Garnelensteckbriefe

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Name: Caridina cf. babaulti "Green"/ Grüne Zwerggarnele
Familie: Atyidae

Herkunft: Indien

pH-Wert:
7-8
Temperatur: 16-25° C
Gesamthärte: <20°
Karbonathärte: <15°

Länge: W:30mm M:25mm
Besatz: Gruppenhaltung
Verhalten: friedlich

Aussehen:
Wie der Name schon sagt sind diese Garnelen meistens grün. Je nach Werten und Stimmung kann sie auch mal rotbraun, braun/orange sein.

Geschlechtsunterschiede:
Die Unterscheidung der Geschlechter ist schwierig, insbesondere bei jüngeren Tieren. Das auffälligste Merkmal sind die Bauchtaschen der Weibchen am Hinterleib. Dadurch sehen diese allgemein auch etwas fülliger aus. Wenn die Tiere älter sind, kann man die Männchen auch an der geringeren Größe erkennen. Weibchen zeigen einen Laichansatz im Nacken, welcher auch Nackenfleck genannt wird.

Becken/Haltung:
Bei entsprechender Gruppengröße lassen sich die Tiere durchaus schon in 12 Liter Becken halten. Besonderes Augenmerk sollte man bei der Einrichtung auf dichte Bepflanzung (gerne feinfiedrige Pflanzen) und reichlich Versteckmöglichkeiten richten.
7060b5da9e4b4159ad969113edb65325


Fütterung:
Generell gibt es wenig, was sie nicht essen. Besonders zu empfehlen sind Gemüsebeigaben (am besten kurz überbrühen) z.B.: Paprika, Kohlrabistücken/-blätter, Broccoli, Tomaten, Möhren, Gurken. Die meisten Trockenfuttersorten werden ebenfalls gerne genommen. Idealerweise sollte das Futter eher pflanzliche Proteine enthalten.

Vermehrung:
Die Weibchen produzieren die Eier im Nacken, wo sie dann 3-4 Wochen lang heranreifen.
Bei der nächsten Häutung geben sie Lockstoffe ab, die die Männchen wahr nehmen, und sie sich auf die Suche nach dem Weibchen machen.
Dies nennt man auch Paarungsschwimmen/Suchschwimmen.
Das Männchen befruchtet das Weibchen dann indem es ein Samenpaket hinterlegt. Kurze Zeit später trägt das Weibchen dann die Eier in den Bauchtaschen zwischen den Schwimmbeinen zwischen 3 und 4 Wochen je nach Temperatur. Es schlüpfen 20-40 fertig entwickelte Jungtiere.
Dessen Jungtiere sind sehr klein.

Besonderheiten:
Die Vergesellschaftung sehr kleinen Fischen ist gewöhnlich unkompliziert. Vergesellschaftung mit größeren Fischen (ausgenommen Welse) sollte vermieden werden. Zur Zucht sollten man eher Artenbecken verwenden, da auch für kleine Fische die jungen Garnelen handliche Beute sind.
 

Anhänge

  • IMG_0131.JPG
    IMG_0131.JPG
    48,9 KB · Aufrufe: 12.905
  • grune1.jpg
    62,7 KB · Aufrufe: 1.644
Caridina sp. Biene Bienengarnele

Name:Caridina sp. Biene Bienengarnele

Familie: Atyidae

Herkunft: China, Taiwan, Korea

pH-Wert: 6- 7,5
Temperatur: 16-25° C
Gesamthärte: <15°
Karbonathärte: <10°

Länge: W:30mm M:25mm
Besatz: Gruppenhaltung
Verhalten: friedlich

Aussehen:

Die Tiere fallen durch ihre schwarz-weiße/transparente Bänderung auf. Diese ist je nach Zuchtstamm oft sehr unterschiedlich ausgeprägt. Besonders die Hochzuchten aus Japan zeichnen sich durch einen extrem hohen Weißanteil aus. Es existieren auch Züchtungen ganz ohne Weißanteil.

Geschlechtsunterschiede:
Die Unterscheidung der Geschlechter ist schwierig, insbesondere bei jüngeren Tieren. Das auffälligste Merkmal sind die Bauchtaschen der Weibchen am Hinterleib. Dadurch sehen diese allgemein auch etwas fülliger aus. Wenn die Tiere älter sind, kann man die Männchen auch an der geringeren Größe erkennen. Die Laichansätze im Nacken sind aufgrund der Färbung gewöhnlich kaum auszumachen.

Becken/Haltung:
Bei entsprechender Gruppengröße lassen sich die Tiere durchaus schon in 12 Liter Becken halten. Besonderes Augenmerk sollte man bei der Einrichtung auf dichte Bepflanzung (gerne feinfiedrige Pflanzen) und reichlich Versteckmöglichkeiten richten.

Fütterung:
Generell gibt es wenig, was Bienen nicht essen. Besonders zu empfehlen sind Gemüsebeigaben (am besten kurz überbrühen) z.B.: Paprika, Kohlrabistücken/-blätter, Broccoli, Tomaten, Möhren, Gurken. Die meisten Trockenfuttersorten werden ebenfalls gerne genommen. Idealerweise sollte das Futter eher pflanzliche Proteine enthalten.

Vermehrung:
Die Weibchen produzieren die Eier im Nacken, wo sie dann 3-4 Wochen lang heranreifen.
Bei der nächsten Häutung geben sie Lockstoffe ab, die die Männchen wahr nehmen, und sie sich auf die Suche nach dem Weibchen machen.
Dies nennt man auch Paarungsschwimmen/Suchschwimmen.
Das Männchen befruchtet das Weibchen dann indem es ein Samenpaket hinterlegt. Kurze Zeit später trägt das Weibchen dann die Eier in den Bauchtaschen zwischen den Schwimmbeinen zwischen 3 und 4 Wochen je nach Temperatur. Es schlüpfen 20-40 fertig entwickelte Jungtiere.

Besonderheiten:
Die Vergesellschaftung sehr kleinen Fischen ist gewöhnlich unkompliziert. Vergesellschaftung mit größeren Fischen (ausgenommen Welse) sollte vermieden werden. Zur Zucht sollten man eher Artenbecken verwenden, da auch für kleine Fische die jungen Garnelen handliche Beute sind.
 

Anhänge

  • Biene.jpg
    Biene.jpg
    64,7 KB · Aufrufe: 12.887
  • Biene Männchen.jpeg
    Biene Männchen.jpeg
    79,1 KB · Aufrufe: 1.659
Caridina sp. "Christal red"

Name: Kristallrote Zwerggarnele, Caridina sp. „Crystal Red“

Familie: Atyidae
Herkunft: Rote Mutation der Bienengarnele.

pH-Wert: 6- 7,5
Temperatur: 16-25° C
Gesamthärte: <15°
Karbonathärte: <10°

Länge: W:30mm M:25mm
Besatz: Gruppenhaltung
Verhalten: friedlich

Aussehen:
Die Tiere fallen durch ihre rot-weiße Bänderung auf. Diese ist je nach Zuchtstamm oft sehr unterschiedlich ausgeprägt. Besonders die Hochzuchten aus Japan zeichnen sich durch einen extrem hohen Weißanteil aus. Es existieren auch Züchtungen ganz ohne Weißanteil.

Geschlechtsunterschiede:
Die Unterscheidung der Geschlechter ist schwierig, insbesondere bei jüngeren Tieren. Das auffälligste Merkmal sind die Bauchtaschen der Weibchen am Hinterleib. Dadurch sehen diese allgemein auch etwas fülliger aus. Wenn die Tiere älter sind, kann man die Männchen auch an der geringeren Größe erkennen. Die Laichansätze im Nacken sind aufgrund der Färbung gewöhnlich kaum auszumachen.

