Warum ich von Eheim Prof. III, Ecco Pro und JBL E-Serie :-((

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Warum ich von Eheim Prof. III, Ecco Pro und JBL E-Serie nichts mehr halten kann


Ich bin von den ganzen neuen filtern von eheim, sei es der ecco pro oder jetzt die neuen versionen des prof 3 gar nicht mehr so überzeugt.

Ich möchte das auch begründen und meinen unmut rein auf die filtermedien/filtertechnik beziehen und keinesfalls die qualität der Filter selbst, sei es von Eheim oder JBL etc ein frage stellen. Meine erfahrungen kommen aus dem privatgebrauch von Eheim 2236, Eheim 2036 x 2, Eheim 2028, JBL CristalProfi 500 x 2.

Mich stört z.b. sehr, dass der eheim III, sowie ecco pro in einer schale nur noch diese schwarzen plastik schrauben verwendet. Dies find ich einfach uneffektiv und billig und auch billig in der herstellung. Ich würde jeder plastikschraube tonröhrchen oder anderes eckiges/rundes gestein vorziehen. Die 5 Windungen die die schrauben aufweisen, können bakterien gar nicht so viel halt geben wie puröses gestein. Auch wenn es nur zur mechanischen reinung dient, finde ich plastik filtermaterial hat im filter nichts zu suchen! Ich durfte 2mal diese plastikschrauben (2036) durch tonröhrchen auf eigene rechnung tauschen. Dafür sind mir die eheim zu teuer. Jetzt liegen die plastikschrauen im schrank rum.

Zweitens diese ach so tolle idee mit dem vorfilter: Dadurch geht wieder eine ganze kammer verloren, die eheim mit hochwertigen filtermaterial hätte ausstatten können. Ich mag hier nicht die wirksamkeit des vorfilters in frage stellen (wobei standzeiten von einem halben bis dreiviertel jahr dicke reichen), doch als das beste beispiel dient der direkte vergleich zwischen eheim 2236 und eheim 2036. So hat mein alter 2236 4 kammern, die von eheim von oben bis unten randvoll mit hochwertigstem gesteinerten filtermaterial bestückt wurden. Mein neuer eheim 2036, der sogenannte eco pro 300 kommt nur mit mit 3 kammern daher.
Die kammern sind beim 2236 und beim eco pro 300 gleich groß. Doch jetzt wird von den 4 auf 3 reduzierten kammern in einer kammer zusätzlich diese billigen schwarzen plastikschrauben eingesetzt und eine weitere kammer geht drauf, für den tollen vorfilter, wobei man 40 jahre lang ohne diesen ausgekommen ist.
Bleiben also noch von ehemals 4 schalen 2 übrig, dessen filtermaterial hochwertig ist und teurer sein drüfte als ein paar cent pro schale (für die plastikschrauen oder des runden, handgroßen groben blauen filterschwamm für den vorfilter).
Da ist man mit den alten prof. I, II, ecco und classic besser bedient, wenn man wirklich filterleistung im sinne eines bioreaktors haben möchte. Und genau das kommt mir bei den neuen Modellen mit vorfilter und insbesondere bei eheim mit ihrem "plastik zeugs" viel zu kurz. Kurz rum:

Fazit eheim: Durch verwendung der plastikschrauben und die erfindung des vorfilters (anfangs prof 3), wurden mindestens 2 kammern, jeh nach Modell sind das mehrere liter pro Kammer an hochwertigstem, teuren Filtermaterial eingespart.
Den Vorfilter halte ich für unwichtig und mehr als marketing gag, um eben diese einsparungen des eigentlichen biofiltermaterials zu ermöglichen. Angesichts dieser tatsache halte ich jeden der neuen Eheim außenfilter als zu teuer.
Daher hat eheim recht: Die neuen filterserien sind nicht nur ecco oder öko im Stromverbrauch, sondern auch in ihrer tatsächlichen biolgischen filterleistung :frech:

JBL ist da nicht viel besser:

Das selbe kann man beim JBL CristalProfi e1500 beobachten. Der JBL CristalProfi 500 besitzt noch keinen vorfilter, kommt auf 8.8l filtervolumen, der neue e1500, schafft es hingegen nur noch auf 8 Liter.
Dafür aber hat man beim JBL e1500 noch 7 watt mehrverbrauch drauf gepackt, die pumpenleistung von abermals 1200l auf 1500l die stunde erhöht, omg... :roll:

Dabei sagt JBL doch eindeutig:

25% größeres Filtervolumen als vergleichbare Filter bedeutet: Bessere Wasserqualität & gesunde Fische. JBL geht hier eine professionelleren Weg: Statt immer nur die Pumpenleistung zu erhöhen, hat JBL das Filtervolumen vergrößert, was zu einer messbaren Verbesserung der Wasserqualität führt.
Demnach müsste insbesondere beim JBL e1500 die wasserqualität messbar s c h l e c h t e r ausfallen.

http://www.jbl.de/factmanager/frame_pag ... e=2&Id=210
Papier ist eben doch geduldig. Ist doch klar, dass ich zum wesentlich günstigeren JBL CP 500 greife, der seine funktion als biofilter sicherlich gerechter ist und mit der zeit werden kann, als die neue generation.

