notfall für 3 Tage rausnehmen damit behandeln und wieder zurück setzen. Hab noch einen Sprudler und einen Heizstab da. Hier noch ein Paar Bilder, auf dem linken Bild am Rumpf sieht man diese "wolkige" Stelle.
 

Anhänge

  • 20240502_160737.jpg
    20240502_160737.jpg
    1,2 MB · Aufrufe: 27
  • 20240502_160730.jpg
    20240502_160730.jpg
    1,1 MB · Aufrufe: 27

Wolf

Moderator
Teammitglied
Hallo,
Salz wäre schon eine Möglichkeit. Ich würde aber vielleicht ein Mittel wie Ektozon bevorzugen.
L. G. Wolf
 

matthias1985

Mitglied
So kleines Update und Sorgen,

Irgendwie klappt das alles nicht so, wie es soll. Ich weiss garnicht wo ich anfangen soll, ist einfach der Wurm drin, habe ja von dem Panzerwels erzählt der so einen weissen watteartigen Pflaum hat seitdem Kauf und verfranste Flossen. Jetzt haben 2 von den Barben so einen weißen Fleck am Rücken, aber keinen Pflaum oder ähnliches, einfach wie eine "Pigmentstörung". Die 2 sind aber Agil, balzen, imponieren, fressen und sind super gefärbt. Eine andere Barbe hat ein trübes Auge und war 3 Tagelang apathisch im Dickicht und lag da eigentlich nur, heute ist der erste Tag wo er wieder draussen rumpöbelt und frisst. Ich habe 2 Tage in Folge Ektozon ins Becken gegeben dann einen großen Wasserwechsel gemacht und nochmal Ektozon ins Becken gegeben zusammen mit Huminstoffen. Ich hab keine Ahnung was ich davon halten soll, soviele verschiedene Symptome und bei dem Cory sehe ich optisch keine Besserung.
Naja das mit den Algen wird immer besser und Pflanzenwuchs ist auch langsam ansehnlich. Hab mal ein Paar Bilder gemacht, auch von den betroffenen Fischen.


LG
 

Anhänge

  • 20240512_113114.jpg
    20240512_113114.jpg
    2,4 MB · Aufrufe: 29
  • 20240512_113119.jpg
    20240512_113119.jpg
    3 MB · Aufrufe: 27
  • 20240512_133000.jpg
    20240512_133000.jpg
    3,4 MB · Aufrufe: 25
  • 20240511_184101.jpg
    20240511_184101.jpg
    1,1 MB · Aufrufe: 29
  • 20240512_143201.jpg
    20240512_143201.jpg
    1,9 MB · Aufrufe: 23
  • 20240512_143257.jpg
    20240512_143257.jpg
    1,2 MB · Aufrufe: 23

May

Mitglied
Hallo Matthias,

Glotzaugen und weiße Belege deuten in der Regel auf einen bakteriellen Infekt hin. Bakterielle Infektionen treten gemeinhin auf, wenn Fische durch Umweltbedingungen geschwächt oder eine andere schwächende Vorerkrankung haben.
Wenn Salz und Huminstoffe keine Verbesserung bringen, dann könntest du die Fische separieren und zusätzlich noch mit Baktopur (Salz und Huminstoffe auch weiter geben) behandeln.
Aus meiner persönlichen Erfahrung heraus, würde ich nur sagen, dass das Glubschauge schon ein Augapfelvorfall ist und es vermutlich nicht packen wird. Die Linse ist auch schon eingetrübt und der Fisch wird starke Schmerzen haben. Das ist schon ein weit fortgeschrittenes Symptom und mir ist es bis jetzt noch nie gelungen einen Fisch mit handelsüblichen Mitteln aus dem Stadium zurück zu holen.

Gruß Astrid
 

matthias1985

Mitglied
Hallo Matthias,

Glotzaugen und weiße Belege deuten in der Regel auf einen bakteriellen Infekt hin. Bakterielle Infektionen treten gemeinhin auf, wenn Fische durch Umweltbedingungen geschwächt oder eine andere schwächende Vorerkrankung haben.
Wenn Salz und Huminstoffe keine Verbesserung bringen, dann könntest du die Fische separieren und zusätzlich noch mit Baktopur (Salz und Huminstoffe auch weiter geben) behandeln.
Aus meiner persönlichen Erfahrung heraus, würde ich nur sagen, dass das Glubschauge schon ein Augapfelvorfall ist und es vermutlich nicht packen wird. Die Linse ist auch schon eingetrübt und der Fisch wird starke Schmerzen haben. Das ist schon ein weit fortgeschrittenes Symptom und mir ist es bis jetzt noch nie gelungen einen Fisch mit handelsüblichen Mitteln aus dem Stadium zurück zu holen.

Gruß Astrid
Hi, ja leider musste ich die Barbe erlösen, er hat erst Anzeichen der Besserung gezeigt,doch dann wurde es wieder schlimmer. Das habe ich schon öfter gelesen das es so abläuft leider. Und den Cory habe ich 3 Tage separiert und mit Mycopur behandelt, leider erfolglos, wie zuvor mit Ektozon. Er sieht fürchterlich blass aus, keine Ahnung wie ich weiter vorgehe, er ist jetzt zurück im Aquarium.
Lg
 

matthias1985

Mitglied
Hallo, lange nichts gehört, ich habe erstmal das Becken einfach machen lassen und hab da nicht mehr eingegriffen. Die Barben haben Nachwuchs bekommen bzw ich hab einfach ein Baby entdeckt, der vermutlich der letzte Mohikaner ist. Er wächst und gedeiht.