Becken/Haltung:
Bei entsprechender Gruppengröße lassen sich die Tiere durchaus schon in 12 Liter Becken halten. Besonderes Augenmerk sollte man bei der Einrichtung auf dichte Bepflanzung (gerne feinfiedrige Pflanzen) und reichlich Versteckmöglichkeiten richten.

Vermehrung:
Die Weibchen produzieren die Eier im Nacken, wo sie dann 3-4 Wochen lang heranreifen.
Bei der nächsten Häutung geben sie Lockstoffe ab, die die Männchen wahr nehmen, und sie sich auf die Suche nach dem Weibchen machen.
Dies nennt man auch Paarungsschwimmen/Suchschwimmen.
Das Männchen befruchtet das Weibchen dann indem es ein Samenpaket hinterlegt. Kurze Zeit später trägt das Weibchen dann die Eier in den Bauchtaschen zwischen den Schwimmbeinen zwischen 3 und 4 Wochen je nach Temperatur. Es schlüpfen 20-40 fertig entwickelte Jungtiere.

Fütterung:
Generell gibt es wenig, was Crystal Reds nicht essen. Besonders zu empfehlen sind Gemüsebeigaben (am besten kurz überbrühen) z.B.: Paprika, Kohlrabistücken/-blätter, Broccoli, Tomaten, Möhren, Gurken. Die meisten Trockenfuttersorten werden ebenfalls gerne genommen. Idealerweise sollte das Futter eher pflanzliche Proteine enthalten.

Besonderheiten:
Die Vergesellschaftung sehr kleinen Fischen ist gewöhnlich unkompliziert. Vergesellschaftung mit größeren Fischen (ausgenommen Welse) sollte vermieden werden. Zur Zucht sollten man eher Artenbecken verwenden, da auch für kleine Fische die jungen Garnelen handliche Beute sind.
Garnelen sind anfällig für Schwermetallbelastungen.
Es gibt immer wieder Berichte über Garnelensterben, die mit Oxalsäure in Verbindung gebracht werden. Diese ist beispielsweise in den Wurzel von Anubien und Cryptocorynen erhöht vorhanden. Ob es sich dabei wirklich um eine Gefährdung handelt, ist jedoch noch strittig.

Text bereitgestellt von der_andy
 

Anhänge

  • IMG_3959.jpg
    IMG_3959.jpg
    60,2 KB · Aufrufe: 12.893
Caridina sp. "Tiger"/ Tiger-Zwerggarnele

Name: Caridina sp. "Tiger"/ Tiger-Zwerggarnele /blaue Tiger / schwarze Tiger/ OE Orange Eye usw...
Familie: Atyidae

Herkunft: China, Taiwan, Korea

pH-Wert: 6- 7,5
Temperatur: 16-25° C
Gesamthärte: <15°
Karbonathärte: <10°

Länge: W:30mm M:25mm
Besatz: Gruppenhaltung
Verhalten: friedlich

Aussehen:

Transparent mit 5 Querstreifen über den Körper drüber. Ebenso gibt es mittlerweile blaue, schwarze und rote Tigergarnelen, zudem unterscheidet man noch in normale Augen und Orange Eye

Geschlechtsunterschiede:
Die Unterscheidung der Geschlechter ist schwierig, insbesondere bei jüngeren Tieren. Das auffälligste Merkmal sind die Bauchtaschen der Weibchen am Hinterleib. Dadurch sehen diese allgemein auch etwas fülliger aus. Wenn die Tiere älter sind, kann man die Männchen auch an der geringeren Größe erkennen. Weibchen zeigen einen Laichansatz im Nacken, welcher auch Nackenfleck genannt wird.

Becken/Haltung:
Bei entsprechender Gruppengröße lassen sich die Tiere durchaus schon in 12 Liter Becken halten. Besonderes Augenmerk sollte man bei der Einrichtung auf dichte Bepflanzung (gerne feinfiedrige Pflanzen) und reichlich Versteckmöglichkeiten richten.

Fütterung:
Generell gibt es wenig, was Tiger nicht essen. Besonders zu empfehlen sind Gemüsebeigaben (am besten kurz überbrühen) z.B.: Paprika, Kohlrabistücken/-blätter, Broccoli, Tomaten, Möhren, Gurken. Die meisten Trockenfuttersorten werden ebenfalls gerne genommen. Idealerweise sollte das Futter eher pflanzliche Proteine enthalten.

Vermehrung:
Die Weibchen produzieren die Eier im Nacken, wo sie dann 3-4 Wochen lang heranreifen.
Bei der nächsten Häutung geben sie Lockstoffe ab, die die Männchen wahr nehmen, und sie sich auf die Suche nach dem Weibchen machen.
Dies nennt man auch Paarungsschwimmen/Suchschwimmen.
Das Männchen befruchtet das Weibchen dann indem es ein Samenpaket hinterlegt. Kurze Zeit später trägt das Weibchen dann die Eier in den Bauchtaschen zwischen den Schwimmbeinen zwischen 3 und 4 Wochen je nach Temperatur. Es schlüpfen 20-40 fertig entwickelte Jungtiere.

Besonderheiten:
Die Vergesellschaftung sehr kleinen Fischen ist gewöhnlich unkompliziert. Vergesellschaftung mit größeren Fischen (ausgenommen Welse) sollte vermieden werden. Zur Zucht sollten man eher Artenbecken verwenden, da auch für kleine Fische die jungen Garnelen handliche Beute sind.
 

Anhänge

  • Tiger.jpg
    Tiger.jpg
    59,2 KB · Aufrufe: 12.884
  • Tiger Weibchen.jpeg
    Tiger Weibchen.jpeg
    53,3 KB · Aufrufe: 1.661
Caridina cf. babaulti var. "stripes"/ Streifen Zwe

Name: Caridina cf. babaulti var. "stripes"/ Streifen Zwerggarnele
Familie: Atyidae

Herkunft
: Indien

pH-Wert: 7-8
Temperatur: 16-25° C
Gesamthärte: <20°
Karbonathärte: <15°

Länge: W:30mm M:25mm
Besatz: Gruppenhaltung
Verhalten: friedlich

Aussehen:
Männchen sind durchsichtig und habe grau/schwarze Querstreifen. Weibchen eher Braunrot mit breitem Rückenstrich und Querstreifen

Geschlechtsunterschiede:
Die Unterscheidung der Geschlechter ist relativ einfach . Wie oben schon geschrieben sind die Weibchen kräftiger gefärbt. Das auffälligste Merkmal dazu sind die Bauchtaschen der Weibchen am Hinterleib. Dadurch sehen diese allgemein auch etwas fülliger aus. Wenn die Tiere älter sind, kann man die Männchen auch an der geringeren Größe erkennen. Weibchen zeigen einen Laichansatz im Nacken, welcher auch Nackenfleck genannt wird.

Becken/Haltung:
Bei entsprechender Gruppengröße lassen sich die Tiere durchaus schon in 12 Liter Becken halten. Besonderes Augenmerk sollte man bei der Einrichtung auf dichte Bepflanzung (gerne feinfiedrige Pflanzen) und reichlich Versteckmöglichkeiten richten.

Fütterung:
Generell gibt es wenig, was sie nicht essen. Besonders zu empfehlen sind Gemüsebeigaben (am besten kurz überbrühen) z.B.: Paprika, Kohlrabistücken/-blätter, Broccoli, Tomaten, Möhren, Gurken. Die meisten Trockenfuttersorten werden ebenfalls gerne genommen. Idealerweise sollte das Futter eher pflanzliche Proteine enthalten.

Vermehrung:
Die Weibchen produzieren die Eier im Nacken, wo sie dann 3-4 Wochen lang heranreifen.
Bei der nächsten Häutung geben sie Lockstoffe ab, die die Männchen wahr nehmen, und sie sich auf die Suche nach dem Weibchen machen.
Dies nennt man auch Paarungsschwimmen/Suchschwimmen.
Das Männchen befruchtet das Weibchen dann indem es ein Samenpaket hinterlegt. Kurze Zeit später trägt das Weibchen dann die Eier in den Bauchtaschen zwischen den Schwimmbeinen zwischen 3 und 4 Wochen je nach Temperatur. Es schlüpfen 20-30 fertig entwickelte Jungtiere.
Dessen Jungtiere sind sehr klein.

