Hallo,
ich (maguro) habe den Thread von stifflers_mom geteilt, da dies so gewünscht war. Thies' Antwort bezieht sich auf Jochens Beitrag, siehe Zitat:
Moin,
also ich habe die Bilder anschließend auch nicht hochgezogen. Es sah besser und Farbechter aus, wenn ich auf -0.7 hatte. Zusätzlich hatte ich die Farbsättigung noch auf -1. So sah es für mich am Farbechtesten aus.
Jedoch finde ich selbst bei ISO400 das das Bild noch leicht verrauscht ist.
Ich habe mal zwei Bilder angehängt wo man es gut sehen kann....oder liegt das an was anderem?
Da sieht man vielleicht auch, dass es alles zu hell wirkt.
Bei dem einen sitzt die schärte zu weit hinten vom Fisch, da ich mich beeilt habe, um die selbe stelle im Aquarium zu erwischen.
Die Bilder sind nicht bearbeitet, kein Crop, nur verkleinert.
Achja, bei den Bildern ist Farbsättigung und Belichtungskorektur auf 0.
Gr,
Thies
ich (maguro) habe den Thread von stifflers_mom geteilt, da dies so gewünscht war. Thies' Antwort bezieht sich auf Jochens Beitrag, siehe Zitat:
JoKo schrieb:Hi,
Thies schrieb:Iso-Wert würde ich nicht erhöhen (weiß nicht wie das bei Canon ist, ich bei meiner Oly würde es jedoch nicht machen).
Warum nicht? Olympus bei ISO1600:
jedoch habe ich bei der Olympus bessere Ergebnisse erzielt, wenn ich kürzer belichtet habe, also im Blenden-Prioritäts Modus -0.7 Belichtung. Da hat man ca. 1/10 kürzere Belichtungszeit. Klingt nach wenig, hilft aber ungemein
Das nützt absolut gar nicht: Du erhältst dadurch ein unterbelichtetes Bild, dass Du per EBV wieder "hochziehen" musst.
Ob Du ein Bild unterbelichtest und danach wieder per EBV korrigierst, oder das gleich richtig mit höherer ISO- Zahl belichtest macht keinen Unterschied: in beiden Fällen steigt das Bildrauschen etwas gleich an.
Eher im Gegenteil: duch das nachträgliche korrigieren verringern sich die Tonwerte --> Wenn Du direkt ein JPG knipst, hast Du "nur" 256 Helligkeitsabstufungen. Nach der Korrektur sinds weniger. Wenn Du gleich richtig belichtest, nutzt Du den vollen Bereich aus.
Trotzdem gibt es einen Fall wo das was Du machst Sinn macht: wenn die ISO der Kamera nicht ausreichen: mit max. ISO gezielt unterbelichten um eine kürzere Belichtungszeit zu bekommen, danach hochziehen. Das Rauschen ist u.U. deutlich weniger schlimm als eine Unschärfe....die Vorgehensweise gibt es übrigens schon lange vor der Erfindung der Digitalkamera: der Film wurde unterbelichtet, das wurde aber bei der Entwicklung wieder ausgeglichen indem der Film einfach etwas länger im Entwicklerbad blieb, man nennt das "Pushen". Man hatte da die gleichen Nachteile wie heute: Reduzierung des Dynamikumfanges und gröberes Korn = Rauschen.
Lange Rede kurzer Sinn: so lange Du aber noch mit den ISO nach oben kannst: mach es.
Das eigentliche Problem: der automatische Weissabgleich tut sich bei Kunstlicht oft schwer. Im allgemeinen sieht die Kamera die hellsten Stellen im Bild als "Weiss"...auch wenn diese Blau oder rot sind. Dementsprechend werden alle anderen Farben verfälscht.
Meistens besser ist es wenn man (Qualität aufsteigend):
- Den Weissabgleich fest auf Tageslicht stellt und danach etwas korrigiert.
- Einen manuellen Weissabgleich durchführt.
- In RAW fotografiert und den Weissabgleich dann per EBV von Hand einstellt, also das was die Kamera automatisch macht wenn man ein JPG knipst.
Moin,
also ich habe die Bilder anschließend auch nicht hochgezogen. Es sah besser und Farbechter aus, wenn ich auf -0.7 hatte. Zusätzlich hatte ich die Farbsättigung noch auf -1. So sah es für mich am Farbechtesten aus.
Jedoch finde ich selbst bei ISO400 das das Bild noch leicht verrauscht ist.
Ich habe mal zwei Bilder angehängt wo man es gut sehen kann....oder liegt das an was anderem?
Da sieht man vielleicht auch, dass es alles zu hell wirkt.
Bei dem einen sitzt die schärte zu weit hinten vom Fisch, da ich mich beeilt habe, um die selbe stelle im Aquarium zu erwischen.
Die Bilder sind nicht bearbeitet, kein Crop, nur verkleinert.
Achja, bei den Bildern ist Farbsättigung und Belichtungskorektur auf 0.
Gr,
Thies