Crossocheilus reticulatus

Moin.

Ach so, eine Sie. Dann kommt das mit dem elbischen Namen nun garnicht mehr hin. Aber egal, anderes Thema.

Also Eldir: Bevor du dir jetzt Fische kaufst um alte Algen fressen zu lassen, machst du erstmal ein paar Fotos und googles mal nach Bio-CO2. Im Internet gibt es genügend Anleitungen, wie man sowas selber basteln kann. Bei Detailfragen kann man dir hier immer noch weiterhelfen.
 
Da ich hier keinen Streit anfangen möchte und es hier eigentlich nicht mehr um meine Fragen geht, bedanke ich mich für die Anworten, ich werde mich nach einer anderen Möglichkeit umsehen, da ich die Idee mit dem Crossocheilus reticulatus wieder verworfen habe.
Danke.
 
Felix86 schrieb:
Moin.

Ach so, eine Sie. Dann kommt das mit dem elbischen Namen nun garnicht mehr hin. Aber egal, anderes Thema.

Also Eldir: Bevor du dir jetzt Fische kaufst um alte Algen fressen zu lassen, machst du erstmal ein paar Fotos und googles mal nach Bio-CO2. Im Internet gibt es genügend Anleitungen, wie man sowas selber basteln kann. Bei Detailfragen kann man dir hier immer noch weiterhelfen.


Wieso kommt das mit den Namen nicht hin? Es ist auf die Art der Elben bezogen, und nicht auf den männlichen Elb (;

Okay, danke, werde ich machen.
 

Henny

Mitglied
Hi,

ich wollte diesen Beitrag vorhin schon abschicken, da kamen aber die anderen Posts dazwischen.

Ich habe Crossocheilus reticulatus bei anderen Leuten schon als echte 'Mähdrescher' erlebt - die haben auch 'alte Brötchen' gefressen. Allerdings muss zusätzlich was 'Gehaltvolles' auf den Speisezettel.

Was für mich gegen das vorübergehende 'Einstellen von Arbeitstieren' spricht:
1. Sie müssen bei 60l ganz schnell wieder abgegeben werden.
2. Sie haben das AQ 'hübsch' gemacht, mögen aber nach Beendigung ihres Zeitarbeitsvertrages nicht freiwillig in den Kescher springen. Ggf. muss fast das gesamte AQ ausgeräumt werden, bevor man die Tieren ihrem neuen Arbeitgeber überlassen kann. Jagd ist angesagt.
3. Die Tiere kommen aus einem Händlerbecken - werden dort rausgefangen - werden in eine neue Umgebung eingesetzt - gewöhnen sich gerade gut ein - werden zu groß - werden wieder rausgefangen - kommen wieder zum Händler - werden wieder rausgefangen - kommen zu einem neuen Besitzer (hoffentlich nicht nur in Zeitarbeit). Das bedeutet Hammerstress für die Tiere.

Der dritte Punkt ist für mich der Wichtigste gegen diese Entscheidung.
Ich selber liebäugel schon ganz lange mit diesen Tieren für eines meiner 240er. Ich möchte sie nicht als 'Arbeitstiere' haben, sondern weil die Crossocheilus reticulatus mich total ansprechen. Ich würde sie einfach sehr gerne pflegen. Grundsätzlich würde eine kleine Gruppe auch zu meinen Wasserwerten und dem restlichen Besatz passen.
Aber bei einer Endlänge von 15-17cm und der diesen Fischen zueigenen Aktivität wären auch meine 240er (mit nur 100cm Kantenlänge) irgendwann zu klein. Dann müsste ich sie wieder abgeben. Auch ich habe einen Händler, der sie dann für ein großes Becken zurücknehmen würde.
Aber will ich das? Kann ich das gut verantworten? Bis jetzt habe ich dazu 'Nein' gesagt.
(Ich verkaufe auch Guppy-, Platy- und Makrododennachwuchs und weiß dann nicht, wo diese Tiere letztendlich verbleiben - ich kann leider nicht wirklich definieren, wo da für mich der Unterschied ist - aber irgendwo ist in meinen geistigen Wirrungen einer vorhanden)

@ Martin: Warum würdest Du (falls Dein Post ernstgemeint ist) Garra flavatra bevorzugen?

@ Elbenfans: Ich denke, dass die 'Elbennummer' in diesem leider inzwischen etwas angespannten Thread besser unter 'Sonstiges' aufgehoben ist.