Besonderheiten:
Die Vergesellschaftung sehr kleinen Fischen ist gewöhnlich unkompliziert. Vergesellschaftung mit größeren Fischen (ausgenommen Welse) sollte vermieden werden. Zur Zucht sollten man eher Artensbecken verwenden, da auch für kleine Fische die jungen Garnelen handliche Beute sind.
 

Anhänge

  • stripes.jpg
    stripes.jpg
    54,5 KB · Aufrufe: 12.886
  • Streifen.jpeg
    Streifen.jpeg
    77,6 KB · Aufrufe: 1.662
Neocaridina heteropoda var. red/ Red Fire

Name:Neocaridina heteropoda var. red/ Fire-Zwerggarnele (Syn. Red-Cherry-Garnele)

Familie: Atyidae

Herkunft:
Taiwan Züchtung aus der Neocaridina heteropoda

pH-Wert:
6-8
Temperatur:15-25° C
Gesamthärte: <20°
Karbonathärte: 3-15°


Länge: W:25mm M:20mm
Besatz: Gruppenhaltung
Verhalten: friedlich

Aussehen:
von blassen bis kräftigen Rot

Geschlechtsunterschiede:
Die Unterscheidung der Geschlechter ist relativ einfach . Das auffälligste Merkmal dazu sind die Bauchtaschen der Weibchen am Hinterleib. Dadurch sehen diese allgemein auch etwas fülliger aus. Wenn die Tiere älter sind, kann man die Männchen auch an der geringeren Größe erkennen. Weibchen zeigen einen Laichansatz im Nacken, welcher auch Nackenfleck genannt wird. Weibchen sind kräftiger gefärbt als Männchen.

Becken/Haltung:
Bei entsprechender Gruppengröße lassen sich die Tiere durchaus schon in 25 Liter Becken halten. Besonderes Augenmerk sollte man bei der Einrichtung auf dichte Bepflanzung (gerne feinfiedrige Pflanzen) und reichlich Versteckmöglichkeiten richten.

Fütterung:
Generell gibt es wenig, was sie nicht essen. Besonders zu empfehlen sind Gemüsebeigaben (am besten kurz überbrühen) z.B.: Paprika, Kohlrabistücken/-blätter, Broccoli, Tomaten, Möhren, Gurken. Die meisten Trockenfuttersorten werden ebenfalls gerne genommen. Idealerweise sollte das Futter eher pflanzliche Proteine enthalten.

Vermehrung:
Die Weibchen produzieren die Eier im Nacken, wo sie dann 3-4 Wochen lang heranreifen.
Bei der nächsten Häutung geben sie Lockstoffe ab, die die Männchen wahr nehmen, und sie sich auf die Suche nach dem Weibchen machen.
Dies nennt man auch Paarungsschwimmen/Suchschwimmen.
Das Männchen befruchtet das Weibchen dann indem es ein Samenpaket hinterlegt. Kurze Zeit später trägt das Weibchen dann die Eier in den Bauchtaschen zwischen den Schwimmbeinen zwischen 3 und 4 Wochen je nach Temperatur. Es schlüpfen 20-40 fertig entwickelte Jungtiere.


Besonderheiten:

Die Vergesellschaftung sehr kleinen Fischen ist gewöhnlich unkompliziert. Vergesellschaftung mit größeren Fischen (ausgenommen Welse) sollte vermieden werden. Zur Zucht sollten man eher Artenbecken verwenden, da auch für kleine Fische die jungen Garnelen handliche Beute sind.
 

Anhänge

  • Red Fire M.jpg
    Red Fire M.jpg
    50,5 KB · Aufrufe: 12.901
  • 2737059_a3862a09ac_l.jpeg
    2737059_a3862a09ac_l.jpeg
    57,2 KB · Aufrufe: 1.656
Neocaridina palmata/ Marmor-Zwerggarnele

Name: Neocaridina palmata/ Marmor-Zwerggarnele

Familie: Atyidae

Herkunft: Südchina

pH-Wert: 6-8
Temperatur: 15-25° C
Gesamthärte: <20°
Karbonathärte: 3-15°


Länge: W:25mm M:20mm
Besatz: Gruppenhaltung
Verhalten: friedlich

Aussehen:
dunkle Flecken auf hellem Untergrund. Ansonsten recht Variabel was die Färbung angeht. Einige werden leider auch eingefärbt, und dann zB als blaue Garnele verkauft. Der Nachwuchs ist natürlich nicht blau.

Geschlechtsunterschiede:
Die Unterscheidung der Geschlechter ist relativ einfach . Das auffälligste Merkmal dazu sind die Bauchtaschen der Weibchen am Hinterleib. Dadurch sehen diese allgemein auch etwas fülliger aus. Wenn die Tiere älter sind, kann man die Männchen auch an der geringeren Größe erkennen. Weibchen zeigen einen Laichansatz im Nacken, welcher auch Nackenfleck genannt wird. Weibchen sind kräftiger gefärbt als Männchen.

Becken/Haltung:
Bei entsprechender Gruppengröße lassen sich die Tiere durchaus schon in 25 Liter Becken halten. Besonderes Augenmerk sollte man bei der Einrichtung auf dichte Bepflanzung (gerne feinfiedrige Pflanzen) und reichlich Versteckmöglichkeiten richten.

Fütterung:
Generell gibt es wenig, was sie nicht essen. Besonders zu empfehlen sind Gemüsebeigaben (am besten kurz überbrühen) z.B.: Paprika, Kohlrabistücken/-blätter, Broccoli, Tomaten, Möhren, Gurken. Die meisten Trockenfuttersorten werden ebenfalls gerne genommen. Idealerweise sollte das Futter eher pflanzliche Proteine enthalten.

Vermehrung:
Die Weibchen produzieren die Eier im Nacken, wo sie dann 3-4 Wochen lang heranreifen.
Bei der nächsten Häutung geben sie Lockstoffe ab, die die Männchen wahr nehmen, und sie sich auf die Suche nach dem Weibchen machen.
Dies nennt man auch Paarungsschwimmen/Suchschwimmen.
Das Männchen befruchtet das Weibchen dann indem es ein Samenpaket hinterlegt. Kurze Zeit später trägt das Weibchen dann die Eier in den Bauchtaschen zwischen den Schwimmbeinen zwischen 3 und 4 Wochen je nach Temperatur. Es schlüpfen 20-40 fertig entwickelte Jungtiere.

Besonderheiten:
Die Vergesellschaftung sehr kleinen Fischen ist gewöhnlich unkompliziert. Vergesellschaftung mit größeren Fischen (ausgenommen Welse) sollte vermieden werden. Zur Zucht sollten man eher Artenbecken verwenden, da auch für kleine Fische die jungen Garnelen handliche Beute sind.
 

Anhänge

  • 0001.jpg
    0001.jpg
    56,7 KB · Aufrufe: 12.901
Neocaridina heteropoda/ Rückenstrichgarnele

Name: Neocaridina heteropoda (früher denticulata sinensis)/ Rückenstrichgarnele, Invasionsgarnele, Turniergarnele

Familie: Atyidae

Herkunft: China, Taiwan, Korea, Hawai

pH-Wert: 6-8
Temperatur: 15-25° C
Gesamthärte: <20°
Karbonathärte: 3-15°


Länge: W:25mm M:20mm
Besatz: Gruppenhaltung
Verhalten: friedlich

Aussehen:
transparent, braun-rötlich je nach Laune

Geschlechtsunterschiede:
Die Unterscheidung der Geschlechter ist relativ einfach . Das auffälligste Merkmal dazu sind die Bauchtaschen der Weibchen am Hinterleib. Dadurch sehen diese allgemein auch etwas fülliger aus. Wenn die Tiere älter sind, kann man die Männchen auch an der geringeren Größe erkennen. Weibchen zeigen einen Laichansatz im Nacken, welcher auch Nackenfleck genannt wird.