Zudem, wenn man die Beschreibung der neuen JBL eXXXX Filtermodelle liest, stößt man immer noch auf das merkmal, dass diese ein bis zu 25% größeres filtervolumen als vergleichbare filter haben, was auf diese nicht mehr zutrifft! Vergleicht die pumpenleistung mit den neuen eheims, vergleicht das filtervolumen mit denen der neuen eheims und was stellt man fest? Dass sich da fast nichts tut.

Und wie hast du deinen CP 500 jetzt bestückt? JBL setzt als hauptfiltermaterial standartmäßig nur filterschwämme ein. Das ist richtig, aber........

In der untersten schale sind die standartmäßigen schwarzen großen plastikbälle in 2 netzten drin.
Darüber ist eine 2.5l große Schale, die voll ist mit tonröhrchen. Ich kaufte noch 0,75l tonröhrchen dazu, damit die schale die ab werk net wirklich voll ist, wirklich bis obenhin gefüllt ist.
Die nächsten beiden 2,5l großen schalen sind ab werk voll mit billig filterschwämmen, die sich lediglich in ihrer porengröße von grob nach fein unterscheiden. Nun sind sie randvoll mit JBL MicroMec gefüllt, ein hochporöses Biofiltermaterial aus gesintertem Glas, das den effektiven biologischen Abbau von Schadstoffen ermöglicht. Bakterien in der äußeren Schicht bauen Ammonium und Nitrit ab (aerobe Zone). Im Inneren bauen Bakterien in anaerober Zone Nitrat ab. Dann folgt ein filterschwamm "fein" und zu aller letzt das feinfiltervlies.

Könnt ihr euch vorstellen, dass so ein filter deutlich mehr powert, als ein halber filter, der verhunzt wurde; bzw bei dem mindestens 2 schalen hoch effektives filtermaterial eingespart und ersetzt wurde durch billige glatte plastikschrauben mit 3-5 windungen sowie einem vorfilter, mit dem geworben wird, dass man ihn schnell und häufig leicht wechseln kann (um damit die gerade beginnende biologische reinung wieder zu zerstören)?

Das ist, warum ich von den neuen Modellen insbesondere von eheim, weil die eben schweine teuer sind und nicht mehr das hochwertigste filtermaterial benutzen, aber auch von JBL, die immerhin die hälfte kosten (Mein CP 500 nur 69€!) nichts mehr von halte. Aber........ mich hat der CP 500 nach dem tausch von 5 filterschwämmen und den ersatz durch extra hochleistungsfiltermaterial immer noch nicht einmal 100€ gekostet. Und er macht seinen dienst jetzt bestens.

Ich hoffe ich konnte euch ein wenig zum denken anregen. Gerade jetzt, wo die frage nach den neuen eheim prof. III 2073, 2075 und Co öfters gestellt und in der nächsten zeit wohl noch öfters zur debatte stehen wird.

lg
Kevin
 
Hallo,
mal 2 Fragen:

Wozu brauchst Du Hochleistungsfiltermaterial?
Wozu brauchst Du ein großes Filtervolumen?

Ich brauche beides nicht.
lg
Beate
P.S. Ist jetzt nicht abfällig oder so gemeint. Sondern ernst gemeint: Warum sind für Dein Aquarium beide Dinge wichtig?
Geht es wirklich nicht ohne?
 

Wolf

Moderator
Teammitglied
Hallo,
ich denke auch, dass man so viel hochwertiges Filtermaterial gar nicht benötigt. Erst vor kurzem hatten wir mal einen Thread über HMF die bei den meisten wohl etwas zu groß sind und deshalb das Wasser auch überfiltern können, was den Pflanzen nicht so gut tun soll. Im übrigen hatte man doch in den alten Eheim Modellen unten im Korb auch diesen blauen Schwamm als Vorfilter.
Mir persönlich ist ein unten liegender Vorfilter im übrigen auch lieber, aber wegen der Bequemlichkeit der Leute wurde er wohl oben drauf gesetzt und nicht um Material zu sparen. Auch denke ich, dass es sich eine Firma wie Eheim es sich nicht leisten könnte einen Filter für ein 300L. AQ anzubieten, wenn die Biologische Filterung dessen nicht ausreicht.
Ein gut eingefahrenes und schwach besetztes Becken, kann man durchaus auch ohne Filter betreiben und deshalb wird der Filter meiner Meinung nach doch etwas überwertet.
Einen merklichen anaeroben Abbau von Nitrat in einem normalen Filter wage ich eh zu bezweifeln.
Ich denke JBL und auch Eheim haben sich da schon Gedanken darüber gemacht wie sie ihre Filter bestücken und für welche Beckengröße sie dann ausgelegt werden.
L.G. Wolf
 
A

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Guest
Huhu,

Wozu brauchst Du Hochleistungsfiltermaterial?
Wozu brauchst Du ein großes Filtervolumen?

Ich möchte einfach das beste für meine Fische und meine Pflanzen. Ich denke das möchte jeder aquarianer und macht das auf seine ganz eigene, besondere art und schwört auf seine erfahrung und verweist dabei schnell auf den gesunden zustand der fische und pflanzen und einem optisch tollen becken, als sein persönlicher erfolg.
Natürlich nehme ich mich persönlich in diesem beispiel gar nicht von aus.

