Wieviel Kg. Kies brauch man in einen 54 liter becken?
Wieviel Kg. Kies in einen 54 liter becken?
- Ersteller hessengold
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Anonymous
Guest
Hallo,
rund 20 kg für 5 cm Bodengrundhöhe: http://www.altwasser-aquarium.de/berech ... ck.inc.php
Viele Grüße
Robert, der aber lieber mehr Bodengrund in seinen Aquarien hat - der Pflanzen wegen
rund 20 kg für 5 cm Bodengrundhöhe: http://www.altwasser-aquarium.de/berech ... ck.inc.php
Viele Grüße
Robert, der aber lieber mehr Bodengrund in seinen Aquarien hat - der Pflanzen wegen
A
Anonymous
Guest
Hallo,
Viele Grüße
Robert
Warum?aCiD schrieb:
Viele Grüße
Robert
A
Anonymous
Guest
aCiD schrieb:
Soso...
Das Schüttgewicht ist unabhängig von der Korngröße, Einkörnigkeit und runde Körner vorausgesetzt.
So wiegt ein 10-Liter-Eimer voll 2-cm-Kies genauso viel wie voll 0,2 cm-Sand. Probier's halt aus...
Danke für die schnellen Antworten
A
Anonymous
Guest
Dann ist der von Dir verwendete Sand nicht einkörnig. Spielsand z.B. ist es nicht. Ich schrub bereits: Einkörnigkeit und runde Körner vorausgesetzt, besitzen Quarzsand und Quarzkies das gleiche Schüttgewicht.aCiD schrieb:
Wenn sie beide einkörnig sind, sind sie gleich schwer.
Probier's halt endlich aus :roll:.
Gruß
Robert
A
Anonymous
Guest
Wenn Du schon nicht Robert vertraust, mach mal ein Zeichenprogramm auf, male viele Kreise in dichtester Kugelpackung und skaliere das bild runter. Das Ganze verhält sich (man will es kaum glauben) linear. Das funktioniert natürlich nur bei extrem schmaler Korngrößenverteilung.aCiD schrieb:War Quarzsand. Logisch... Trotzdem ist mein kiesboden höher, da kannste schreiben was du willst.
Die zwischenräume sind einfach größer bei 2-3mm Kies als bei 0,2-0,4mm Sand...
Je breiter die Verteilung desto dichter natürlich das Material.
Gruß Erik
Pagan
Mitglied
aCiD schrieb:... Trotzdem ist mein kiesboden höher, da kannste schreiben was du willst.
^^
Ich rede von Quarzsand aus dem Baumarkt und diesen Kuststoff ummantelten Aquarium-Kies, den es in allen Farben gibt... Egal mit wie vielen Kreisen ihr mir kommt ( vielleicht weil ihr grade nicht besseres zu tun habt? )...
Soll er halt 15 Kg Murmeln ins becken tun... mir schnuppe.
A
Anonymous
Guest
Hallo,
Das stimmt nicht mehr für Schüttgut mit uneinheitlicher Sieblinie, weil die kleineren Körner dann die Lücken zwischen den größeren auffüllen. Das ist auch der Grund, weshalb man bei Sand auf Einkörnigkeit achten sollte: Der Sand verdichtet sich sonst.
Aber für einkörnigen Sand stimmt es.
Probier's halt endlich aus.
Viele Grüße
Robert
Aber das Verhältnis Zwischenraumvolumen zu Kornvolumen bleibt gleich. Es ist bei Kugeln immer 0,35 (genauer: 3*sqrt(2)/pi - 1), und deshalb wiegt ein 10-Liter-Eimer voll mit 2-cm-Kies genausoviel ein einer mit 2-mm-Sand. Den Hinweis, warum das so ist, hat Erik schon gegeben.aCiD schrieb:
Das stimmt nicht mehr für Schüttgut mit uneinheitlicher Sieblinie, weil die kleineren Körner dann die Lücken zwischen den größeren auffüllen. Das ist auch der Grund, weshalb man bei Sand auf Einkörnigkeit achten sollte: Der Sand verdichtet sich sonst.
Aber für einkörnigen Sand stimmt es.
Probier's halt endlich aus
. Viele Grüße
Robert
Hallo,
Robert hat Recht, allerdings nur dann, wenn man von Kugel ausgeht.
Da Sande als auch Kiese ungleichförmig sind, können sie unterschiedliche Porenvolumen aufweisen. Diese werden bei geologischen Bodengutachten auch gemessen, weil sie den Porenwasseranteil bestimmen und damit z.B. das Nachsetzverhalten bestimmen. So gibt es z.B. sehr plattige Sande und auch sehr runde, ebenso gebrochene Sande und Kiese.
Desweiteren beobachtet man bei Sand auch, dass er sich nochmals anders legt und etwas zusammen fällt, wenn er erdfeucht eingebracht und verdichtet wird und anschließend gewässert wird.
Ich meine, ein Belgier hätte sich seinerzeit auch mal daran versucht das irgendwie physikalisch zu erklären. Was daraus geworden ist weiß ich nicht.
Robert hat Recht, allerdings nur dann, wenn man von Kugel ausgeht.
Da Sande als auch Kiese ungleichförmig sind, können sie unterschiedliche Porenvolumen aufweisen. Diese werden bei geologischen Bodengutachten auch gemessen, weil sie den Porenwasseranteil bestimmen und damit z.B. das Nachsetzverhalten bestimmen. So gibt es z.B. sehr plattige Sande und auch sehr runde, ebenso gebrochene Sande und Kiese.
Desweiteren beobachtet man bei Sand auch, dass er sich nochmals anders legt und etwas zusammen fällt, wenn er erdfeucht eingebracht und verdichtet wird und anschließend gewässert wird.
Ich meine, ein Belgier hätte sich seinerzeit auch mal daran versucht das irgendwie physikalisch zu erklären. Was daraus geworden ist weiß ich nicht.
JoKo
Mitglied
hakuna schrieb:
Nein, es erscheint nur logisch. Wenn Du Dir die Erklärung von rabuf aber mal genauer durch den Kopf gehen lässt, wirst Du bemerken dass dem nicht so ist.
Stell Dir mal vor, Du hast einen Würfel mit einer Kantenlänge von 10cm. In diesen packst Du nun eine(!) Kugel, mit einem Durchmesser von 10cm. Rechne das Volumen aus. Nimm dann eine Dichte von 1,3g/cm³ um das Gewicht zu berechnen.
Jetzt packst Du in den gleichen Würfel lauter kleine Kugeln mit 1cm Durchmesser. 10x10x10, also passen 1000 Stück rein. Rechne wieder das Volumen aus und dann wieder die Dichte....
... was kommt raus?
Hi,
hier mal das ganze in 2D.
hier aus wikipedia geklaut
So wirds vielleicht anschaulicher.
Ob man jetzt 1mm Kreise (Sand) oder 5mm Kreise (Kies) so anordnet - der Anteil an Zwischenraum ist immer gleich.
Grüße,
Andy
hier mal das ganze in 2D.
hier aus wikipedia geklaut
So wirds vielleicht anschaulicher.
Ob man jetzt 1mm Kreise (Sand) oder 5mm Kreise (Kies) so anordnet - der Anteil an Zwischenraum ist immer gleich.
Grüße,
Andy
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