Hallo zusammen,
mit dem Becken krebse ich immer noch rum. So langsam habe ich auch die Schnauze voll und bin kurz davor alles abzureißen.

Wenn ich mir alte Bilder ansehe und dann ins Becken gucke ist es wirklich zum heulen.
Ich muss nach wie vor wöchentlich Cyanos absaugen, die Pflanzen wachsen immer noch rückwärts und in meiner Verzweiflung nutze ich jetzt sogar ein Algenmittel.
Ich hatte vorletzte Woche ganz viel Hornblatt und Muschelblume reingetan, die halten sich bis jetzt ganz gut und wachsen sogar.
Den Echis und den Lagenandras hatte ich je eine Masterline Düngekapsel an die Füße gesteckt und die Dosis Eisendünger erhöht.
Nach einer Woche kommt jetzt erster zaghafter Neuaustrieb.
Der unbekannte Echi:
Eine der Lagenandra mit Schneckenspur in der Patina:
Das Hemianthus glomeratus:
Oh, hab ich vergessen zu knipsen, aber aus den halbtoten Stängeln kommt jetzt schon das dritte grüne Blattpaar.
Der Tridentjavafarn ist wohl nicht zu retten (der ,,Schnee" sind Wasserflöhe):
Was mich am meisten stört ist die dunkle Patina auf den Steinen. Das ganze Becken wirkt dadurch irgendwie ungepflegt. Ich weiß nicht, ob es sich um
diese Alge handelt, käme aber gut hin.
Bei den Fischen gab es ein paar Ausfälle. Von den Leopardbärblingen sind noch vier Stück da. Zwei hatte ich erlöst, der Rest ist wohl unbemerkt verstorben, oder entsprungen.
Schnuti ist aber noch fit:
Von den Rubinbärblingen fehlte auch mysteriöser Weise immer mal wieder einer. Aktuell sind es noch neun Stück. Irgendwann tauchte (schon wieder) einer im Filterkasten vom Becken drunter auf. Ich habe alle Ritzen nochmal gründlich mit Filterschwämmen abgedichtet, ich weiß echt nicht wo die raus kamen. In den letzten Wochen jetzt aber keine Verluste mehr gehabt.
Still halten ist nicht deren Kernkompetenz:
Die Grundeln sind noch alle da und munter wie eh und je, mit ganz eigenen Gestaltungsideen.
Der große Stein wurde unterhöhlt:
Und natürlich gibt es auch wieder Grundelfotos:
Gruß Astrid