Meiner meinung nach, kann man wie im auto-bereich, hubraum durch nichts anderes ersetzen als durch hubraum. Nach dieser devise sage ich, das filtervolumen kann gar nicht groß genug ausfallen.
Ich komme zu diesem entschluss, da ich die meinung der möglichkeit bzw. der gefahr von überfilterung nicht teile.
Konkret teile ich die meinung nicht, dass die bakterien, von denen es um so mehr geben kann, je größer das filtervolumen ist in dem sie sich ansiedeln können, mit den pflanzen um nährstoffe etc. in konkurrenz stehen. Und dass eben sich diese bakterien gegenüber den pflanzen behaupten, was folglich zu schlechtem pflanzenwuchs und Co. führt. Das ist immer das ausgansargument einer solchen dabatte. Kurz "schlecht für die pflanzen"

Ich bin fest davon überzeugt, dass sich die bakterien nachhaltig einer höheren wasserbelastung durch schadstoffe anpassen und diese abbauen. Das heißt, gäbe es viele nährstoffe durch übermäßige befütterung oder durch hohen schadstoffausstoß der fische oder dadurch dass man mulm und pflanzenreste nicht rechtzeitig und unzureichend beseitigt, würden sich jetzt vermehrt bakterien ansiedeln, die diese mehrbelastung nachhaltig versuchen abzubauen. Würde das filtervolumen nicht ausreichen oder würde die wasserbelastung zu schnell zunehmen, wird das wasser bald umkippen.
Verringert sich die schadstoffbelastung im wasser langfrißtig, wird eine vielzahl von bakterien wieder absterben. Somit entsteht ein gleichgewicht zwischen möglicher wasserbelastung und bakterienhaushalt, wenn das filtervolumen ausreichend reserve hat.

Um möglichen notwendigen bakterien möglichst viel und effektiven spiel/freiraum zu geben, setzte ich hochleistungsfiltermaterial ein und verwende einen Filter, mit hohem filtervolumen. Seit 3 Monaten läuft mein eheim prof II 2028 an einem 54l becken. Aber warum das dazu kam, hat ganz ganz andere gründe. Fragt mich^^. Jedenfalls das becken wuchert von pflanzen. Fotos werd ich später nachreichen.

Ich hoffe, ich konnte deine frage zufriedenstellend klären.

ich denke auch, dass man so viel hochwertiges Filtermaterial gar nicht benötigt. Erst vor kurzem hatten wir mal einen Thread über HMF die bei den meisten wohl etwas zu groß sind und deshalb das Wasser auch überfiltern können, was den Pflanzen nicht so gut tun soll.

Ich weiß nicht, inwiefern man das pauschalisieren kann. Die entscheidung für oder gegen hochleistungsfiltermaterial sollte man doch immer konkret am becken selbst und die im becken herrschenden wasserbelastungen ermitteln.
Du schreibst, ....."was den pflanzen nicht so gut tun soll." Inwiefern ist das deine eigene meinung und inwieweit ist das eine vielfach gelesene wiedergegebene meinung?

Mir persönlich ist ein unten liegender Vorfilter im übrigen auch lieber, aber wegen der Bequemlichkeit der Leute wurde er wohl oben drauf gesetzt und nicht um Material zu sparen.
Das mit der bequemlichkeit der leute, stimm ich dir sofort zu. Jedoch lässt sich doch nicht von der hand weisen, dass der eheim prof II 2028 mit 7,3l filtervolumen und einer 1050l/h starken pumpe daher kommt und der neue, vergleichbare prof III mit 6l filtervolumen (die falschen 0,5l vorfiltervolumen lass ich wegen ihrer nicht biologischen funktionsweise weg) und einer 1250l/h starken pumpe und den plastikschrauben deutlich billiger in der herstellung sein dürfte. Der kann doch gar nicht so viel biologisch reinigen. Ob man das jetzt braucht oder nicht, ist wieder eine andere frage (Nelenfreund).

Auch denke ich, dass es sich eine Firma wie Eheim es sich nicht leisten könnte einen Filter für ein 300L. AQ anzubieten, wenn die Biologische Filterung dessen nicht ausreicht.
Es mag ja sein und es ist sicherlich auch so, dass die neuen filter, die eheim anbietet, für die jeweilige beckengröße ausreicht. Doch die früheren modelle haben meiner meinung nach mehr reserven, können peaks er abbuffern und man könnte sie getroßt an größeren becken betreiben. Allein schon wegen dem größeren filtervolumen und höherwertigem filtermaterial. Zudem ist eine geringere pumpenleistung immer eine stärkeren pumpenleistung bei gleichem filtervolumen vorzuziehen, damit die bakterien auch ausreichend genug kontaktzeit mit dem zu bereinigendem wasser haben. Dieses kriterium können wieder klar die alten modelle für sich gewinnen.

Ein gut eingefahrenes und schwach besetztes Becken, kann man durchaus auch ohne Filter betreiben und deshalb wird der Filter meiner Meinung nach doch etwas überwertet.
Du hast wieder recht. :) Wobei meine diskussion bewusst auf die filtertechnik und dem material abzielen sollte. Um die diskussion möglichst authentisch zu gestalten, habe ich vergleiche zwischen hauseigenden filtern aufgestellt, so dass ein vorher/nachher effekt überhaupt möglich wird.