Becken/Haltung:
Bei entsprechender Gruppengröße lassen sich die Tiere durchaus schon in 25 Liter Becken halten. Besonderes Augenmerk sollte man bei der Einrichtung auf dichte Bepflanzung (gerne feinfiedrige Pflanzen) und reichlich Versteckmöglichkeiten richten.

Fütterung:
Generell gibt es wenig, was sie nicht essen. Besonders zu empfehlen sind Gemüsebeigaben (am besten kurz überbrühen) z.B.: Paprika, Kohlrabistücken/-blätter, Broccoli, Tomaten, Möhren, Gurken. Die meisten Trockenfuttersorten werden ebenfalls gerne genommen. Idealerweise sollte das Futter eher pflanzliche Proteine enthalten.

Vermehrung:
Die Weibchen produzieren die Eier im Nacken, wo sie dann 3-4 Wochen lang heranreifen.
Bei der nächsten Häutung geben sie Lockstoffe ab, die die Männchen wahr nehmen, und sie sich auf die Suche nach dem Weibchen machen.
Dies nennt man auch Paarungsschwimmen/Suchschwimmen.
Das Männchen befruchtet das Weibchen dann indem es ein Samenpaket hinterlegt. Kurze Zeit später trägt das Weibchen dann die Eier in den Bauchtaschen zwischen den Schwimmbeinen zwischen 3 und 4 Wochen je nach Temperatur. Es schlüpfen 20-40 fertig entwickelte Jungtiere.

Besonderheiten:
Die Vergesellschaftung sehr kleinen Fischen ist gewöhnlich unkompliziert. Vergesellschaftung mit größeren Fischen (ausgenommen Welse) sollte vermieden werden. Zur Zucht sollten man eher Artenbecken verwenden, da auch für kleine Fische die jungen Garnelen handliche Beute sind.
 

Anhänge

  • IMG_2817.jpg
    IMG_2817.jpg
    41,8 KB · Aufrufe: 12.879
Neocaridina cf. zhangjiajiensis var. white

Name: Neocaridina cf. zhangjiajiensis var. white/ "Weiß-Perlen" Zwerggarnele

Familie: Atyidae

Herkunft: Taiwan, China, Korea Farbzüchtung der Neocaridina cf. zhangjiajiensis, herausgezüchtet von Ulf Gottschalk

pH-Wert: 6-8
Temperatur: 15-25° C
Gesamthärte: <20°
Karbonathärte: 3-15°


Länge: W:25mm M:20mm
Besatz: Gruppenhaltung
Verhalten: friedlich

Aussehen:
milchig weiß, Weibchen haben weißen Nackenfleck und weiße Eier

Geschlechtsunterschiede:
Die Unterscheidung der Geschlechter ist relativ einfach . Das auffälligste Merkmal dazu sind die Bauchtaschen der Weibchen am Hinterleib. Dadurch sehen diese allgemein auch etwas fülliger aus. Wenn die Tiere älter sind, kann man die Männchen auch an der geringeren Größe erkennen. Weibchen zeigen einen Laichansatz im Nacken, welcher auch Nackenfleck genannt wird. Weibchen sind kräftiger gefärbt als Männchen.

Becken/Haltung:
Bei entsprechender Gruppengröße lassen sich die Tiere durchaus schon in 12 Liter Becken halten. Besonderes Augenmerk sollte man bei der Einrichtung auf dichte Bepflanzung (gerne feinfiedrige Pflanzen) und reichlich Versteckmöglichkeiten richten.

Fütterung:
Generell gibt es wenig, was sie nicht essen. Besonders zu empfehlen sind Gemüsebeigaben (am besten kurz überbrühen) z.B.: Paprika, Kohlrabistücken/-blätter, Broccoli, Tomaten, Möhren, Gurken. Die meisten Trockenfuttersorten werden ebenfalls gerne genommen. Idealerweise sollte das Futter eher pflanzliche Proteine enthalten.

Vermehrung:
Die Weibchen produzieren die Eier im Nacken, wo sie dann 3-4 Wochen lang heranreifen.
Bei der nächsten Häutung geben sie Lockstoffe ab, die die Männchen wahr nehmen, und sie sich auf die Suche nach dem Weibchen machen.
Dies nennt man auch Paarungsschwimmen/Suchschwimmen.
Das Männchen befruchtet das Weibchen dann indem es ein Samenpaket hinterlegt. Kurze Zeit später trägt das Weibchen dann die Eier in den Bauchtaschen zwischen den Schwimmbeinen zwischen 3 und 4 Wochen je nach Temperatur. Es schlüpfen 20-40 fertig entwickelte Jungtiere.


Besonderheiten:
Die Vergesellschaftung sehr kleinen Fischen ist gewöhnlich unkompliziert. Vergesellschaftung mit größeren Fischen (ausgenommen Welse) sollte vermieden werden. Zur Zucht sollten man eher Artenbecken verwenden, da auch für kleine Fische die jungen Garnelen handliche Beute sind.
 

Anhänge

  • IMG_3953.jpg
    IMG_3953.jpg
    57,5 KB · Aufrufe: 12.860
  • White Pearl.jpg
    White Pearl.jpg
    47,8 KB · Aufrufe: 1.636
Neocaridina cf. zhangjiajiensis var. blue

Name: Neocaridina cf. zhangjiajiensis var. blue/ "Blue Pearl" Zwerggarnele

Familie:
Atyidae

Herkunft: Taiwan, China, Korea Farbzüchtung der Neocaridina cf. zhangjiajiensis, gerausgezüchtet von Ulf Gottschalk

pH-Wert: 6-8
Temperatur: 15-25° C
Gesamthärte: <20°
Karbonathärte: 3-15°


Länge: W:25mm M:20mm
Besatz: Gruppenhaltung
Verhalten: friedlich

Aussehen:
milchig- bis Eisblau...Farbe muss noch gefestigt werden, sprich es ist noch selektionsarbeit angesagt

Geschlechtsunterschiede:
Die Unterscheidung der Geschlechter ist relativ einfach . Das auffälligste Merkmal dazu sind die Bauchtaschen der Weibchen am Hinterleib. Dadurch sehen diese allgemein auch etwas fülliger aus. Wenn die Tiere älter sind, kann man die Männchen auch an der geringeren Größe erkennen. Weibchen zeigen einen Laichansatz im Nacken, welcher auch Nackenfleck genannt wird.

Becken/Haltung:
Bei entsprechender Gruppengröße lassen sich die Tiere durchaus schon in 12 Liter Becken halten. Besonderes Augenmerk sollte man bei der Einrichtung auf dichte Bepflanzung (gerne feinfiedrige Pflanzen) und reichlich Versteckmöglichkeiten richten.

Fütterung:
Generell gibt es wenig, was sie nicht essen. Besonders zu empfehlen sind Gemüsebeigaben (am besten kurz überbrühen) z.B.: Paprika, Kohlrabistücken/-blätter, Broccoli, Tomaten, Möhren, Gurken. Die meisten Trockenfuttersorten werden ebenfalls gerne genommen. Idealerweise sollte das Futter eher pflanzliche Proteine enthalten.

Vermehrung:
Die Weibchen produzieren die Eier im Nacken, wo sie dann 3-4 Wochen lang heranreifen.
Bei der nächsten Häutung geben sie Lockstoffe ab, die die Männchen wahr nehmen, und sie sich auf die Suche nach dem Weibchen machen.
Dies nennt man auch Paarungsschwimmen/Suchschwimmen.
Das Männchen befruchtet das Weibchen dann indem es ein Samenpaket hinterlegt. Kurze Zeit später trägt das Weibchen dann die Eier in den Bauchtaschen zwischen den Schwimmbeinen zwischen 3 und 4 Wochen je nach Temperatur. Es schlüpfen 20-40 fertig entwickelte Jungtiere.

