Hallo,
ich interessiere mich für die beiden Blauaugenarten Pseudomugil furcatus/gertrudae von denen bald eine in mein 60cm-Aquarium einziehen soll...
Vor min 10 Jahren hatte ich mal 'Pseudomugil furcatus', die es damals noch zum Stückpreis von ~20DM im Handel gab. Aus Unwissenheit (an I-Net war noch nicht zu denken) und finanziellen Gründen hatte ich mir nur ein Pärchen zugelegt, die so aber kaum zur Geltung kamen; jetzt soll es besser werden:
Das 54l Becken ist schön dicht bepflanzt und mittlerweile mal wieder ziemlich verkrautet, nach ein paar Gärtnerarbeiten kann ich auch gerne mal Photos hier reinstellen! Beleuchtung: 2x15W. Genug Strömung ist vorhanden, ein JBL CristalProfi 250 läuft um 2/3 gedrosselt und hat also noch mehr als genug Leistungsreserven für eine stärkere Strömung.
Als Besatz habe ich einen 5er Trupp Marmorierte Beilbauchfische (so 4 oder 5 Jahre alt), die direkt unter der Oberfläche bleiben und ca. 10 Glühlichtsalmler; "ca. 10" deshalb, da zufällig überlebende Jungfische recht gut ein Gleichgewicht mit den altersbedingten Todesfällen halten. Die Glühlichtsalmler beleben das untere Drittel des Aquariums, direkt an der Grenze zwischen den Vordergrundpflanzen und dem freien Schwimmraum darüber. Im Boden wühlen ein Hand voll TDS.
Also alles sehr sehr ruhige und friedliche Arten, die eigentlich immer in ihrer Wasserzone bleiben und dort höchstens zur Paarung oder zum Fressen richtig aktiv werden
In der mittleren Wasserzone und besonders dort, wo die Strömung stärker ist hält sich keiner meiner Fische auf und nach dem, was ich über Blauaugen gelesen habe, könnte die genau diese "Lücke" etwas beleben!
Meine beiden vorgeschlagenen Blauaugenarten gelten ja als problemlos und ziemlich vermehrungsfreudig (besonders wohl bei einem Dickicht wo selbst kleine Glühlichtsalmler hin und wieder überleben...) aber eben auch als extrem schwimmfreudig und daher meine Anfrage hier, ob es Erfahrungen mit Blauaugen in Kombination mit eher ruhigen und vielleicht auch ruhigliebenden Arten gibt?
Im Hinblick auf die bisherige Besatzzahl und einer eventuellen Vermehrung möchte ich anstatt eines Schwarms (also >10) eine kleine Gruppe mit maximal 5-6 Exemplaren einsetzen. Wie sollte da die Verteilung der Geschlechter am besten aussehen? z.B. 2 Männchen und 3 Weibchen oder Männchen/Weibchen in gleicher Anzahl?
Von Boesemans Regenbogenfischen kenne ich ein recht aggressives Verhalten der Männchen wenn weniger oder gleich viel Weibchen vorhanden sind; wie schaut es bei diesen kleinen Verwandten aus? Denn die Männchen machen optisch ja schon einiges mehr her...
Da ich mich noch nicht zwischen 'furcatus' oder 'gertrudae' entschieden habe, könntet ihr mir vielleicht eine Empfehlung geben? Gerade weil ich gelesen hab, dass P. 'gertrudae' hyperaktiv sein soll und einige Quellen meinen, die Tiere wären nur für hartes Wasser geeignet.
noch die Wasserwerte:
pH 7,2 (abends 7,3)
KH 6
GH 11
viele Grüße, noch nen schönes Wochenende
Simon
ich interessiere mich für die beiden Blauaugenarten Pseudomugil furcatus/gertrudae von denen bald eine in mein 60cm-Aquarium einziehen soll...
Vor min 10 Jahren hatte ich mal 'Pseudomugil furcatus', die es damals noch zum Stückpreis von ~20DM im Handel gab. Aus Unwissenheit (an I-Net war noch nicht zu denken) und finanziellen Gründen hatte ich mir nur ein Pärchen zugelegt, die so aber kaum zur Geltung kamen; jetzt soll es besser werden:
Das 54l Becken ist schön dicht bepflanzt und mittlerweile mal wieder ziemlich verkrautet, nach ein paar Gärtnerarbeiten kann ich auch gerne mal Photos hier reinstellen! Beleuchtung: 2x15W. Genug Strömung ist vorhanden, ein JBL CristalProfi 250 läuft um 2/3 gedrosselt und hat also noch mehr als genug Leistungsreserven für eine stärkere Strömung.
Als Besatz habe ich einen 5er Trupp Marmorierte Beilbauchfische (so 4 oder 5 Jahre alt), die direkt unter der Oberfläche bleiben und ca. 10 Glühlichtsalmler; "ca. 10" deshalb, da zufällig überlebende Jungfische recht gut ein Gleichgewicht mit den altersbedingten Todesfällen halten. Die Glühlichtsalmler beleben das untere Drittel des Aquariums, direkt an der Grenze zwischen den Vordergrundpflanzen und dem freien Schwimmraum darüber. Im Boden wühlen ein Hand voll TDS.
Also alles sehr sehr ruhige und friedliche Arten, die eigentlich immer in ihrer Wasserzone bleiben und dort höchstens zur Paarung oder zum Fressen richtig aktiv werden
In der mittleren Wasserzone und besonders dort, wo die Strömung stärker ist hält sich keiner meiner Fische auf und nach dem, was ich über Blauaugen gelesen habe, könnte die genau diese "Lücke" etwas beleben!
Meine beiden vorgeschlagenen Blauaugenarten gelten ja als problemlos und ziemlich vermehrungsfreudig (besonders wohl bei einem Dickicht wo selbst kleine Glühlichtsalmler hin und wieder überleben...) aber eben auch als extrem schwimmfreudig und daher meine Anfrage hier, ob es Erfahrungen mit Blauaugen in Kombination mit eher ruhigen und vielleicht auch ruhigliebenden Arten gibt?
Im Hinblick auf die bisherige Besatzzahl und einer eventuellen Vermehrung möchte ich anstatt eines Schwarms (also >10) eine kleine Gruppe mit maximal 5-6 Exemplaren einsetzen. Wie sollte da die Verteilung der Geschlechter am besten aussehen? z.B. 2 Männchen und 3 Weibchen oder Männchen/Weibchen in gleicher Anzahl?
Von Boesemans Regenbogenfischen kenne ich ein recht aggressives Verhalten der Männchen wenn weniger oder gleich viel Weibchen vorhanden sind; wie schaut es bei diesen kleinen Verwandten aus? Denn die Männchen machen optisch ja schon einiges mehr her...
Da ich mich noch nicht zwischen 'furcatus' oder 'gertrudae' entschieden habe, könntet ihr mir vielleicht eine Empfehlung geben? Gerade weil ich gelesen hab, dass P. 'gertrudae' hyperaktiv sein soll und einige Quellen meinen, die Tiere wären nur für hartes Wasser geeignet.
noch die Wasserwerte:
pH 7,2 (abends 7,3)
KH 6
GH 11
viele Grüße, noch nen schönes Wochenende
Simon