Einen merklichen anaeroben Abbau von Nitrat in einem normalen Filter wage ich eh zu bezweifeln.
Die eigenschaften von einem anearoben abbau von nitrat dieses hochleistungsfiltermaterial habe ich von JBL kopiert. Ich setzte dieses erst seit 1 woche ein. Wenn es in seiner wirkung funktioniert und ich mit guten wasserwerten und ohne algen es hinbekomme, wie auf der homepage angegeben, mit einem 1-mal wasser wechsel pro monat von 20%, dann scheint es zu funktionieren. Werde weiter berichten.

Ich denke JBL und auch Eheim haben sich da schon Gedanken darüber gemacht wie sie ihre Filter bestücken und für welche Beckengröße sie dann ausgelegt werden.
Ganz gewiss. Sie haben das sicherlich nicht nur einmal sondern sich gleich ein paar mal gedanken dazu gemacht und dabei stramm und haarscharf kalkuliert.

lg
Kevin
 

Wolf

Moderator
Teammitglied
Hi,
M3phist0 schrieb:
Du schreibst, ....."was den pflanzen nicht so gut tun soll." Inwiefern ist das deine eigene meinung und inwieweit ist das eine vielfach gelesene wiedergegebene meinung?

Das ist nur ein kurzes Fazit aus dem Thread gewesen, da ich selbst keine HMF betreibe.

M3phist0 schrieb:
Allein schon wegen dem größeren filtervolumen und höherwertigem filtermaterial. Zudem ist eine geringere pumpenleistung immer eine stärkeren pumpenleistung bei gleichem filtervolumen vorzuziehen, damit die bakterien auch ausreichend genug kontaktzeit mit dem zu bereinigendem wasser haben. Dieses kriterium können wieder klar die alten modelle für sich gewinnen.

Ich bin da anderer Meinung. Ich hatte noch nie Probleme mit Nitrit im AQ, aber ständig mit Schwebeteilchen. Diese Teilchen bekommt man aber mit stärkerem Durchsatz weg.


M3phist0 schrieb:
Die eigenschaften von einem anearoben abbau von nitrat dieses hochleistungsfiltermaterial habe ich von JBL kopiert. Ich setzte dieses erst seit 1 woche ein. Wenn es in seiner wirkung funktioniert und ich mit guten wasserwerten und ohne algen es hinbekomme, wie auf der homepage angegeben, mit einem 1-mal wasser wechsel pro monat von 20%, dann scheint es zu funktionieren. Werde weiter berichten.

Handelt es sich da um die Säckchen oder ist das Material offen? Die Säckchen mit dem Nitratex Bio sollen anscheinen funktionieren.

L.G. Wolf
 
Hallo,
dass die bakterien, von denen es um so mehr geben kann, je größer das filtervolumen ist in dem sie sich ansiedeln können,
Wo sollen diese Bakterien denn ihre Nahrung her beziehen? Es können sich ja nur so viel Bakterien bilden, wie Nahrung da ist. Wenn ein Becken z.B. nur Nahrung für sagen mir mal 10 Millarden Bakterien hat und diese rein theoretisch Platz auf 1l Filterschaumstoff haben, was sollen die dann mit 3l Fiterschaumstoffvolumen mehr? Wenn keine Nahrung da ist, werden die sich auch nicht auf das 3oder 4 fache vermehren nur weil der Platz da ist.

größer das filtervolumen ist in dem sie sich ansiedeln können, mit den pflanzen um nährstoffe etc. in konkurrenz stehen.
Nitrifikationsbakterien sind immer in Nahrungskonkurenz mit den Pflanzen. Wo die sich befinden (im Filter, auf den Pflanzen, im Bodengrund etc) ist völlig unerheblich.

Ich bin fest davon überzeugt, dass sich die bakterien nachhaltig einer höheren wasserbelastung durch schadstoffe anpassen und diese abbauen. Das heißt, gäbe es viele nährstoffe durch übermäßige befütterung oder durch hohen schadstoffausstoß der fische oder dadurch dass man mulm und pflanzenreste nicht rechtzeitig und unzureichend beseitigt, würden sich jetzt vermehrt bakterien ansiedeln, die diese mehrbelastung nachhaltig versuchen abzubauen. Würde das filtervolumen nicht ausreichen oder würde die wasserbelastung zu schnell zunehmen, wird das wasser bald umkippen.
Ja, Baktereien passen sich der Nahrungszufuhr an. Allerdings dauert das seine Zeit. Dies geschieht nicht schneller oder langsamer nur weil man mehr oder weniger Filtervolumen hat. Wie gesagt, sind Nitrifikationsbakterien überall im Aquarium und nicht nur im Filter. Und gerade die Bakterien, die Nitrit zu Nitrat umwandeln haben die langsamste Vermehrungsrate.
Von daher schützt auch ein riesiges Filtervolumen nicht unbedingt vor einem tödlichen Nitritpeak falls irgendetwas im Becken schief läuft (Oma füttert die halbe Dose Trockenfutter).
Auf langsame Veränderungen kann sich ein Becken allerdings gut einstellen, aber auch ohne großes Filtervolumen. Gerade auch den Bodengrund sollte man bei der Nitrifikationsleistung (es kommt immer mal wieder vor, dass Aquarianer nach einem Bodengrundwechsel Nitritpeaks bekommen, trozt nicht gereinigtem Filter) nicht unterschätzen.


gleichgewicht zwischen möglicher wasserbelastung und bakterienhaushalt, wenn das filtervolumen ausreichend reserve hat.
Ich würde den Satz so abändern: ..... wenn die Besiedlungsfläche im Aquarium ausreichend Reserve hat.