Das Becken war komplett zugewuchert, so das ich vor ca. Woche beschlossen habe etwas Pflanzenmasse zu entfernen, da die Fische nicht genügend freien Schwimmraum mehr hatten. Leider habe ich seitdem Fadenalgen, vor allem im Moos, die Kieselalgen wurden langsam auch weniger .Ich habe die Düngung dann um die Hälfte reduziert. Ich hatte davor, nach jedem Wasserwechsel 4 Spritzer vom Tropica specialized nutrution Plant care gegeben.

Die zwei Corys haben immer noch diesen weissen Pflaum, ich lass das einfach jetzt, sie sind agil und fressen. Möchte die nicht nochmal unnötig behandeln.
Ich gebe Wöchentlich Ektozon zur Vorbeugung beim Ww dazu, ich habe das Gefühl das es allen Insassen gut tut.

Gestern habe ich 20 blaue Neocardinia bekommen von einem privaten Züchter. Leider ist das Maronimännchen sofort auf die Jagd. Ich habe davor Erfahrungsberichte gelesen, wo die Vergesellschaftung geklappt haben soll.
Ich hatte den mal Kellerasseln gegeben, die haben sich nicht sonderlich für die Interessiert gehabt, also dachte ich naja Größe und Form ähnelt sich ja :D , leider falsch Gedacht. Ich hoffe das welche im Unterschlupf überleben.

Noch eine Frage, wegen dem Ektozon, wenn ich das wöchentlich zugebe dosiere ich das nur für das Wasser, welches ich austausche, also in meinem Fall ca. 60 Liter. Dann wären das 6 gram auf diese Menge. Oder soll man das jedesmal auf den kompletten Wasserinhalt berechnen?
Dann würde es ja aber auf lange sicht zur "übersalzung" führen? Oder ?

Liebe Grüße
 

Anhänge

  • 20240511_184100.jpg
    20240511_184100.jpg
    1.012,5 KB · Aufrufe: 25
  • 20240619_160011.jpg
    20240619_160011.jpg
    3,1 MB · Aufrufe: 25
  • 20240619_160000.jpg
    20240619_160000.jpg
    3,4 MB · Aufrufe: 24
  • 20240619_160003.jpg
    20240619_160003.jpg
    2,6 MB · Aufrufe: 24
  • 20240619_160029.jpg
    20240619_160029.jpg
    3,2 MB · Aufrufe: 23

Brunhilde

Mitglied
Deine Algen sehen ja gesund aus... ne, Spaß beiseite, wie lange beleuchtest du? Ich würd das erst mal prüfen und auch die Wasserwerte. Kalium, Nitrat und Phosphat; wenn du keine Tropfen hast, nimm mal eine Probe und ab in den nächsten Fachmarkt.
 
Zuletzt bearbeitet:

matthias1985

Mitglied
Danke für die Antwort, ja werde ich machen. Hab mich auch schon gefragt ob eventuell der riesen Haufen Moos vllt dafür verantwortlich ist?! Da sammelt sich ja doch schon einiges an Futterresten und anderen organischem Zeug an.20240620_150234.jpg
 

Apparatchik

Mitglied
Hallo Matthias,

das Moos sieht ja sehr gut aus. Es ist sehr nützlich für die Mikrofauna und die Mikrofauna fressende Jungfische.

Sollte im Moos Futter hängenbleiben ist das gut, weil sich davon die Mikrofauna ernährt.

Moos kann man (fast) nie genug haben.
 

matthias1985

Mitglied
Hi Kurze Frage zu den Kieselalgen, die sind zwar weniger geworden aber sind immernoch da. Ich lese immer was von ca. 6 Wochen in der Einfahrphase. Bei mir sind die gefühlt seit einer Ewigkeit da. Irgendwie bisschen frustrierend.
Liebe Grüße
 

Shai

Mitglied
Hey,

Ich würde sagen, mehr Geduld, es gibt zwar grobe Zeiten wann verschiedene Phasen vorbei sein sollen, aber jedes Becken ist anders und bei einem dauert es 2 Wochen, bei anderen 3 Monate.

Wir haben hier zum Beispiel 8-9mg/l Silikat im Leitungswasser, dennoch hat sich jede Kieselalgen-Phase irgendwann von alleine erledigt.

Die meisten "Silikatabsorber" ziehen auch andere Stoffe (meistens PO4) raus, da holt man sich also ggfs wieder neue Probleme mit ins Boot.


Wenn man auf "Nummer sicher" gehen will und Silikat restlos entfernen möchte, dann über ne Osmoseanlage +zusätzlichem Harzfilter. - Fürs Süßwasser dürfte der Aufwand aber in der Regel nicht nötig sein - zumindest nicht wenn es sich nur ums Silikat geht, wenn man seinen Tieren "passenderes" Wasser bieten will, dann ist das reduzierte / entfernte Silikat ein netter Nebeneffekt.

Grüße
Lars
 

matthias1985

Mitglied
Ok vielen Dank. Wenn ich mein Wasser testen lasse, dann macht das doch nur Sinn, wenn man das Leitungswasser und das Aquariumwasser testet oder ? Und es ist doch auch wichtig am Ende der Woche ,kurz vor dem Waserwechsel nochmal eine Messung durchzuführen?!
Dann beiß ich in den sauren Apfel und hol mir nochmal 3 Tests für die NPK Werte.

Oder jemand Einwände oder eine bessere Idee?

Liebe Grüße
 
Oben