Besonderheiten:
Die Vergesellschaftung sehr kleinen Fischen ist gewöhnlich unkompliziert. Vergesellschaftung mit größeren Fischen (ausgenommen Welse) sollte vermieden werden. Zur Zucht sollten man eher Artenbecken verwenden, da auch für kleine Fische die jungen Garnelen handliche Beute sind.
 

Anhänge

  • IMG_0302.jpg
    IMG_0302.jpg
    54,3 KB · Aufrufe: 12.882
  • Blue Pearl.jpeg
    Blue Pearl.jpeg
    60,6 KB · Aufrufe: 1.634
Name: Atya gabonensis / Gabun-Riesenfächergarnele oder Blaue Monsterfächergarnele
Familie: Atyidae

Herkunft: Westafrika und atlantische Seite Südamerikas.

pH-Wert: 6-8
Temperatur: 20-28° C
Gesamthärte: <10°
Karbonathärte: 1-8°

Länge: ca. 140mm
Besatz: sie fühlen sich in einer Gruppe ab 2 Tieren wohler

Verhalten:
Auf Grund der speziellen Nahrungsaufnahme keine Gefahr für Fische. Untereinander gibt es sehr selten Rangeleien, die aber absolut harmlos verlaufen. Ansonsten tagsüber recht versteckt. Atya gabonensis sind trotz ihrer stattlichen Größe absolut friedlich und können mit Zwerggarnelen sowie kleinen und großen Zierfischen vergesellschaftet werden. Wasserpflanzen bleiben unbehelligt.

Geschlechtsunterschiede:
Weibchen haben größere Bauchschilder am Beginn des Abdomens; außerdem haben Weibchen nicht ganz so große Klauen wie die Männchen.

Becken/Haltung:
Die Beckengröße sollte aufgrund ihrer Wachstumsgröße mindestens 80cm betragen. Eine Strömungspumpe ist empfehlenswert. Die Tiere lieben es unter einer Wurzel zu hängen und kopfüber nach Futter zu fächern. Die Tiere benötigen ein Aquarium mit ausreichenden Versteckmöglichkeiten in Form von Höhlen, Wurzeln und dichter Bepflanzung.

Fütterung:
Algen, handelsübliches Zierfischfutter, Frostfutter. Flockenfutter möglichst fein zerreiben. Zudem fächern die Garnelen Planktonteilchen als Nahrung aus dem Wasser u.a. Teichplankton (Trockenfutter). Bei Nahrungsmangel wird auch der Bodengrund abgefächert.

Vermehrung:
Über die Zucht ist bisher nicht viel bekannt, im Süßwasseraquarium ist sie jedoch nicht möglich.

Besonderheiten:
Die Färbung varriert von weißlich, hellblau über rotbraun bis hin zu einem kräftigen Blau. Die Art der Färbung scheint hauptsächlich von der Färbung des Bodengrundes abhängig zu sein. Auf dunklem Bodengrund sind die Garnelen am kräftigsten blau gefärbt. Die Farbe wird mit jeder Häutung näher dem vorhanden Bodengrund angepasst.
 

Anhänge

  • Gabun Geschlecht.jpg
    Gabun Geschlecht.jpg
    32,1 KB · Aufrufe: 12.702
  • Gabuns auf der Hand.jpg
    Gabuns auf der Hand.jpg
    29 KB · Aufrufe: 12.757
  • Gabun fächert.jpg
    Gabun fächert.jpg
    36 KB · Aufrufe: 12.699
Name: Caridina multidentata (Synonym C. japonica) / Amanogarnele
Familie: Atyidae

Herkunft: Japan

pH-Wert: 5,8-8
Temperatur: 23-27° C
Gesamthärte: <20°
Karbonathärte: <15°

Länge: ca. 45mm
Besatz: Gruppenhaltung
Verhalten: friedlich

Aussehen:
Diese Garnele ist transparent, mit braunen Punkten die zu Linien verlaufen. Je nach Werten und Stimmung kann sie auch mal bläulich, bräunlich aussehen oder mit Rückenstrich sein.

Geschlechtsunterschiede:
Das auffälligste Merkmal sind die Bauchtaschen der Weibchen am Hinterleib. Dadurch sehen diese allgemein auch etwas fülliger aus. Weibchen zeigen einen Laichansatz im Nacken, welcher auch Nackenfleck genannt wird.

Becken/Haltung:
Bei entsprechender Gruppengröße lassen sich die Tiere in Becken ab 50 Liter halten. Besonderes Augenmerk sollte man bei der Einrichtung auf dichte Bepflanzung (gerne feinfiedrige Pflanzen) und reichlich Versteckmöglichkeiten richten, liebt etwas Strömung, aber dennoch sollte genügend Schwimmraum vorhanden sein.

Fütterung:
Allesfresser: Pflanzliche Kost, Detrius, Algen, Flockenfutter, Frostfutter, Lebendfutter. Die besten Algenvernichter überhaupt!

Vermehrung:
In Süßwasser nicht möglich! Nach erfolgreicher Befruchtung wandern die Eier (bis zu 2000) in die Bauchtaschen der Weibchen. Nach ca. 6 Wochen stößt das Weibchen die Eier ab und es schlüpfen ca. 1mm kleine, milchig-durchsichtige Larven. Diese müssen in Brackwasser (1,6% Salzgehalt) überführt werden. Nach 4 Wochen und zahlreichen Häutungen sind die Larven zu Junggarnelen herangewachsen und können in Süßwasser überführt werden.

Besonderheiten:
Sehr beliebt aufgrund der guten Algenbekämpfung. Vergesellschaftungsmöglichkeit mit Fischen gleicher Größe stellt kein Problem dar. Ansonsten mit allen anderen Wirbellosen sehr gut zu vergesellschaften.
 

Anhänge

  • IMG_0840.JPG
    IMG_0840.JPG
    75,2 KB · Aufrufe: 12.654
Name: Atya moluccensis/ Molukken-Garnele oder Radargarnele
Familie: Atyidae

Herkunft: Molukken, Asien

pH-Wert: 6-8
Temperatur: 24-30°C
Gesamthärte: 5-20°
Karbonathärte: 1-10°

Länge: Männchen: bis 10cm, Weibchen: bis 6 cm
Besatz: mindestens zu 3, je mehr desto besser

Verhalten:
Auf Grund der speziellen Nahrungsaufnahme keine Gefahr für Fische. Untereinander gibt es sehr selten Rangeleien, die aber absolut harmlos verlaufen. Ansonsten tagsüber recht versteckt. Atya moluccensis sind trotz ihrer stattlichen Größe absolut friedlich und können mit Zwerggarnelen sowie kleinen und großen Zierfischen vergesellschaftet werden. Wasserpflanzen bleiben unbehelligt.

Geschlechtsunterschiede:
Weibchen haben größere Bauchschilder am Beginn des Abdomens; außerdem ist bei den Männchen das erste Schreitbeinpaar kräftiger.

Becken/Haltung:
Die Beckengröße sollte aufgrund ihrer Wachstumsgröße mindestens 60cm betragen. Eine Strömungspumpe ist empfehlenswert. Die Tiere lieben es unter einer Wurzel zu hängen und kopfüber nach Futter zu fächern. Die Tiere benötigen ein Aquarium mit ausreichenden Versteckmöglichkeiten in Form von Höhlen, Wurzeln und dichter Bepflanzung.

Fütterung:
Algen, handelsübliches Zierfischfutter, Frostfutter. Flockenfutter möglichst fein zerreiben. Zudem fächern die Garnelen Planktonteilchen als Nahrung aus dem Wasser u.a. Teichplankton (Trockenfutter). Bei Nahrungsmangel wird auch der Bodengrund abgefächert.