Ich habe mich schon lange von Außenfiltern verabschiedet. Ich habe einfach gemerkt, dass in meinen Pflanzenbecken mit geringem bzw. normalen Besatz diese großen und leistungsstarken Filter keinerlei Vorteile haben. Innenfilter erfüllen genauso ihren Zweck. Und das mal gar nicht schlecht.
Ist aber meine Erfahrung. In pflanzenlosen und stark besetzten Malawiebecken würde ich das nicht unbedingt so ohne weiteres ausprobieren.
lg
Beate
 
A

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Huhu Wolf


Es handelt sich MicroMec, das sind lose Kugeln also kein Netz. Ich verwende davon 5 Liter in meinem Filter (2x 2,5l schale + 2,5l tonröhrchen + feinfiltermatte + feinfiltervlies)

Da es nicht möglich ist, dir den link zu kopieren, zitiere ich die wensentlichen dinge von der jbl homepage.

Könnte auch für andere interessant sein, die über alternatives biofiltermateria nachdenken. Mich hat vor allem gereizt, dass die MicroMec kugeln in der lage sein sollen, das giftige Nitrat abzubauen. Vor allem deswegen macht der aquarianer den wasserwechsel, um das nitrat mit frischem wasser zu verdünnen. Am besten, wenn der filter in der lage ist, dieses weitgehend selbst abzubauen ;-)

Eigenschaften/Beschreibung:

Hochwertige Sinterglaskugeln für glasklares Wasser.
- Mit nur 14 mm Kugeldurchmesser auch für kleine Filter geeignet.
- Konische Tunnelporen ermöglichen den Abbau von algenförderndem Nitrat.
- Intensiver Abbau von Ammonium und Nitrit.
- 1 Liter besitzt 1500 m² effektive Oberfläche und damit 8 x soviel wie herkömmliche Keramikröllchen.



JBL MicroMec ist ein hochporöses Biofiltermaterial aus gesintertem Glas, das den effektiven biologischen Abbau von Schadstoffen ermöglicht. Es eignet sich deshalb besonders gut zur intensiven biologischen Langzeitfilterung im Süß- und Meerwasseraquarium. Die spezielle Struktur der konischen Tunnelporen sorgt für optimale Ansiedelungsmöglichkeiten nützlicher Reinigungsbakterien. Die Form als unregelmäßige Kugeln bietet durch die im Vergleich zu Ringen höhere Materialstärke die Möglichkeit einer schichtweisen Ansiedelung verschiedener Bakterien. In den äußeren Schichten erfolgt der effektive Abbau von Ammonium und Nitrit, während weiter innen optimale Bedingungen für den bakteriellen Abbau von Nitrat bestehen. Die optimale Schüttdichte ermöglicht bereits in kleinen Filtern höchste Effektivität.



Neues Intensiv- Filtermaterial von JBL für alle Filter
Ziel war ein biologisches Filtermaterial, das bisherige Materialien an Effektivität übertrifft und auch in kleinen Filtern eingesetzt werden kann. Der Nitratabbau bisheriger Biofiltermaterialien wurde als unbefriedigend befunden. Hier wurde Abhilfe geschaffen, in dem das neue hochwertige Sinterglas Material Poren mit einer speziellen Form erhielt: Konische Tunnelporen erzeugen einen sich verringernden Wasserdurchfluss im Filtermaterial, der nitratabbauenden Bakterien eine perfekten Siedlungsraum bietet.

Endlich kann der Aquarianer auf ein Filtermaterial zurückgreifen, das keinen Platz durch ungenutzte Hohlräume (wie bei Filterringen) verschenkt. Die Abbauleistung von Stickstoffverbindungen wie Ammonium, giftigem Nitrit und algenförderndes Nitrat verschafft dem Aquarianer nicht nur klares sondern auch unbelastetes Wasser!

Schon nach kurzer Einlaufzeit ist eine deutliche Verbesserung des Ammonium- und Nitritabbaus messbar.
Wird ein Biofilterring in einige Tropfen gefärbter Flüssigkeit gestellt, wird die Porosität des Materials deutlich: Die Flüssigkeit wird in Sekundenschnelle komplett aufgesogen. Ein Schnitt durch den Ring zeigt, dass er komplett von der gefärbten Flüssigkeit durchdrungen wurde. Erst diese kleine Kontrolle offenbart die Effektivität, denn nur bei offenen Poren kann die Flüssigkeit das Material komplett durchdringen!

Dem brauch ich wohl nichts weiter hinzuzufügen.
 
A

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Wo sollen diese Bakterien denn ihre Nahrung her beziehen? Es können sich ja nur so viel Bakterien bilden, wie Nahrung da ist. Wenn ein Becken z.B. nur Nahrung für sagen mir mal 10 Millarden Bakterien hat und diese rein theoretisch Platz auf 1l Filterschaumstoff haben, was sollen die dann mit 3l Fiterschaumstoffvolumen mehr? Wenn keine Nahrung da ist, werden die sich auch nicht auf das 3oder 4 fache vermehren nur weil der Platz da ist.


