A. Striatum

Hallo habe 2 Paare Aphyosemion striatum (Gestreifter Prachtkärpfling) in meinem 112er Becken und würde davon gerne Nachzuchten machen.Es sind Eierlegende Zahnkarpfen.Ich habe schon gelesen es reicht ein 20 er Cube.Ich habe ein 60er Standart Becken leer stehen mit Technik.Hat jemand Tipps und Tricks für eine erfolgreiche Nachzucht?

Danke Vorab Kaioo
 


Mudskipper

Mitglied
Moin,

A.striatum hatte ich jetzt selber noch nicht, aber sie sollen in die Riege der einfacheren Aphyosemion gehören, da weiß ich ein bisschen was :wink: .

Es gibt zwei Möglichkeiten:

Ein Paar in einem Becken extra ansetzen, viel Moos/feine Pflanzen oder ähnliches.In ein 60er auch ruhig beide Paare rein.
Da lässt Du die 14-20 Tage drin und fütterst in der Zeit gut mit möglichst viel Lebendfutter.Danach die Alttiere rausfangen und gut beobachten, evtl schon mal hier und da ein paar Artemianauplien ins Becken geben.
Nach einiegr Zeit sollte eine ganze Horde Jungfische auftauschen, die man mit ordentlich Nauplien füttern sollte. Ab so ca 15mm auch Größeres+nicht zu groben Frostfutter.

Möglichkeit zwei ist das gezielte Ansetzen eines Paares in z.B. einem 12l Becken mit "Mopps" aus Kunstwolle.Am Besten dazu vorher ein Weibchen alleine eine Woche ins Becken setzen und gut mit Lebendfutter anfüttern - dann erst den Herren dazu.
Jetzt kannst Du alle paar tage mal gucken, was es da so an Laich in den Mopps gibt. den kann man(wenn er ausgehärtet ist) gut mit den Fingern vorsichtig absammeln und in kleine Schälchen zum Schlupf bringen - dafür lassen sie sich gerne auch mal 14-20 Tage zeit, oder auch länger.
Es gibt auch die Möglichkeit, die Eier länger halbfeucht zu lagern, aber so weit bin ich noch nicht um da Praxistipps zu geben.

lg
 
Hi,

ja stimmt was Markus sagt.. (ich habe die Tiere, die eigentlich für ihn bestimmt waren...)

Trocken legen ist nicht notwendig, nach 14 Tagen wird zuverlässig geschlüpft. Zur besseren Ausbeute ist eine Trennung der Geschlechter für einen Monat ganz gut.
Die Alttiere sind starke Jungfischräuber, daher ist eine Vermehrung "on the fly" nicht möglich.

Entweder trennen oder Mopp.
 
Huhu ihr drei,

jepp, genau so wie Markus und Frank dat so schreiben...

Aber es gibt tatsächlich noch eine dritte Methode, die ihr beide nicht erwähnt habt:
Dichte Schwimmpflanzendecke bis unten dunkel.... und sofern die Alttiere rein futtertechnisch nicht komplett auf Selbstversorgung gesetzt sind, reicht der durchkommende Nachwuchs zur eigenen Arterhaltung durchaus :dance:

@Markus: willste noch welche??

LG Marion
 
fluethke schrieb:
Hi Marion,

die ihr beide nicht erwähnt habt: Dichte Schwimmpflanzendecke bis unten dunkel....
Dann war es bei mir noch nicht dicht genug, das schaue ich mir bei dir mal an... :mrgreen:

Moinsen :D

nee Frank, dieser Zustand im Hälterungsbecken entstand auf Grund massivem Zeitmangel im Zusammenhang mit unvermeidlichem Chaos und ist mittlerweile beseitigt - sah doof aus der Pott (steht schließlich im Wohnzimmer).
Aber mich hat das tatsächlich auch verwundert, dass trotzt etwa 30 subadulter und adulter Tiere tatsächlich noch was hochgekommen ist.....

Bis die Tage
LG Marion
 


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