Vermehrung:
Über die Zucht ist bisher nicht viel bekannt, im Süßwasseraquarium ist sie jedoch nicht möglich.

Besonderheiten:
Die Tiere sind meist transparent bis hin zu einem rotbraun mit hellem Rückenstrich. Die Tiere können bis ca. 12 Jahre alt werden.
 

Anhänge

  • Molukke2.jpg
    Molukke2.jpg
    97,3 KB · Aufrufe: 12.494
  • Moluke.jpg
    Moluke.jpg
    71,5 KB · Aufrufe: 1.652
Name: Atyoida pilipes / Sulawesi Fächergarnele
Familie: Atyidae

Herkunft: Indonesien, Philippinen, Neu Guinea

pH-Wert: 6-8
Temperatur: ca. 20-30°C
Gesamthärte: <20°
Karbonathärte: <15°

Länge: Männchen: bis 6cm, Weibchen: bis 6 cm
Besatz: Sowohl als einzeln als auch in größeren Gruppen problemlos

Verhalten:
Da es sich um Fächergarnelen handelt stellen sie keine Gefahr für Fische oder andere Wirbellose dar.
Untereinander sehr friedlich und eher einzeln im Becken unterwegs.
Sie sind sehr schwimmfreudig und sollten daher in nicht zu kleinen Becken gehalten werden.
Auf Grund ihrer eher geringen Endgröße sollten sie nicht mit allzu großen Fischen vergesellschaftet werden.
Wasserpflanzen bleiben unbehelligt.

Geschlechtsunterschiede:
---

Becken/Haltung:
Das Becken sollte auf Grund der Schwimmfreudigkeit der Tiere 60cm nicht unterschreiten.
Eine Strömungspumpe ist empfehlenswert, aber bei ausreichender Strömung im Becken kein Muss.
Die Tiere benötigen ein Aquarium mit ausreichenden Sitzmöglichkeiten im Strömungsbereich z.B. durch Wurzeln oder Pflanzen.

Fütterung:
Algen, Spirulinasticks handelsübliches Zierfischfutter.
Flockenfutter möglichst fein zerreiben. Zudem fächern die Garnelen Planktonteilchen als Nahrung aus dem Wasser u.a. Teichplankton (Trockenfutter).
Das Futter sollte hauptsächlich aus pflanzlichen Bestandteilen zusammengesetzt sein.
Die Tiere schwimmen auch bei normaler Fütterung zu den Flocken oder Granulaten und fächern sich Teile davon ab. Das ist noch nicht als Nahrungsmangel zu werten.

Vermehrung:
Die Vermehrung erfolgt über marine Larvenstadien, daher ist im Süßwasseraquarium eine Zucht nicht möglich.

Besonderheiten:
Die Tiere haben eine sehr variable Zeichnung und Färbung, die von einem hellen Braun bis hin zu einem rötlichen und grünlichen Erscheinungsbild reichen kann. Vermutlich passt sich die Garnele dadurch farblich ihrer Umgebung an.
 

Anhänge

  • Pilipes_oben.jpg
    Pilipes_oben.jpg
    31,7 KB · Aufrufe: 10.566
  • Pilipes.jpg
    Pilipes.jpg
    32,8 KB · Aufrufe: 10.578
Name: Caridina sp. `New Bee Type II´
Familie: Atyidae

Herkunft: ?

pH-Wert: 6- 7,5
Temperatur: 16-25° C
Gesamthärte: <15°
Karbonathärte: <10°

Länge: W:30mm M:25mm
Besatz: Gruppenhaltung
Verhalten: friedlich

Aussehen:
Sie sind recht variabel. Manche sind schwarz/weiß, andere braun/weiß. Wiederum andere dezent blau/weiß. Auch das weiß ist unterschiedlich stark ausgeprägt.Diese New Bee Art ist von der Hummel ganz leicht zu unterscheiden, da die Hummel 4 schwarze/braune Bänder hat, und am Kopf mit der dunklen anfängt. Die New Bee hier hat nur 3 dunkle Bänder und fängt mit dem weißen Band am Kopf an.

Geschlechtsunterschiede:
Die Unterscheidung der Geschlechter ist schwierig, insbesondere bei jüngeren Tieren. Das auffälligste Merkmal sind die Bauchtaschen der Weibchen am Hinterleib. Dadurch sehen diese allgemein auch etwas fülliger aus. Wenn die Tiere älter sind, kann man die Männchen auch an der geringeren Größe erkennen. Die Laichansätze im Nacken sind aufgrund der Färbung gewöhnlich kaum auszumachen.

Becken/Haltung:
Bei entsprechender Gruppengröße lassen sich die Tiere durchaus schon in 12 Liter Becken halten. Besonderes Augenmerk sollte man bei der Einrichtung auf dichte Bepflanzung (gerne feinfiedrige Pflanzen) und reichlich Versteckmöglichkeiten richten.

Fütterung:
Generell gibt es wenig, was sie nicht essen. Besonders zu empfehlen sind Gemüsebeigaben (am besten kurz überbrühen) z.B.: Paprika, Kohlrabistücken/-blätter, Broccoli, Tomaten, Möhren, Gurken. Die meisten Trockenfuttersorten werden ebenfalls gerne genommen. Idealerweise sollte das Futter eher pflanzliche Proteine enthalten.

Vermehrung:
Die Weibchen produzieren die Eier im Nacken, wo sie dann 3-4 Wochen lang heranreifen.
Bei der nächsten Häutung geben sie Lockstoffe ab, die die Männchen wahr nehmen, und sie sich auf die Suche nach dem Weibchen machen.
Dies nennt man auch Paarungsschwimmen/Suchschwimmen.
Das Männchen befruchtet das Weibchen dann indem es ein Samenpaket hinterlegt. Kurze Zeit später trägt das Weibchen dann die Eier in den Bauchtaschen zwischen den Schwimmbeinen zwischen 3 und 4 Wochen je nach Temperatur. Es schlüpfen 20-40 fertig entwickelte Jungtiere.

Besonderheiten:
Die Vergesellschaftung sehr kleinen Fischen ist gewöhnlich unkompliziert. Vergesellschaftung mit größeren Fischen (ausgenommen Welse) sollte vermieden werden. Zur Zucht sollten man eher Artenbecken verwenden, da auch für kleine Fische die jungen Garnelen handliche Beute sind.

Man behauptet:
Die New Bee Typ II wurde in Japan mit der Chrystal red gekreuzt um höhere Weißanteile zu bekommen. Dies war die Geburt der Red Bee...
Ob es stimmt kann keiner bezeugen...
 

Anhänge

  • IMG_0111.JPG
    IMG_0111.JPG
    64,9 KB · Aufrufe: 10.081
  • New Bee.jpeg
    New Bee.jpeg
    55,5 KB · Aufrufe: 1.638
Name: Red Bee / Black Bee
Familie: Atyidae
Herkunft: Japan Züchtung (Man sagt das die Red Bee eine Kreuzung aus Chrystal red und einer Hummelgarnelenvariante ist)
pH-Wert: unter 7
Temperatur: 16-25° C
Gesamthärte: <10°
Karbonathärte: unter 5° am besten gen 0
Länge: W:30mm M:25mm
Besatz: Gruppenhaltung
Verhalten: friedlich

Aussehen:
Die Tiere fallen durch ihre rot-weiße bzw schwarz weiße Bänderung auf. Je nach Farbqualität werden sie in Grades eingestuft. Die Grades sind:
Grade B oder auch K2= Dreiband
Grade A oder auch K4 = Vierband
Grade S oder auch K6 = Tiger thoot, V Band, (K8=)Hinomaru (mit und ohne no entry sign)
Grade SS oder auch K10 = Doppel Hinomaru (mit und ohne no entra sign), Half Moon, Little Lips
Grade SSSoder auch K12= Mosura, dort gibt es noch unterteilungen in der Kopfzeichnung: Crown, Heart, (K14=)Flowerhead und Lightning


Geschlechtsunterschiede:
Die Unterscheidung der Geschlechter ist schwierig, insbesondere bei jüngeren Tieren. Das auffälligste Merkmal sind die Bauchtaschen der Weibchen am Hinterleib. Dadurch sehen diese allgemein auch etwas fülliger aus. Wenn die Tiere älter sind, kann man die Männchen auch an der geringeren Größe erkennen. Die Laichansätze im Nacken sind aufgrund der Färbung gewöhnlich kaum auszumachen.