Das habe ich bereits in dem vorletzten Post beantwortet ;)
Ich schrieb:

Ich bin fest davon überzeugt, dass sich die bakterien nachhaltig einer höheren wasserbelastung durch schadstoffe anpassen und diese abbauen. Das heißt, gäbe es viele nährstoffe durch übermäßige befütterung oder durch hohen schadstoffausstoß der fische oder dadurch dass man mulm und pflanzenreste nicht rechtzeitig und unzureichend beseitigt, würden sich jetzt vermehrt bakterien ansiedeln, die diese mehrbelastung nachhaltig versuchen abzubauen.

und nochmal in entgegengesetzer richtung:

Verringert sich die schadstoffbelastung im wasser langfrißtig, wird eine vielzahl von bakterien wieder absterben. Somit entsteht ein gleichgewicht zwischen möglicher wasserbelastung und bakterienhaushalt, wenn das filtervolumen ausreichend reserve hat.

Wenn keine Nahrung da ist, werden die sich auch nicht auf das 3oder 4 fache vermehren nur weil der Platz da ist.
Richtig, ganz meiner argumentaion und meinung.

Nitrifikationsbakterien sind immer in Nahrungskonkurenz mit den Pflanzen. Wo die sich befinden (im Filter, auf den Pflanzen, im Bodengrund etc) ist völlig unerheblich.
Kann ich nach wie vor nicht bestätigen und aus meiner praxis nicht nachvollziehen. Siehe dazu http://de.wikipedia.org/wiki/Nitrifikation.

Ja, Baktereien passen sich der Nahrungszufuhr an. Allerdings dauert das seine Zeit. Dies geschieht nicht schneller oder langsamer nur weil man mehr oder weniger Filtervolumen hat.
Ich weiß nicht, wie du von meinem post aus auf die geschwindigkeit von bakterienbesiedlung im verhältnis des filtervolumen kommst. Dass sich bakterien in einem größeren filtervolumen schneller ansiedeln sollen, davon war nie die rede. Sorry :?
Von daher schützt auch ein riesiges Filtervolumen nicht unbedingt vor einem tödlichen Nitritpeak falls irgendetwas im Becken schief läuft (Oma füttert die halbe Dose Trockenfutter).
Richtig, ganz meiner meinung. Dazu schrieb ich bereits:

Das heißt, gäbe es viele nährstoffe durch übermäßige befütterung oder durch hohen schadstoffausstoß der fische oder dadurch dass man mulm und pflanzenreste nicht rechtzeitig und unzureichend beseitigt, würden sich jetzt vermehrt bakterien ansiedeln, die diese mehrbelastung nachhaltig versuchen abzubauen. Würde das filtervolumen nicht ausreichen oder würde die wasserbelastung zu schnell zunehmen, wird das wasser bald umkippen.
Omas beispiel...

Auf langsame Veränderungen kann sich ein Becken allerdings gut einstellen, aber auch ohne großes Filtervolumen.
Ja, aber.... Sicherlich ist der filter in diesem fall weniger von bedeutung aber du schreibst im nächsten satz selbst:
es kommt immer mal wieder vor, dass Aquarianer nach einem Bodengrundwechsel Nitritpeaks bekommen, trozt nicht gereinigtem Filter
Wäre ein größerer eingelaufener filter an so einem becken gewesen, hätt dieser den verlust der nitrifizierenden bakterien im bodengrund kompensieren können. Dein beispiel pocht gerade darauf, dass in diesem becken der filter nicht ausreichend groß genug dimensioniert oder noch net lange genug angeschlossen war.

Innenfilter erfüllen genauso ihren Zweck
Kann ich bestätigen, mein Juwel Vision 260 hat standartmäßig einen verbaut und der läuft ohne reinigung seit 3 jahren jetzt. Das erste feinfiltervlies ist immer noch drin.

lg
Kevin
 
Hallo Kevin,

Du bist gründlich auf dem Holzweg. :D

5 Liter von dem Filtermaterial haben eine besiedelbare Oberfläche von 7500 m².
Man nehme also ein handelsübliches Fußballfeld, lege eine Glasplatte darauf und schütte nun den Inhalt deines Aquariums darauf.
Anschliessend versuche man alle m² dieses Fußballfeldes mit dem Wasserinhalt des Aquariums zu benetzen. :mrgreen:

Tatsächlich ist der ganze Kram wohl etwas zu viel des Guten und bringt trotzdem keine Garantie.
Wenn ich ein laufendes AQ habe, ist ist die Bakterienanzahl an das Becken angepasst.
Setze ich nun dreimal mehr Fische ein werden die Bakterien eine Zeit brauchen um die Mehrbelastung aufzunehmen.
Du kannst es drehen und wenden wie Du willst: Viel hilft in diesem Fall nicht viel.

Beste Grüße
Martin
 
M3phist0 schrieb:
es kommt immer mal wieder vor, dass Aquarianer nach einem Bodengrundwechsel Nitritpeaks bekommen, trozt nicht gereinigtem Filter
Wäre ein größerer eingelaufener filter an so einem becken gewesen, hätt dieser den verlust der nitrifizierenden bakterien im bodengrund kompensieren können. Dein beispiel pocht gerade darauf, dass in diesem becken der filter nicht ausreichend groß genug dimensioniert oder noch net lange genug angeschlossen war.