Viele Grüße von Andrea
 
Ok, danke Henny...
Für mich war bisher die einzige Möglich, keit die Crossocheilus reticulatus, da ich von der Bio Co2 Anlage noch nichts wusste. Diese Mittel gegen Algen wollte ich auf keinen Fall anwenden, da diese vor allem gegen die Garnelen schädlich sind.
Ich denke, durch diese Informationen werde ich mich über die Bio Co2 Anlage Informieren.
Das Thema Crossocheilus reticulatus ist für mich hiermit abgeschlossen, dank euren (vor allem deinen) Antworten
Es könnte auch sein, dass ich bald ein großeres AQ bekomme, dann wäre das Problem Algen soweiso abgeschlossen, da ich diesmal von Anfang an den Algenwuchs verhindern kann und nicht erst dann, wenn schon alles voll ist.

Grüße
 

Z-Jörg

Mitglied
Jetzt möchte ich auch mal meinen Senf dazu geben.
Aus meiner Erfahrung gibt es keinen Fisch o. ein anderes Tier (Garnele...) der/das wirklich effektiv ein Gesellschaftsaquarium von Algen befreit, denn alle noch so angepriesenen Algenfresser fressen lieber das Futter was auch die anderen Fische bekommen.
Erst wenn man das Füttern abstellt, werden effektiv Algen "vernichtet".
 

Henny

Mitglied
Hi,

nun auch mein Senf:
Sieben Amanogarnelen haben bei mir ein 60er komplett von Rotalgen (Bart- und Pinselalgen) und Cyanos befreit.
Das geht jetzt seit Anfang September dieses Jahres so. An der Düngung und sonstigen Werten habe ich nichts verändert, auch die Fische nicht weniger gefüttert - die Amanos bedienen sich vom Fischfutter reichlich - ich muss sogar deutlich mehr füttern, weil die Amanos den Fischen reichlichst Futter vor der Nase wegklauen.
Seitdem die Pflanzen nicht mehr befallen sind, gedeien sie prächtig.
Die Amanos leisten also trotz erhöhter Gesamtfuttermenge konstant eine tolle Arbeit.

Viele Grüße von Andrea
 
Moin.

OK, ich jetzt auch nochmal. Amanos zur Algenvernichtung haben bei mir überhaupt nichts gebracht. Zehn Stück in einem 84 Liter Becken, dass total verrotzt mit alln möglichen Algen war. Auch nach Wochen war kein nennenswerter Effekt duch die Amanos zu beobachten.

Ich glaube Andrea und meine Erfahrungen sind ein deutlicher Hinweis darauf, dass Tiere keine Garantie für ihren vermeintlichen Nutzen mitbringen, ob nun als Algenvernichter, Putzfisch, Jungfichvernichter oder sonst was.
 
Hi!

Nö, Amanos halten auch bei mir kein Becken algenfrei. Wobei mich son paar Algen auch lang schon nimmer stören *g* Kommt jetzt auch auf Eldirs Fotos an- vielleicht ist der vernünftigste Weg sowieso der, sich mit ein paar wenigen Algen zu arrangieren :wink: :wink: Bei mir halten sich die meisten Algen ohnehin nicht ewig, aussitzen bringt da oft viel.
 
Danke für die zahlreichen Antworten... :)

Hier mal ein paar Bilder, sorry für die schlechte Qualität, aber sie sind wie gesagt nur mit der Handy-Kamra aufgenommen worden...
Wie ihr seht, alles voller Algen:


Ich hoffe die Bilder funktionieren so...
 

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Z-Jörg

Mitglied
Henny schrieb:
Hi,

nun auch mein Senf:
Sieben Amanogarnelen haben bei mir ein 60er komplett von Rotalgen (Bart- und Pinselalgen) und Cyanos befreit.
Das geht jetzt seit Anfang September dieses Jahres so. An der Düngung und sonstigen Werten habe ich nichts verändert, auch die Fische nicht weniger gefüttert - die Amanos bedienen sich vom Fischfutter reichlich - ich muss sogar deutlich mehr füttern, weil die Amanos den Fischen reichlichst Futter vor der Nase wegklauen.
Seitdem die Pflanzen nicht mehr befallen sind, gedeien sie prächtig.
Die Amanos leisten also trotz erhöhter Gesamtfuttermenge konstant eine tolle Arbeit.

Viele Grüße von Andrea
Klare Sache: Schlechtes Futter...
 
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