Becken/Haltung:
Bei entsprechender Gruppengröße lassen sich die Tiere durchaus schon in 12 Liter Becken halten. Besonderes Augenmerk sollte man bei der Einrichtung auf dichte Bepflanzung (gerne feinfiedrige Pflanzen) und reichlich Versteckmöglichkeiten richten.

Vermehrung:
Die Weibchen produzieren die Eier im Nacken, wo sie dann 3-4 Wochen lang heranreifen.
Bei der nächsten Häutung geben sie Lockstoffe ab, die die Männchen wahr nehmen, und sie sich auf die Suche nach dem Weibchen machen.
Dies nennt man auch Paarungsschwimmen/Suchschwimmen.
Das Männchen befruchtet das Weibchen dann indem es ein Samenpaket hinterlegt. Kurze Zeit später trägt das Weibchen dann die Eier in den Bauchtaschen zwischen den Schwimmbeinen zwischen 3 und 4 Wochen je nach Temperatur. Es schlüpfen fertig entwickelte Junge. Es sind Anfangs wohl weniger Jungtiere als bei der Chrystal red, und die Jungen sollen langsamer wachsen.

Fütterung:
Generell gibt es wenig, was die Red Bee nicht essen. Besonders zu empfehlen sind Gemüsebeigaben (am besten kurz überbrühen) z.B.: Paprika, Kohlrabistücken/-blätter, Broccoli, Tomaten, Möhren, Gurken. Die meisten Trockenfuttersorten werden ebenfalls gerne genommen. Idealerweise sollte das Futter eher pflanzliche Proteine enthalten.

Besonderheiten:
Die Vergesellschaftung sehr kleinen Fischen ist gewöhnlich unkompliziert. Vergesellschaftung mit größeren Fischen (ausgenommen Welse) sollte vermieden werden. Zur Zucht sollten man eher Artenbecken verwenden, da auch für kleine Fische die jungen Garnelen handliche Beute sind.
Garnelen sind anfällig für Schwermetallbelastungen.
Es gibt immer wieder Berichte über Garnelensterben, die mit Oxalsäure in Verbindung gebracht werden. Diese ist beispielsweise in den Wurzel von Anubien und Cryptocorynen erhöht vorhanden. Ob es sich dabei wirklich um eine Gefährdung handelt, ist jedoch noch strittig.
 

Anhänge

  • IMG_0447.jpg
    IMG_0447.jpg
    71,1 KB · Aufrufe: 2.809
  • Doppel Hinomaru no entry sign.jpeg
    Doppel Hinomaru no entry sign.jpeg
    236,7 KB · Aufrufe: 250
  • Doppel Hinomaru no entry sign.jpeg Black.jpeg
    Doppel Hinomaru no entry sign.jpeg Black.jpeg
    78,2 KB · Aufrufe: 249
  • Mosura.jpeg
    Mosura.jpeg
    56,6 KB · Aufrufe: 258
  • Mosura Flowerhead.jpg
    Mosura Flowerhead.jpg
    85 KB · Aufrufe: 262
Yellow Fire

Name:Neocaridina heteropoda var. Yellow/ Yellow Fire-Zwerggarnele

Familie: Atyidae
Herkunft: Taiwan /Züchtung aus der Neocaridina heteropoda
pH-Wert: 6-8
Temperatur:15-25° C
Gesamthärte: <20°
Karbonathärte: 3-15°

Länge: W:30mm M:25mm
Besatz: Gruppenhaltung
Verhalten: friedlich

Aussehen:
von blassen bis kräftigen Gelb

Geschlechtsunterschiede:
Die Unterscheidung der Geschlechter ist relativ einfach . Das auffälligste Merkmal dazu sind die Bauchtaschen der Weibchen am Hinterleib. Dadurch sehen diese allgemein auch etwas fülliger aus. Wenn die Tiere älter sind, kann man die Männchen auch an der geringeren Größe erkennen. Weibchen zeigen einen Laichansatz im Nacken, welcher auch Nackenfleck genannt wird. Weibchen sind kräftiger gefärbt als Männchen.

Becken/Haltung:
Bei entsprechender Gruppengröße lassen sich die Tiere durchaus schon in 25 Liter Becken halten. Besonderes Augenmerk sollte man bei der Einrichtung auf dichte Bepflanzung (gerne feinfiedrige Pflanzen) und reichlich Versteckmöglichkeiten richten.

Fütterung:
Generell gibt es wenig, was sie nicht essen. Besonders zu empfehlen sind Gemüsebeigaben (am besten kurz überbrühen) z.B.: Paprika, Kohlrabistücken/-blätter, Broccoli, Tomaten, Möhren, Gurken. Die meisten Trockenfuttersorten werden ebenfalls gerne genommen. Idealerweise sollte das Futter eher pflanzliche Proteine enthalten.

Vermehrung:
Die Weibchen produzieren die Eier im Nacken, wo sie dann 3-4 Wochen lang heranreifen.
Bei der nächsten Häutung geben sie Lockstoffe ab, die die Männchen wahr nehmen, und sie sich auf die Suche nach dem Weibchen machen.
Dies nennt man auch Paarungsschwimmen/Suchschwimmen.
Das Männchen befruchtet das Weibchen dann indem es ein Samenpaket hinterlegt. Kurze Zeit später trägt das Weibchen dann die Eier in den Bauchtaschen zwischen den Schwimmbeinen zwischen 3 und 4 Wochen je nach Temperatur. Es schlüpfen 20-40 fertig entwickelte Jungtiere.


Besonderheiten:

Die Vergesellschaftung sehr kleinen Fischen ist gewöhnlich unkompliziert. Vergesellschaftung mit größeren Fischen (ausgenommen Welse) sollte vermieden werden. Zur Zucht sollten man eher Artenbecken verwenden, da auch für kleine Fische die jungen Garnelen handliche Beute sind.
 

Anhänge

  • IMG_0739.JPG
    IMG_0739.JPG
    58,3 KB · Aufrufe: 1.814
Name: Caridina sp. /Kardinalsgarnele
Familie: Atyidae
Herkunft: Sulawesi Matanosee
pH-Wert: 7,8-8,5
Temperatur: 28-29° C
Gesamthärte: <10°
Karbonathärte: <10°
Länge: W:18mm M:14mm
Besatz: Gruppenhaltung
Verhalten: friedlich

Aussehen:
Die Tiere fallen durch ihren dunkelroten Körper mit den weißen (oft auch bläulichen) Punkten und weißen Antennen und Greifzangen auf.

Geschlechtsunterschiede:
Die Unterscheidung der Geschlechter ist schwierig, insbesondere bei jüngeren Tieren. Das auffälligste Merkmal sind die Bauchtaschen der Weibchen am Hinterleib. Dadurch sehen diese allgemein auch etwas fülliger aus. Wenn die Tiere älter sind, kann man die Männchen auch an der geringeren Größe erkennen. Die Laichansätze im Nacken sind aufgrund der Färbung gewöhnlich kaum auszumachen.