Hi,

naja, warum?
Du hast ne Zahl X Bakterien im Boden. Ne Zahl Y Bakterien im Filter. X entstand durch das Nahrungsangebot A, Y durch B.
Also hast du X+Y=A+B. Fällt X jetzt weg, hast du nur noch die Zahl Y Bakterien im Filter, aber immer noch Nahrunsabgeot A+B. A bildet jetzt Nitrit, was Y nicht von jetzt auf gleich aufnehmen kann.
 
A

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Guest
5 Liter von dem Filtermaterial haben eine besiedelbare Oberfläche von 7500 m².

Der junge kann rechnen, 5x1500 = 7500
Eine ganz schön große Zahl :mrgreen:

Man nehme also ein handelsübliches Fußballfeld, lege eine Glasplatte darauf und schütte nun den Inhalt deines Aquariums darauf.
Anschliessend versuche man alle m² dieses Fußballfeldes mit dem Wasserinhalt des Aquariums zu benetzen.
Und was soll das jetzt aussagen?
Die praxis, die ich jetzt 1 woche mit diesem filtermaterial habe wird zeigen ob sich die gerüchte über überfilterung bewahrheiten werden.

Du kannst es drehen und wenden wie Du willst: Viel hilft in diesem Fall nicht viel.
Du stellst mich ein wenig derart da, als würde ich um biegen und brechen beweisen wollen, dass 7 eine gerade zahl ist.

Nicht gut!

Du hast ne Zahl X Bakterien im Boden. Ne Zahl Y Bakterien im Filter. X entstand durch das Nahrungsangebot A, Y durch B.
Also hast du X+Y=A+B. Fällt X jetzt weg, hast du nur noch die Zahl Y Bakterien im Filter, aber immer noch Nahrunsabgeot A+B. A bildet jetzt Nitrit, was Y nicht von jetzt auf gleich aufnehmen kann

:?: :?: :?:

lg
Kevin
 

Stinnes

Mitglied
Hi,

M3phist0 schrieb:
...

Meiner meinung nach, kann man wie im auto-bereich, hubraum durch nichts anderes ersetzen als durch hubraum.
..


doch, durch einen Turbolader. :wink:

Ist also nicht mit Aquaristik zu vergleichen. Der Filter muss zur Beckenbelastung passen.

Technische Änderungen wie Vorfilter usw. kosten den Hersteller mehr als Filtermaterial.

Um nochmal den Vergleich zum Auto zu ziehen. Mit neuen Details sollen die Kunden animiert werden, vielleicht doch einen neuen Filter zu kaufen. Mit dem heutigen Wissen kann man so dimensionieren, dass am Auto bei 120tkm o. sechs Jahren alles mögliche kaputt geht. Die Filterhersteller werden das gleiche anstreben.

Was ewig hält, bringt kein Geld.
 

Wolf

Moderator
Teammitglied
M3phist0 schrieb:
Mich hat vor allem gereizt, dass die MicroMec kugeln in der lage sein sollen, das giftige Nitrat abzubauen.


Da bringst Du aber etwas durcheinander, Nitrat ist ungiftig, aber Nitrit ist giftig.

M3phist0 schrieb:
Vor allem deswegen macht der aquarianer den wasserwechsel, um das nitrat mit frischem wasser zu verdünnen. Am besten, wenn der filter in der lage ist, dieses weitgehend selbst abzubauen ;-)
Nicht nur deshalb sondern man bringt dadurch auch wichtige Mineralien ins Aq. Im Übrigen sind bei uns 50mg Nitrat im Trinkwasser erlaubt und deshalb könnte der Schuss auch nach hinten losgehen. Es gibt schon seit zig Jahren Bio Nitratfilter auf dem Markt, die tatsächlich anaerob Nitrat abbauen, auch kannst Du Dir einen Wodkafilter selber bauen, Anleitungen gibt es genug im Netz. Selbst Nitratharze funktionieren einwandfrei.

L.G. Wolf
 
A

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Guest
Hallo,

M3phist0 schrieb:
Vor allem deswegen macht der aquarianer den wasserwechsel, um das nitrat mit frischem wasser zu verdünnen.
Nein, das ist falsch. Ich habe mit aquaristischen Tests nicht nachweisbar niedrige Nitratwerte im Pflanzenbecken, trotzdem wechsle ich dort wöchentlich 60 %. Eintrag und Austrag halten sich im Aquarium nicht die Waage. Man macht Wasserwechsel, damit nicht irgendwas an den Anschlag läuft.

Am besten, wenn der filter in der lage ist, dieses weitgehend selbst abzubauen ;-)
Das kommt drauf an. In pflanzenlosen Fischaquarien mag das zutreffen. Je mehr Pflanzen im Aquarium sind, desto sinnloser ist es. Nitrat ist ein Pflanzennährstoff. Ein essentieller sogar.

Die praxis, die ich jetzt 1 woche mit diesem filtermaterial habe wird zeigen ob sich die gerüchte über überfilterung bewahrheiten werden.
Das sind keine Gerüchte. Das ist ein Fakt, den Dir jeder Pflanzenaquarianer bestätigen kann. Pflanzenaquarien laufen am besten, wenn sie nur umgerührt, und kaum gefiltert werden.

