Der schwierige Erstbesatz

hallo,

gut, auch wenn das becken 84 liter hat, der bodengrund ist ziemlich der gleiche, statt 60x30 dann eben 60x35...
dann bleib ich bei meiner aussage, dass es für barsche zu eng wird (bis auf die borellis).

die roten von rio hatte ich ja schon geraten, dazu vielleicht eine gruppe pitbull-plecos (lda25), so 8 stück, die kommen auch auf kies gut klar.
 

OR

Mitglied
Halllo

Ich halte in meinem 60er:

2 Apistogramma macmasteri
7 Amanos
1 Honiggurami(abzugeben!!!!)
3 Kardinalfische(abzugeben!!!)

und das geht gut!!!Barsche ham schon 2mal (ohne erfolg) gebrütet


LG
OR
 
hallo,

und wenn du den einzelnen gurami und die drei kardinäle abziehst (was du ja sowieso machen willst), dann haste pratkisch ein artenbecken für die barsche: das geht, wie ich schon sagte...


aber in deinem vorschlag kamen (und hier ist grundfläche entscheidend und nicht die literzahl) noch ein schwarm salmler und otos dazu.
wie gesagt, zu viel für meinen geschmack!
 
Hallo,

bin in Punkto Fischart für unteren Beckenbereich immer noch nicht ganz schlüssig...Hab jetzt in einem anderen Forum gelesen, dass man auch Prachtschmerlen, Siamesische Rüsselbarben oder Siamesische Saugschmerlen nehmen kann...aber die werden doch alle viel zu groß oder nicht? habe mich jedenfalls gewundert, diese Fische in ein 84l Becken zu setzten. Weil die verschiedenen Welsarten ja unterschiedlcihen Boden benötigen habe ich mal ein Bild von meinem Kies für euch...

http://i2.ebayimg.com/04/i/04/62/f2/44_2.JPG

Vllt. könnt mir ja so helfen einen Fisch zu finden, der sich dort unten auch wohlfühlt....wie ist es bspw. mit dem Ohrgitter-Harnischwels?
 
Moin moin,

Ans schrieb:
...
Vllt. könnt mir ja so helfen einen Fisch zu finden, der sich dort unten auch wohlfühlt....wie ist es bspw. mit dem Ohrgitter-Harnischwels?

auch wenn sich dieses Gerücht besonders hartnäckig hält, aber Otocinclen sind keine Bodenfische.
Jeder, der sie mal gehalten oder längere Zeit beobachtet hat, weiss das auch.
Sie halten sich überall da auf, wo sie andocken können und gelegentlich auch mal am Boden. Aber der gelegentliche Aufenthalt macht sie nicht gleich zum Bodenpersonal.
Meine sind da übrigens selten bis nie zu finden, es sei denn, da liegt Futter. ;-)

Erheblich unproblematischer in der Haltung als Otos sind die LDA25 alias Pitbull-Pleco alias Parotocinclus "Jumbo", denen es völlig schnuppe ist, ob sie auf Kies oder Sand leben. Kommen auf beidem gut klar.

Allerdings sollte man sich frei machen von dem Gedanken, Welse würden Algen fressen.
Otos sagt man das ja nach und tatsächlich ist gerade das Verhungern, wenn nicht genügend da sind in der Anfangszeit eine der häufigsten Todesursachen.
Aber wenn sie erstmal gepeilt haben, dass man auch etwas anderes fressen kann als Algen, dann tun sie das auch und lassen die Algen in Ruhe wachsen.

Gruss,
Britta
 
Hi,

also, Fadenfische in 84 l: ä-ä... Das Männchen braucht ein großes Revier, da sind 60 cm zu knapp bemessen (ich seh's an meinen zwangsumgesiedelten Zergfadenfischen im 60er-Becken... :? ).

Zu den Welsen haben ja die anderen schon genug gesagt. Nur als Müllschlucker wären sie zu schade, wenn sie Dir nicht gefallen, lass sie halt ;) Wobei, falls Dir die Otos gefallen, sind sie ideal.

Ich find, in einem 60er-Becken muss man nicht unbedingt großzügig alle "Wasserzonen" ausnutzen, mir persönlich wären drei Arten Fisch in dem Becken zuviel. Ich würde mich auf einen Schwarmfisch (eben Roter von Rio oder andere kleinbleibende Salmler / Barben) und eine Art, die man als 1/2 oder 1/1 halten kann, beschränken.

Deshalb mein Vorschlag:

10 Rote von Rio ODER
10 Bitterlingsbarben (Puntius titteya) ODER
10 Keilfleckbarben (Trigonostigma heteromorpha) ODER
10 Glüchlichtsalmler (Hemmigrammus erythrozonus)

und dazu

5 Ohrgitterharnischwelse ODER
1/1 Apistogramma ramirezi

Kannst Dir die ja mal anschauen und entscheiden, was Dir zusagen würde.

Nur ein schicker Schwarm und stattdessen noch ne Fuhre Amano-Garnelen und drei, vier Apfelschnecken macht auch was her. Wird oft unterschätzt, aber die Schnecken und Garnelen sind echt super zum Beobachten! Ich kann's nur empfehlen ;)

MfG, Steffi
 
Hallo ihr Lieben,

kann mir jmd. aus seinen eigenen Erfahrungen etwas zu Apistogramma Borelli und Mikrogeophagus ramirezi erzählen? Also ich hab jetzt immer unterschiedliche Dinge/Werte was die Haltung dieser Arten betrifft gelesen und würde gerne noch etwas genaueres wissen, bevor ich mich entscheide...

Mein Besatz soll dann auf : Guppys, eine Salmlerart und eine ZBB'art hinauslaufen...
 
Hi

Nimm die borellis. Die kommen mit unterschiedlichen Wasserwerten klar, sind wenig aggressiv und vertragen gern auch kühlere Temperaturen.
Von den ramirezis würd ich (noch) die Finger lassen. Die sind einfach sehr empfindlich und brauchen weiches und sehr sauberes Wasser.

Ich würde es bei drei Arten belassen und gut ist.
Mein Vorschlag:
- Eine Gruppe Platies (2m, 4w)
- 10-15 Rote von Rio
- ein Pärchen A. borelli

Das ganze geht wunderbar mit deinen Wasserwerten. Das Wasser darf gern etwas kühler sein, würds sogar ohne Heizstab versuchen, wenn dein Becken nachts nicht viel kälter als 22 °C wird. Ansonsten 23-24°C. Das klappt bei mir ohne Heizstab in einem beheizten Raum.

Gruß
Markus
 
Hallo Markus,

danke für deine Antwort. Die Guppys wohnen schon seit ein paar Wochen in meinem Becken, die sind also auf jeden Fall schon drin :wink: ....Dann denke ich, dass ich mir als nächstes die ZBB kaufe und nach ein paar weiteren Wochen die Salmler...dann sollte das doch ne runde Sache sein, hmm?
 
Hallo,

gibt es eigentlich noch andere ZBB die in Frage kommen würden, also nicht so empfindlich sind, oder ist der Borelli da der einzige?
 
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