Name: Macrobrachium lanchesteri - Glasgarnele
Familie: Palaemoninae
Herkunft: Südostasien (hauptsächlich Thailand)
pH-Wert: 6,0 - 7,5
Temperatur: 20-30° C
Gesamthärte: 4-20°
Karbonathärte: 10-15°
Länge: W: 5-8cm M: 8-10cm (inkl. Scheren)
Besatz: Gruppenhaltung
Verhalten: friedlich und lebhaft
Aussehen:
Wie der Name schon sagt, sind diese Tiere hauptsächlich durchsichtig mit schwarzen Streifen am Vorderkörper. Sie können aber sehrwohl auch Farbe zeigen. Manche Exemplare können eine bläuliche Grundfarbe aufweisen.
Geschlechtsunterschiede:
Ausgewachsene Männchen sind etwas grösser und schlanker als die Damen. Desweiteren haben Männchen verlängerte Scheren mit grüngräulicher Behaarung.
Becken/Haltung:
Man sollte die Tiere nicht unter 60cm Kantenlänge halten, da sie schon eine beachtliche Grösse erreichen können. Das Becken sollte dicht bepflanzt sein und genug Versteckmöglichkeiten durch Wurzeln und Höhlen beinhalten. Am liebsten haben sie sandigen Untergrund, kommen aber auch auf feinem Substrat, Kies (1-2mm abgerundet) gut klar.
Vermehrung:
Je nach Wassertemperatur trägt das Weibchen alle 20-25 Tage bis zu 200 Eier. Diese können grünlich bis bräunlich sein. Sind diese befruchtet werden sie bis zur nächsten Häutung getragen. Nach dem Schlupf machen die Jungen mehrere Larvenstadien durch und treiben durchs Wasser. Ab jetzt darf das Licht im AQ nicht mehr ausgemacht werden (für ca. 2-4 Wochen, bis sie zum bodenorientierten Leben übergehen) da die Jungen ansonsten an der Scheibe zerschellen oder sich schwere Verletzungen zuziehen können. Alternativ kann man nachts auch eine schwächere Lichtquelle ans Becken stellen, z.B. eine Nachttischlampe. Bis zur ersten Häutung der Kleinen besteht die Fütterung aus Kleinstlebewesen wie z.B. Plankton oder Pantoffeltierchen. Danach kann dann mit Artemia Nauplien gefüttert werden.
Fütterung:
Die Glasgarnele ist in dieser Hinsicht sehr anspruchslos und gehört zu den sogenannten "Allesfressern" (Omnivore Ernährung). Flockenfutter, Frostfutter, Welstabletten, Gemüse (z.B. Gurke, überbrühte Paprika, überbrühter Kohlrabi), Lebendfutter (z.B. Mückenlarven, Tubifex) bis hin zu gekochten Nudeln werden gerne genommen.
Besonderheiten:
Macrobrachium lanchesteri können problemlos mit kleineren Fischen (aber keine Räuber!) und Zwergarnelen vergesellschaftet werden. Pflanzen werden auch nicht geschädigt.
Aufpassen sollte man in Geschäften. Es gibt leider immer wieder den Fall, das es heißt die Glasgarnelen gingen an die Fische ran. Das sind dann aber nicht diese hier, sondern eine andere Macrobrachium Art. Diese haben auch größere Scheren und sind durchaus räuberisch. Man sollte beim Kauf also genau drauf achten, das es die lanchesteri ist.
In Asien werden diese Garnelen in Reisfeldern zum Verzehr gezüchtet.
© by http://loridina.de
Steckbrief bereitgestellt von bellaa25
Familie: Palaemoninae
Herkunft: Südostasien (hauptsächlich Thailand)
pH-Wert: 6,0 - 7,5
Temperatur: 20-30° C
Gesamthärte: 4-20°
Karbonathärte: 10-15°
Länge: W: 5-8cm M: 8-10cm (inkl. Scheren)
Besatz: Gruppenhaltung
Verhalten: friedlich und lebhaft
Aussehen:
Wie der Name schon sagt, sind diese Tiere hauptsächlich durchsichtig mit schwarzen Streifen am Vorderkörper. Sie können aber sehrwohl auch Farbe zeigen. Manche Exemplare können eine bläuliche Grundfarbe aufweisen.
Geschlechtsunterschiede:
Ausgewachsene Männchen sind etwas grösser und schlanker als die Damen. Desweiteren haben Männchen verlängerte Scheren mit grüngräulicher Behaarung.
Becken/Haltung:
Man sollte die Tiere nicht unter 60cm Kantenlänge halten, da sie schon eine beachtliche Grösse erreichen können. Das Becken sollte dicht bepflanzt sein und genug Versteckmöglichkeiten durch Wurzeln und Höhlen beinhalten. Am liebsten haben sie sandigen Untergrund, kommen aber auch auf feinem Substrat, Kies (1-2mm abgerundet) gut klar.
Vermehrung:
Je nach Wassertemperatur trägt das Weibchen alle 20-25 Tage bis zu 200 Eier. Diese können grünlich bis bräunlich sein. Sind diese befruchtet werden sie bis zur nächsten Häutung getragen. Nach dem Schlupf machen die Jungen mehrere Larvenstadien durch und treiben durchs Wasser. Ab jetzt darf das Licht im AQ nicht mehr ausgemacht werden (für ca. 2-4 Wochen, bis sie zum bodenorientierten Leben übergehen) da die Jungen ansonsten an der Scheibe zerschellen oder sich schwere Verletzungen zuziehen können. Alternativ kann man nachts auch eine schwächere Lichtquelle ans Becken stellen, z.B. eine Nachttischlampe. Bis zur ersten Häutung der Kleinen besteht die Fütterung aus Kleinstlebewesen wie z.B. Plankton oder Pantoffeltierchen. Danach kann dann mit Artemia Nauplien gefüttert werden.
Fütterung:
Die Glasgarnele ist in dieser Hinsicht sehr anspruchslos und gehört zu den sogenannten "Allesfressern" (Omnivore Ernährung). Flockenfutter, Frostfutter, Welstabletten, Gemüse (z.B. Gurke, überbrühte Paprika, überbrühter Kohlrabi), Lebendfutter (z.B. Mückenlarven, Tubifex) bis hin zu gekochten Nudeln werden gerne genommen.
Besonderheiten:
Macrobrachium lanchesteri können problemlos mit kleineren Fischen (aber keine Räuber!) und Zwergarnelen vergesellschaftet werden. Pflanzen werden auch nicht geschädigt.
Aufpassen sollte man in Geschäften. Es gibt leider immer wieder den Fall, das es heißt die Glasgarnelen gingen an die Fische ran. Das sind dann aber nicht diese hier, sondern eine andere Macrobrachium Art. Diese haben auch größere Scheren und sind durchaus räuberisch. Man sollte beim Kauf also genau drauf achten, das es die lanchesteri ist.
In Asien werden diese Garnelen in Reisfeldern zum Verzehr gezüchtet.
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