Aus allem, was Du schreibst, ist zu bemerken, daß Du sehr wenig eigene Erfahrung auf dem Gebiet hast, und nur irgendwelche Herstellermärchen nachbetest. Bitte akzeptiere die Meinung der anderen, die bereits mehr Praxis erworben haben.

Viele Grüße
Robert
 
M3phist0 schrieb:
Du hast ne Zahl X Bakterien im Boden. Ne Zahl Y Bakterien im Filter. X entstand durch das Nahrungsangebot A, Y durch B.
Also hast du X+Y=A+B. Fällt X jetzt weg, hast du nur noch die Zahl Y Bakterien im Filter, aber immer noch Nahrunsabgeot A+B. A bildet jetzt Nitrit, was Y nicht von jetzt auf gleich aufnehmen kann

:?: :?: :?:


Soll heißen. Du hast genug Nitrit/Nitrat um Bakterien im Filter und im Boden zu ernähren. Wenn jetzt die im Boden durch nen Bodengrundwechsel wegfallen, haben die Bakterien im Filter zwar noch genug zu fressen, nur ist die Nahrung, die übrig bleibt, ja dann giftig und wird nicht zusätzlich von den Bakterien abgebaut. Da hilft dir auch kein riesen Filtervolumen vom einen Tag auf den anderen.
 
A

Anonymous

Guest
Also erstmal danke an alle für die zustande gekommende diskussion.

Hat mich sehr gefreut, auch wenn sie ein bischen von der topic überschrift abgewichen ist.
Ich werde mich so um weihnachten hier nochmal melden um zu berichten, wie mein becken und vor allem meine pflanzen mit der erweiterten fläche von 7500m2 x 2,5l tonröhrchen = keine ahnung m2^^ umgegangen ist.


lg
Kevin
 
A

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Guest
Hallo,

M3phist0 schrieb:
Ich werde mich so um weihnachten hier nochmal melden um zu berichten, wie mein becken und vor allem meine pflanzen mit der erweiterten fläche von 7500m2 x 2,5l tonröhrchen = keine ahnung m2^^ umgegangen ist.
Das sind ja gerade mal noch 6 Wochen. Für einen vernünftigen Beobachtungszeitraum ist das viel zu kurz. Wir reden hier über Prozesse, die Monate brauchen bis zur spürbaren Wirkung.

Viele Grüße
Robert
PS. Und auf die Dir entgegengebrachten Argumente bist Du auch nicht eingegangen. So kann man sich auch vor der Diskussion drücken...
 
Hallo Kevin,

ich machs mal kurz und knackig:
240 Liter Aquarium
100 P. axelrodi
Reichlich Pflanzen

Filterung:
Eheim Prof II 2026
Filtermaterial: Eine Matte 15 x 15 x 5 cm, sonst nix

Und nun sagst Du mir mal was Du machst. Bitte.

Beste Grüße
Martin
 
A

Anonymous

Guest
Das sind ja gerade mal noch 6 Wochen. Für einen vernünftigen Beobachtungszeitraum ist das viel zu kurz. Wir reden hier über Prozesse, die Monate brauchen bis zur spürbaren Wirkung.

Für dich hab ich mir vorgenommen, nochmal ende januar ergebnisse meiner beobachtungen zu posten.

Und auf die Dir entgegengebrachten Argumente bist Du auch nicht eingegangen. So kann man sich auch vor der Diskussion drücken...

Also dann ließ dir nochmal meine posts durch insbesondere meine zitate die ich aus anderen posts mache und beantworte.....sorry lass mich aber net provozieren.
und nur irgendwelche Herstellermärchen nachbetest. Bitte akzeptiere die Meinung der anderen, die bereits mehr Praxis erworben haben.
aber wenn ich die meinungen der anderen akzeptiere und keine kontra gebe sondern einfach mal plump schlucke und darauf verweise was die zeit ergibt, dann drücke ich mich ja vor der diskussion.
Willst du stimmung machen? Oder was soll das jetzt?

Huhu Martin,

Und nun sagst Du mir mal was Du machst. Bitte.

Beste Grüße
Martin

Klar! Da kann ich doch gar nicht anders :)
Also:


Juwel Vision 260
260l
reichlich pflanzen & fische


Filter:
8,8l JBL CP 500 @ 1200l/h
5l JBL micromec + 2,5l tonröhrchen + 1l tisch-tennis große bälle + filterschwamm fein + filtervlies weiß
+
5l standart juwel innenfilter @ 1000l/h
standart filtermaterial + 1l tonröhrechenkette, zusammengebunden mit einer schnur und in den innenfilter gelegt.



54L becken
nur pflanzen
Eheim 2028 7,3l @ 1050l/h seit 3 monaten aber vorraussichtlich bis diesen freitag nur noch
Voll mit gesteinerten Kugeln + tonröhrchen + filterschwamm fein + filtervlies weiß
+
kindergarten innen-"filter" elite

Es versteht sich von selbst, dass alle diese filter volles rohr powern und keiner geddrosselt läuft!!


lg
Kevin :)
 

Wolf

Moderator
Teammitglied
Hallo Kevin,
Martin hatte etwas von 100 Rote Neons gesprochen und was hast Du nun für einen Besatz an Fischen?

L.G. Wolf
 
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