Becken/Haltung:
Durch ihre geringere Größe kann man sie in einer schönen Gruppe schon in Becken ab 10L wunderbar halten.
Das Becken sollte eher steinig eingerichtet sein. Zudem gibt es auch nur wenige Pflanzen, die Dauerhaft mit 28° und mehr klar kommen.
Dunkler Bodengrund ist auch vom Vorteil, da die Tiere auf hellem eher versteckt leben.

Vermehrung:
Die Weibchen produzieren die Eier im Nacken, wo sie dann 3-4 Wochen lang heranreifen.
Bei der nächsten Häutung geben sie Lockstoffe ab, die die Männchen wahr nehmen, und sie sich auf die Suche nach dem Weibchen machen.
Dies nennt man auch Paarungsschwimmen/Suchschwimmen.
Das Männchen befruchtet das Weibchen dann indem es ein Samenpaket hinterlegt. Kurze Zeit später trägt das Weibchen dann die Eier in den Bauchtaschen zwischen den Schwimmbeinen ca. 3 Wochen je nach Temperatur. Es schlüpfen fertig entwickelte Junge.

Fütterung:
Generell gibt es wenig, was die Kardinalsgarnelen nicht essen. Besonders zu empfehlen ist Laub, überbrühte Brenessel, überbrühter Spinat oder Mangold. Die meisten Trockenfuttersorten werden ebenfalls gerne genommen. Idealerweise sollte das Futter eher pflanzliche Proteine enthalten.

Besonderheiten:
Mit Fischen sollte man sie garnicht vegesellschaften, alleine schon weil sie recht klein sind, und somit auch von kleineren Fischen als Opfer angesehen werden. Zudem aber auch, weil sie durch den hohen PH Wert und hohe Temperatur recht spezialisiert leben.
 

Anhänge

  • img_3617.jpg
    img_3617.jpg
    85,8 KB · Aufrufe: 297
  • img_3623.jpg
    img_3623.jpg
    72,3 KB · Aufrufe: 271
Name: Caridina loehae/ Orangene Matanogarnele
Familie: Atyidae
Herkunft: Sulawesi /Petea Fluß
pH-Wert: 7,8-8,5
Temperatur: 28-29° C
Gesamthärte: <10°
Karbonathärte: <10°
Länge: W:18mm M:16mm
Besatz: Gruppenhaltung
Verhalten: friedlich

Aussehen:
Meist zeigen sie sich in einem transparenten Orangrot. Je nach Laune können sie auch mal dunkelbläulich oder bräunlich sein. Auf ihrem Rücken weißen sie 3 weiße Querstreifen auf, und sind am ganzen Körper leicht getupft

Geschlechtsunterschiede:
Die Unterscheidung der Geschlechter ist schwierig, insbesondere bei jüngeren Tieren. Das auffälligste Merkmal sind die Bauchtaschen der Weibchen am Hinterleib. Dadurch sehen diese allgemein auch ein wenig fülliger aus. Wenn die Tiere älter sind, kann man die Männchen auch an der geringeren Größe erkennen.

Becken/Haltung:
Durch ihre geringere Größe kann man sie in einer schönen Gruppe schon in Becken ab 10L wunderbar halten.
Das Becken sollte eher steinig eingerichtet sein. Zudem gibt es auch nur wenige Pflanzen, die Dauerhaft mit 28° und mehr klar kommen.
Dunkler Bodengrund ist auch vom Vorteil, da die Tiere auf hellem eher versteckt leben.

Vermehrung:
Die Weibchen produzieren die Eier im Nacken, wo sie dann 3-4 Wochen lang heranreifen.
Bei der nächsten Häutung geben sie Lockstoffe ab, die die Männchen wahr nehmen, und sie sich auf die Suche nach dem Weibchen machen.
Dies nennt man auch Paarungsschwimmen/Suchschwimmen.
Das Männchen befruchtet das Weibchen dann indem es ein Samenpaket hinterlegt. Kurze Zeit später trägt das Weibchen dann die Eier in den Bauchtaschen zwischen den Schwimmbeinen ca. 3 Wochen je nach Temperatur. Es schlüpfen fertig entwickelte Junge.

Fütterung:
Generell gibt es wenig, was die Garnelen nicht essen. Besonders zu empfehlen ist Laub, überbrühte Brenessel, überbrühter Spinat oder Mangold. Die meisten Trockenfuttersorten werden ebenfalls gerne genommen. Idealerweise sollte das Futter eher pflanzliche Proteine enthalten.

Besonderheiten:
Mit Fischen sollte man sie garnicht vegesellschaften, alleine schon weil sie recht klein sind, und somit auch von kleineren Fischen als Opfer angesehen werden. Zudem aber auch, weil sie durch den hohen PH Wert und der hohen Temperatur recht spezialisiert leben.
 

Anhänge

  • img_3675.jpg
    img_3675.jpg
    118,2 KB · Aufrufe: 291
Name: Caridina sp. Zweifarbige Matanogarnele
Familie: Atyidae
Herkunft: Sulawesi Matanosee
pH-Wert: 7,8-8,5
Temperatur: 28-29° C
Gesamthärte: <10°
Karbonathärte: <10°
Länge: W:18mm M:16mm
Besatz: Gruppenhaltung
Verhalten: friedlich

Aussehen:
Die Tiere sind recht vielseitig im Farbenkleid. Mal sind sie transparent, mal rotbräunlich, dann zeigen sie sich zweifarbig längs geteilt, dann sind sie mal wieder fasst pechschwarz.

Geschlechtsunterschiede:
Die Unterscheidung der Geschlechter ist schwierig, insbesondere bei jüngeren Tieren. Das auffälligste Merkmal sind die Bauchtaschen der Weibchen am Hinterleib. Dadurch sehen diese allgemein auch etwas fülliger aus. Wenn die Tiere älter sind, kann man die Männchen auch an der geringeren Größe erkennen. Die Laichansätze im Nacken sind aufgrund der Färbung gewöhnlich kaum auszumachen.

Becken/Haltung:
Durch ihre geringere Größe kann man sie in einer schönen Gruppe schon in Becken ab 10L wunderbar halten.
Das Becken sollte eher steinig eingerichtet sein. Zudem gibt es auch nur wenige Pflanzen, die Dauerhaft mit 28° und mehr klar kommen.
Dunkler Bodengrund ist auch vom Vorteil, da die Tiere auf hellem eher versteckt leben.

Vermehrung:
Die Weibchen produzieren die Eier im Nacken, wo sie dann 3-4 Wochen lang heranreifen.
Bei der nächsten Häutung geben sie Lockstoffe ab, die die Männchen wahr nehmen, und sie sich auf die Suche nach dem Weibchen machen.
Dies nennt man auch Paarungsschwimmen/Suchschwimmen.
Das Männchen befruchtet das Weibchen dann indem es ein Samenpaket hinterlegt. Kurze Zeit später trägt das Weibchen dann die Eier in den Bauchtaschen zwischen den Schwimmbeinen ca. 3 Wochen je nach Temperatur. Es schlüpfen fertig entwickelte Junge.

Fütterung:
Generell gibt es wenig, was die Garnelen nicht essen. Besonders zu empfehlen ist Laub, überbrühte Brenessel, überbrühter Spinat oder Mangold. Die meisten Trockenfuttersorten werden ebenfalls gerne genommen. Idealerweise sollte das Futter eher pflanzliche Proteine enthalten.

Besonderheiten:
Mit Fischen sollte man sie garnicht vegesellschaften, alleine schon weil sie recht klein sind, und somit auch von kleineren Fischen als Opfer angesehen werden. Zudem aber auch, weil sie durch den hohen PH Wert und hohe Temperatur recht spezialisiert leben.
 

Anhänge

  • img_0547.jpg
    img_0547.jpg
    126,7 KB · Aufrufe: 277
  • img_3457.jpg
    img_3457.jpg
    94,8 KB · Aufrufe: 286
  • img_3466.jpg
    img_3466.jpg
    106,8 KB · Aufrufe: 283
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Oben